• "Wie schön..." murmelte Narcissa bitterböse in ihren Weinkelch und schob ihn sich so vors Gesicht, dass Serrana die grässliche grimasse hoffentlich nicht sehen konnte, die Narcissa gerade schnitt. Ihre Befürchtungen hatten sich also bewahrheitet, Serrana hing an dieser Calvena wie ein Schoßhündchen. Zu dumm aber auch! Dieser Trottel von Silanus hätte sie eher gehen lassen müssen. Dann wäre sie eher hier gewesen. Dann hätte sie Serrana zuerst kennengelernt und Serrana wäre nun ihre beste Freundin. Aber nein, diese Zicke von Germanica kam einfach da lang und half ihrer Serrana, ihrer Serrana. Narcissas eisblaue Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, während sie Calvena nach Germania wünschte. Ganz weit weg. Nun ja, sie würde ihr Fett schon noch abkriegen, das hatten bisher alle und wenn sie Serrana auch nur ein einziges Mal weh tat würde sie schon sehen... Narcissa seufzte. Sie vermisste Zenon. Vermisste Vestina. Sie vermisste sogar Silanus. An ihm hätte sie ihre Laune wenigstens auslassen können, bei Serrana ging das ja schließlich nicht.


    Es brauchte einige Sekunden, die Narcissa schmollend und wütend verbrachte, sich hinter dem großen Weinkelch versteckend, dann kam sie wieder lächelnd hinter diesem hervor.


    "Das ist toll. Es ist doch alles gleich viel einfacher, wenn man eine gute Freundin an der Seite hat." Ihre Stimme klang glaubwürdig, auch wenn ihre Worte scheinheilig waren. Gute Miene zum bösen Spiel. Wie immer. "Kennst du sie gut?" fragte sie dann noch und stürzte den restlichen Wein hinunter.

  • Serrana war in diesen Augenblicken derartig euphorisch durch das Gespräch über ihre Ausbildung und ihre Freundin Calvena sowie die schöne gemütliche Stimmung mit ihrer Cousine und nicht zu vergessen ihre immer weiter entstehende Frisur, dass sie Narcissas Stimmungswechsel zunächst gar nicht mitbekam.


    "Ja, da hast du recht." nickte sie auf Narcissas Feststellung. "In meiner ersten Nacht in Rom habe ich mich noch furchtbar allein gefühlt und mir so sehr jemanden gewünscht, mit dem ich hätte reden können. Daheim in Nola habe ich auch kaum Freundinnen gehabt, weil die immer Angst vor Großmutter hatten und mich nie besuchen wollten...
    Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich wirklich so schnell jemanden kennenlernen würde...So gut kennen wir uns eigentlich noch nicht, aber das spielt komischerweise gar keine Rolle"


    Jetzt sah sie Narcissa etwas genauer an und runzelte die Stirn. Ihre Cousine sah auf einmal wieder genauso unglücklich aus, wie kurz vor ihrem Aufbruch im Garten der Casa Iunia. Diesmal überlegte Serrana nicht erst lange, sondern griff sofort Narcissas Hand, nachdem die ihren Weinkelch abgesetzt hatte.


    "Aber ich habe auch nie damit gerechnet, dass ich so schnell jemanden aus meiner Familie treffen würde und noch dazu jemanden mit dem ich mich so gut verstehe. Bislang war Großmutter Laevina die einzige lebende Verwandte, die ich noch hatte, aber jetzt hab ich dich, ist das nicht schön?"

  • Hoffentlich empfand Serrana nun kein Mitleid mit Narcissa. Das wollte diese nämlich nicht, ganz und gar nicht. Sie brauchte kein Mitleid. Sollten doch alle machen was sie für richtig hielten, die Götter ließen schon noch Gerechtigkeit walten. Dennoch berührte das Feingefühl ihrer Cousine sie und sie lächelte. "Danke, ich finds auch schön, dass wir uns verstehen."


