Hmm. Auf die Schnelle fällt mir jetzt nichts mehr ein. Zur Zeit ist ja nur Lucilla in Tarraco. Sie kann euch dann alles erzählen.
atrium
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"Ganz allein? Na, dann will ich mich mal beeilen, dass sie nicht auf irgendwelche Dummheiten kommt", feixte Maximian und grinste Maior an, ehe er ihn umarmte.
"Mach's gut, Maior. Wir sehen uns!", verabschiedete er sich und verließ das Atrium, um ein paar Sachen zusammenzupacken. -
Ich verabschiedete mich von Maximian. Danach ging ich zu meinem Officium, um noch etwas zu holen.
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Kurz vor der Abreise kam Maximian ins Atrium gelaufen. Er hoffte, dass die anderen bald fertig sein würden und bedauerte es sehr, dass er während des kurzen Aufenthaltes hier nicht mit jedem hatte sprechen können und verließ schliedlich die Casa Decima in Rom, um zum Hafen zu gelangen.
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"...sicher hier angekommen ist." Vom Eingang her kommend, redet Ganymed weiter.
"Ich habe es aus Mantua abgeholt und es steht jetzt im Stall. Es ist wirklich ein wunder, wunderschönes Pferd. Und es ist, als ob man auf Pegagsus reiten würde." Seine Stimme klingt dabei sehr aufgeregt und er strahlt sichtlich.
"Ihr möchtet sicherlich gleich zu Dominus Livianus, nicht wahr? Soll ich ihn holen? Wollt ihr etwas zur Erfrischung?" Besorgt mustert er sie. "Ihr seht noch etwas blaß aus, Domina. Setzt Euch doch lieber!"
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Dankbar setzt Aemilia sich hin und lächelt zu Ganymed hinauf.
"Das ist lieb von dir. Danke! Ach, es geht mir eigentlich schon wieder ganz gut. Aber noch ein Tag im Bett liegen und ich wäre verrückt geworden. Ich musste einfach wieder aufstehen. Es wird schon gehen..."
Sie lächelt und winkt beruhigend ab.
"Wirklich? Ja, so kam es mir bei dem Proberitt auch vor. Du kannst ihn gerne hin und wieder ein wenig für mich bewegen, wenn ich gerade keine Zeit habe. Nicht, dass der Gute sich im Stall langweilt!"
Aemilia runzelt die Stirn.
"Ohja, ist er denn wirklich hier?? Ich war mir nicht sicher... Oder ist er in der Castra oder seinem Officium? Ich dachte, ich probier es einfach mal auf gut Glück..." -
"Wirklich?" erwidert Ganymed zum Reiten von Aemilias Pferd und strahlt. "Ja, natürlich mach ich das gerne."
Etwas ratlos zuckt er dann mit der Schulter. "Ich habe Dominus Livianus die letzten beiden Tage nicht gesehen. Aber ich kann ja mal schauen, ob er da ist!" Er sieht Aemilia fragend an.
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"Klar!" grinst sie vergnügt.
"Oder traust du dich noch nicht, mit einem so großen Pferd allein auszureiten? Hast du früher viel geritten? Bist du geübt? Wir könnten auch sicher mal eins von den anderen Pferden ausleihen und zusammen einen kleinen Ausritt wagen..."
Aemilia schaut sich kurz um.
"Hmm... Ja, wenn es dir nichts ausmacht... Hach, ich vermisse ihn schon ganz schön..."
Sie seufzt leise.
"...aber so ist das wohl nunmal, wenn man sich ausgerechnet einen Mann aussucht, der so viel zu tun hat." -
"Ich bin von Mantua bis nach Rom ganz alleine schon geritten, Domina!" Ganymed reckt sich etwas stolz. "Es hat auch ganz gut geklappt. Aber vielleicht liegt es mir auch im Blut. Mein Vater war ein sehr guter Reiter!" Er wirkt auch darauf stolz, senkt dann jedoch schnell verlegen den Kopf.
"Ich schau mal, ob Dominus Livianus da ist!" Er lächelt und läuft in den Gang hinein, der vom Atrium wegführt.
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Lächelnd betrat Livianus das Atrium und ging auf seine Verlobte zu.
"Aemilia! Wie schön das es dir besser geht und der Arzt endlich erlaubt hat, dass du aufstehst."
Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich.
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Gerade hat Aemilia Ganymed noch lächelnd nachgesehen, da betritt plötzlich ihr Verlobter das Atrium. Ihre Augen leuchten, als sie ihn erblickt und in ihrem Gesicht geht förmlich die Sonne auf.
"Livianus!!!" ruft sie überglücklich aus und fällt ihm im nächsten Moment schon stürmisch um den Hals um sich fest an seinen starken Körper zu drücken.
Mit ihrer ganzen Kraft drückt sie den Liebsten so fest an sich, wie sie nur kann und will sich garnicht mehr von ihm lösen. Stürmisch bedeckt Aemilia sein Gesicht mit Küssen und grinst ihn schließlich atemlos an.