    Phila war fertig und trat einen Schritt zurück, einen großen Spiegel hervorholend, damit sich Serrana anschauen konnte. Ein kleinerer Spiegel würde ermöglichen, dass sie sogar ihren Hinterkopf betrachten konnte. "Phila sollte dir noch Schminke auflegen. Ohne lass ich dich jedenfalls nicht gehen." sagte Narcissa scherzhaft und nickte Serrana zu. "Das steht dir unheimlich gut mit den Locken." sagte sie ehrlich.

  • Irgendwie hatte Serrana das Gefühl, etwas falsches gesagt zu haben. Zwar lächelte Narcissa wieder und sprach auch ganz normal mit ihr, aber irgendwie schien sich die Stimmung im Peristylium ein kleines bisschen verschoben zu haben, ohne dass Serrana den Grund dafür erkennen konnte. Sie seufzte innerlich. Das war ja wieder mal typisch für sie: so ein wundervolles Treffen und sie machte wieder etwas falsch und zerstörte damit die wundervolle Atmossphäre, die bislang zwischen ihr und ihrer Cousine geherrscht hatte.....
    Bevor sie aber einen zweiten Anlauf nehmen konnte um vielleicht etwas ins Reine zu bringen, war ihre Frisur plötzlich fertig und Phila hielt ihr Spiegel hin, damit sie sich betrachten konnte.
    Sie warf einen etwas ängstlichen Blick hinein und erstarrte förmlich. Das sollte wirklich sie sein? Sie sah ja richtig echt aus, wie eine wirkliche Dame der Gesellschaft und gar nicht so mausig wie sie sich selbst immer empfunden hatte...


    Sie spürte, wie ihr plötzlich die Tränen kamen, aber es gelang ihr noch gerade rechtzeitig sie zurückzuhalten. Dann wandte sie sich Narcissa zu.


    "Ich kann gar nicht glauben, dass ich das sein soll. Die Frisur sieht wirklich wunderschön aus." Am liebsten hätte sie noch stundenlang in den Spiegel geschaut. "Oh, Narcissa, ich danke dir so sehr, und dir natürlich auch, Phila" sagte sie und drehte sich mit strahlendem Gesicht zu der jungen Sklavin um.

  • Narcissa schmunzelte über die plötzliche und so überschwängliche Freude von Serrana. Wenn es immer so einfach war ihrer Cousine ein Strahlen zu entlocken, würde sie ihr Phila nur allzu gerne überlassen. Daher lächelte sie gönnerhaft und trank mehr Wein. "Ich bitte dich, Serrana. Das ist doch das Mindeste was ich tun kann. Wann immer du etwas wichtiges vorhast, lass nach Phila schicken, dann kommt sie rüber. Zum Glück liegen unsere beiden Häuser nicht weit auseinander. Also keine falsche Scheu." Narcissa schaute gespielt streng und richtete sich dann auf. "Noch etwas Schminke?" fragte sie dann wieder mit einem freundlichen Lächeln.

  • Am liebsten hätte sie Phila direkt und für immer mit nach Hause genommen, aber das konnte sie Narcissa wohl kaum erzählen. Ausserdem würde das Adula vermutlich verärgern, vor allem da sich deren Begeisterung für Frisuren und Schminke ja in deutlichen Grenzen hielt. Naja, man konnte halt nicht alles haben...
    Bei Narcissas nächster Frage erhellte sich ihr Gesicht noch mehr.


    "Oja, bitte!" sagte sie ganz aufgeregt. "Wenn ich mich heute schon verwandle, dann auch richtig"

  • "Das dachte ich mir. Am besten wir gehen in mein Cubiculum, dort ist alles, was wir brauchen." Mit einem letzten, großen Schluck war der Wein vernichtet und Narcissa stand auf. Kein Schwanken, kein Zucken ob der guten halben Flasche, die sie in der kurzen Zeit seit Serranas Ankunft getrunken hatte. Anscheinend, denn das würde ihrer Verwandten sicherlich auffallen, trank sie öfters. Und öfters viel. Jedenfalls mehr als einer Dame aus gutem Hause zu Gesicht stand. Aber wie so vieles störte sich Narcissa kein Stück daran. Stattdessen grinste sie Serrana an. "Was hälst du davon, wenn du zum Essen bleibst? Ich bestehe darauf. Dann stell ich dir die Decima vor." Sie grinste, leicht amüsiert und sah sich kurz um. Ah, eine von den kleinen Sklavinnen.


    "Du da, sag den Herrschaften bescheid, die cena wird heute gemeinsam eingenommen und ich hoffe auf ihre Anwesenheit. Sag ihnen, dass ich jemanden vorstellen möchte. Und du" sie blickte zu der anderen jungen Sklavin "gehst in die Küche und sagst, sie sollen sich Mühe geben. Wir haben einen Gast. Außerdem möchte ich diese dunkle Soße, mit den Beeren, die schmeckt herrlich." Wieder einmal verteilte Narcissa Befehle, wie andere Brot an die Bedürftigen. Dann sah sie Serrana fragend an. "Komm, meine Liebe. Mal sehn was der Farbkasten heute so alles hergibt." Sie kicherte und hielt Serrana eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen und sie zu führen.

  • Als Narcissa ihr die Hand hinhielt, ergriff Serrana diese automatisch und erhob sich aus ihrem Korbsessel. Sie war sehr gespannt auf Narcissas Cubiculum und natürlich auf die Schminkkünste ihrer Sklavin.


    Als Narcissa sie zur Cena einlud, zögerte sie allerdings einen Augenblick, denn ein Zusammentreffen mit mehreren unbekannten Menschen hatte sie eigentlich gar nicht eingeplant, und die Aussicht darauf machte sie, wie üblich, ziemlich nervös. Livianus und Verus hatte sie ja bereits bei anderen Gelegenheiten kennengelernt, aber das waren nur kurze Zusammentreffen gewesen....Andererseits sah sie ausnahmsweise mal nicht wie ein verhuschtes Landei aus, zumindest mit ihrem Aussehen würde sie sich also nicht blamieren, und das war ja auch schon ein Trost...


    "Vielen Dank für die Einladung" sagte sie daher ein wenig zaghaft zu ihrer Cousine. Den Göttern sei Dank würde die ja bei ihr bleiben, auf diese Weise würde sie die nahende Cena schon irgendwie überstehen.

  • Man hatte ihr ausrichten lassen, dass Catubodus eingetroffen war und so hatte sich die junge Frau auf den Weg gemacht ihn zu begrüßen. Sie war gespannt auf diesen Mann, der ihr empfohlen worden war und sie hoffte, er würde ihren Auftrag annehmen. Wirklich aufregend mochte es nicht sein, aber wohl das, was man als einfach verdientes Geld ansah. Sie lächelte spitzbübisch und zog ihre Palla zurecht.


    "Salve" begrüßte sie ihn und wies auf zwei Korbsessel. "Etwas zu trinken vielleicht?" fragte sie freundlich und Phila sah aufmerksam zu ihm, um seinen Becher direkt zu füllen, sollte er etwas wollen. "Du bist sicher neugierig, warum ich nach dir geschickt habe, oder?" Narcissa lächelte gönnerhaft und musterte ihr Gegenüber genau.

  • Zitat

    Original von Alaina
    Leichte wiegte sie den Kopf hin und her und nickte dann. Nun gut, sie wüde auch ohne offizielle Dokumente Infromationen einhollen können.


    "Ich werd schon Antworten bekommen und dir dann Bescheid geben!" meinte sie recht zuversichtlich. Der Rest würde sich dann zeigen, wenn es soweit war.


    "Dann werde ich mir meinen Arbeitsbereich nachher ansehen!"


    "Sehr gut. Von meiner Seite wäre das dann vorerst alles. Ich denke damit hast du vorerst genügend Aufgaben."


    Livianus lächelte zuversichtlich und nippte dann an einer Schale mit Fruchtsaft.