"Oh, wie sehr habe ich dich vermisst!"
Sie nickt heftig zur Bestätigung, muss dann jedoch ein bißchen verschmitzt grinsen.
"Ja, ja... Ich weiß, dass du mich gestern erst besucht hast. Aber irgendwie waren wir nie allein und wenn ich die ganze Zeit herumliegen muss, dann macht es nur halb so viel Spaß..."
Aemilia drückt Livianus einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und sieht ihm anschließend in die Augen.
"Hach... Ich liebe dich! Es ist so schön, wieder so richtig bei dir zu sein!"
Sie lächelt verschmitzt und legt den Kopf leicht schief.
"Was machst du denn hier Zuhause? Ich hatte eigentlich befürchtet, dass ich dich wieder in der Castra aufstöbern muss..." -
"Ja! Da hattest du glück. Ich habe mir heute einen freien Tag gegönnt um einige Familienangelegenheiten zu erledigen."
Er löste sich wieder etwas von ihr und sah sie mahnend an.
"Geht es dir auch wirklich wieder gut? Nicht das du einen Rückfall bekommst."
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Aemilia grinst breit.
"Achso... Bin ich auch so eine Familienangelegenheit?"
Sie kuschelt sich verliebt in Livianus Arme und erwidert seinen strengen Blick mit einem frechen Grinsen. Man kann ihr ansehen, dass sie noch blass und geschwächt ist, doch ihre überschüssige Energie würde die kleine Sacerdos wohl keine Minute länger mehr an ein Bett fesseln sein lassen, schon garnicht zum schlafen. Unter der Blässe sind ihre Wangen vor lauter Freude schon wieder leicht gerötet.
"Achwas! Ich bin kerngesund und was mich nicht umbringt, das macht mich noch härter."
Sie lächelt verschmitzt und küsst ihren Liebsten nun zärtlicher. -
Betört von Aemilias Küssen, dachte Livianus nicht länger darüber nach und war froh, dass es ihr endlich wieder gut ging. Zärtlich erwiderte er ihre Liebkosungen.
„Und? Was hast du an deinem ersten Tag, den du nicht mehr im Bett verbringen musst, alles geplant?“
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"Och... Eigentlich nicht viel. Morgen früh muss ich allerdings auf jeden Fall wieder in der Regia des Cultus Deorum, im Tempel und auf meiner Lichtung vorbeischauen. Heute hatte ich mir eigentlich nur vorgenommen, dich irgendwie aufzustöbern."
Aemilia grinst triumphierend.
"Und das hab ich ja jetzt auch geschafft. Bist du denn schon fertig mit deinen... Familienangelegenheiten?" -
"Ja ich bin fertig! Möchtest du etwas unternehmen?"
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"Gerne!"
Aemilia sieht lächelnd zu Livianus auf und streichelt ihm zärtlich über die Lippen.
"Wir könnten einen Ausritt machen... Oder ins Theater gehen... Oder wir lassen uns was leckeres kochen... Oder wir gehen ein bißchen in den Garten... Oder..."
Sie grinst verschmitzt, stellt sich auf die Zehenspitzen und flüstert ihm weiter ins Ohr.
"Oder wir machen einen kleinen Ausflug in dein Cubiculum..."
Mit unschuldigem Blick löst sie sich wieder von ihm und schaut lieb fragend. -
Livianus Hände glitten nach unten und kniffen in ihre Pobacken.
"Hmmm... alles sehr verlockende Angebote! Ich glaube, wir sollten mit einem Ausritt auf deinem neuen Pferd beginnen und schauen, was der Tag noch für uns bereit hält."
Er zwinkerte ihr zu.
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"Iiieeks!" schreit Aemilia auf und windet sich, um den kitzelnden Händen zu entkommen.
"Nichnichnichnichnich!!!" schafft sie es schließlich, sich einigermaßen in Sicherheit zu bringen und atmet erleichtert auf, als Livianus von ihr ablässt. Sie kommt jedoch nicht umhin, ihn vergnügt anzulächeln.
"Du Schlingel! Na warte, meine Rache wird fürchterlich sein!"
Aemilia stellt sich kurz auf die Zehenspitzen und gibt ihrem Schatz noch einen zärtlichen Kuss.
"Ja, Ausreiten ist gut! Ganymed hat mir schon davon erzählt, wie wunderbar Maysoon sich reiten lässt. Ich bin schon ganz wild darauf, es wieder selbst auszuprobieren... Gehen wir?"
Sie schnappt sich seine Hand und will ihn auf direktem Wege in Richtung der Stallungen ziehen. -
Livianus lächelte.
"Ja, davon hat er mir auch schon erzählt. Dieses Pferd hat es ihn ganz schön angetan. Ich glaube er war sehr glücklich darüber, dsas ich ihn geschickt habe um es nach Rom zu holen. Von mir aus kanns losgehen!"
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