  • Nachdem Catubodus schnell und unkompliziert Einlass gefunden hatte, brachte man ihn ins Peristylium, wo er ebenso freundlich empfangen wurde, wie man schon vom Öffnen der Türe mit ihm umgegangen war. Es war nicht das erste römische Anwesen, das er von Innen sah und so nahm er einigermaßen unbefangen auf dem angebotenen Korbsessel Platz, nachdem er seinerseits gegrüßt hatte, ließ sich einen Becher verdünnten Weines reichen, der Höflichkeit wegen und antwortete, gespannt auf die Art des Auftrages, denn nur um seiner Gesellschaft willen war er wohl kaum hier: "Selbstredend habe ich mir schon meine Gedanken dazu gemacht, doch der genaue Anlass ist mir noch verborgen."
    Er schlug den selben lässigen Plauderton an, den er vernahm und überlegte als wie ernsthaft dieAngelegenheit sich entpuppen würde.

  • "Gut." Immernoch freundlich lächelnd beobachtete sie ihn einen Moment, er war kein Römer, verfügte aber über die römischen Tugenden wie Höflichkeit und eine gewisse nonchalante Haltung, was ihr gefiel. "Ich werde in den nächsten Tagen ein Fest veranstalten, nicht hier, sondern in der Casa Iunia. Es werden eine kleine Heerschaar unverheirateter, hochgestellter römischer Frauen erwartet und ich möchte dich engagieren, das Anwesen und meine Gäste natürlich zu bewachen. Hast du eigene Männer, die du zu diesem Auftrag hinzuziehen kannst? Es wäre wichtig, dass ihr beim Eintreffen der Damen Präsenz zeigt und, wenn nötig, die Damen nach Hause begleitet. Den ganz genauen Umfang und die gesamte Dauer eures Einsatzes kann ich dir also noch nicht sagen." Sie ließ sich ebenfalls verdünnten Wein einschenken und nippte daran.

  • Es war nicht die Art Auftrag die er liebte, weil sie an seinen Hang zur Jagd apellierte, sondern vielmehr die Art die er dafür liebte, dass sie mit wenig Aufwand meist anständige Bezahlung nach sich zog. Und wenn seine Göttin es wollte war tatsächlich praktischer Schutz von Nöten. Er lächelte kurz versonnen, ehe er sich wieder auf das Geschäftliche konzentrierte. Bedächtig nippte er am Wein, als müsse er darüber nachdenken. Inder Tat fiel es ihm nicht mehr ganz so leicht, die Männer zu finden, die für ein Fest, das - wenn er die Aufmachung der Römerin richtig deutete - recht umfangreich zu werden versprach, zu organisieren seit er sich von Asellus getrennt hatte. Doch er hatte zur nicht ganz so dunklen Welt der ehemaligen Soldaten und Gladiatoren auch so seine Kontakte und wenn nicht alle Damen ausgerechnet gleichzeitig aufbrachen sollte auch der letzte Teil machbar sein. Zur Not würde er sich auf seine Menschenkenntnis verlassen. Gerade unter Kämpfern fiel es ihm leicht ehrliche und ehrbare von den anderen zu unterscheiden.
    Demzufolge fiel seine Antwort aus, wie sie ausfiel: "Ich bräuchte lediglich die ungefähre Anzahl der weiblichen Gäste und der Gäste gesamt, sowie den Anfangszeitpunkt der Festivität. Dann kann ich auch sagen wie viele Männer ich mitbringen muss und was wir kosten werden."

  • "Mhhh..." machte Narcissa und rechnete in Gedanken durch. Kämen alle Frauen, die sie in der Therme getroffen hatte und dann noch ein paar Freundinnen und Bekannte, die durch die Mundpropaganda angelockt werden würden... "Ich gehe von mindestens neun aus, wobei meine Cousine und ich sowieso hier bleiben. Aber wahrscheinlich werden es mehr, so an die fünfzehn schätzungsweise." Jedenfalls hatte sie beschlossen, Essen und Getränke ausreichend für zwanzig vorbereiten zu lassen. Die Reste könnte sie vielleicht an die Sklaven geben oder sogar an Catubodus und seine Männer. [B]"Wir werden den Tag über die Ludi besuchen und uns dann in den Abendstunden hier zur Cena einfinden. Ich kann dir rechtzeitig genug einen Boten schicken oder aber du und deine Männer kommt schon eher hier hin. Man wird euch verköstigen, dann wird die Wartezeit nicht zu lang. Wenn du das so bevorzugst, heißt das." Sie lächelte gewinnend, nippte am Wein und grinste dann. Catubodus war kein einschüchternder Geschäftsmann, fand sie. Aber noch hatte sie ja auch noch nicht übers liebe Geld gesprochen. Allerdings war es durchaus möglich, dass sie seine Dienste früher oder später noch mal gebrauchen könnte. Wer wie sie dabei war, sich Feinde zu machen, konnte nicht früh genug an einen guten Schutz denken.

  • Es war ein wunderbarer Platz den Herius eingenommen hatte. Er konnte so die letzten warmen Strahlen der Sonne an diesem Tag einfangen und gleichzeitig die Zeit damit vertreiben den Bewohnern dieses Hauses bei ihren Tätigkeiten zuzusehen. Nach einer Weile des Beobachtens erhob er die Stimme, denn Decimus Magnus sah ganz so aus als würde er etwas oder jemanden suchen.


    "He Magnus! Wirst du verfolgt oder ist dir was verloren gegangen?"


    Mit einem Schwung, der an einen jungen Burschen erinnern konnte, sprang Herius von seinem Sims, um dem Decimus zu zeigen woher das Wort wehte. Er schlenderte danach auf Magnus zu mal sehen was den so rastlos durch die Casa trieb...

  • Etwas überrascht, doch erleichtert, dass meine Suche ein Ende hatte, antwortete ich "Endlich.... ich dachte schon, ich finde dich nie..... niemand wusste, wo du dich versteckst...... wir haben ein Schreiben bekommen....."


    Mit diesen Worten überag ich ihm besagte papyrusrolle.

  • Er trat näher und nahm das Schreiben in beide Hände, um es zu lesen. "Jösas, hast du eine Ahnung, was wir dort sollen?" Der Kaiser lud sie ein. Das konnte Gutes, aber auch Unangenehmes bedeuten. Doch die letzten Monate hatte er sich nichts zu Schulden kommen lassen und da Magnus dabei war, konnte Herius ganz zuversichtlich sein. "Meine Güte ist aber kurzfristig, wollen wir rechtzeitig in Misenum sein, sollten wir uns baldigst auf den Weg machen." Er kratzte sich am Kopf. Überlegte wohl was sie mitnehmen mußten und sollten. Dann traf sein Blick wieder Magnus. "Wenn wir unsere Pferde nicht zu Tode reiten wollen, sollten wir Morgen früh aufbrechen." Seine Augen sprühten vor Ernst. Es war völlig unmöglich in so kurzer Zeit eine Seepassage zu bekommen. Diese Reise würde ihnen zwar ein bis zwei Tage ersparen, aber dafür war es zu spät. Der Landweg ihre einzigste und schnellste Chance.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Ich zuckte mit den Schultern "Keine Ahnung, doch die tatsache, dass wir Beide geladen sind, zeugt davon, dass es sich dabei um die Befreiungsaktion handelt, denk ich!"


    Und dann nickte ich


    "Ja, du hast Recht, morgen Früh werden wir aufbrechen!"

  • Wo man Magnus Recht geben mußte, da hatte dieser einfach Recht. "So wird es sein." Herius nickte, überlegte sich allerdings auch gleichzeitig wie lange es doch gedauert hatte, schaute man darauf wie viele Monate sie bereits wieder in Rom waren. "Ja Morgen wird nötig sein. Wir sollten so früh wie möglich aus der Stadt kommen, sonst verlieren wir wertvolle Zeit damit uns durch Rom's Staßen zu schlagen." Bis dahin hatte er genügend Zeit seine Sachen zusammen zu suchen und eins seiner Pferde in einem der Mietställe am Rande Roms bereitmachen zu lassen. Etwas Proviant aus der decischen Culina und die Reise konnte beginnen. "Wir treffen uns also beim ersten Hahnenschrei am Tor?"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!