Livianus drehte sich zu ihr um und zuckte lächelnd mit den Schultern.
„Dann halt nicht! War nur ein Angebot.“
Dann musterte er sie grinsend von oben bis unten.
„Schläfst du immer mit deinem Gewand?“
Livianus drehte sich zu ihr um und zuckte lächelnd mit den Schultern.
„Dann halt nicht! War nur ein Angebot.“
Dann musterte er sie grinsend von oben bis unten.
„Schläfst du immer mit deinem Gewand?“
"Äh..."
Aemilia wird angesichts seiner Blicke über und über rot. Als ihr die weiterreichende Bedeutung seiner Worte so richtig bewusst wird, verdunkelt sich ihre Gesichtsfarbe noch um weitere Stufen.
"Ähm... Nein, eigentlich nicht... Aber..."
Sie schaut ihn unsicher an.
Er grinst verschmitzt.
"Aber....?"
Sie streckt ihm wieder die Zunge heraus und ergattert ihre Selbstsicherheit zurück.
"Aber dann würdest du mich ja nackt sehen!"
Livianus kratzte sich am Hinterkopf und machte recht übertrieben so, als ob er nachdenken musste.
„Hmmm… Ich bilde mir ein, das ich dich schon nackt gesehen habe…..“
Dann grinste er sie wieder an.
„Also wo ist das Problem?“
"Aber... Aber... Das zählte nicht..." stottert sie herum.
"Das war ja nur für die Massage, quasi... Eine Art... medizinischer Anlass..."
Aemilia sieht ihn ratlos an und überlegt fieberhaft, ob sie sich weiter zieren soll oder ob sie auch nachgeben darf.
"Und was ist, wenn Meridius hereinkommt?" flüstert sie ihm zu, merkt jedoch dass ihr Widerstand innerlich fast gebrochen ist.
Livianus stand auf und ging zur Türe.
„Dann wird er nicht rein kommen. Ausserdem ist er noch nie in der Nacht in mein Zimmer gekommen.“
Er lächelte und Schob den Riegel vor. Danach wandte er sich wieder zu Aemilia und ging zum Bett.
„Warum hast du plötzlich ein solche Angst vor Meridius? Ist irgend etwas vorgefallen, als ich nicht da war?“
Aemilia lächelt und schüttelt den Kopf.
"Nein, nein... Er schaut mich immer nur so merkwürdig an..."
Sie runzelt nachdenklich die Stirn.
"Ich glaub, ihm gefällt es nicht, dass du mich magst. Als ich vorhin deine Hand genommen hat, hat er ganz böse geschaut."
Aemilia zieht die Nase kraus und schüttelt unwillig den Kopf.
"Ach, ist egal!"
Sie grinst wieder frech und nimmt die Arme nach oben.
"Ich habe dir geholfen, also kannst du auch mir helfen!"
Livianus lies sich neben Aemilia auf dem Bett nieder. Zuerst wollte sie sich gar nicht ausziehen und nun sollte er sie ausziehen. Er musste lächeln. Er griff nach dem unteren Ende ihres Kleides und streifte es ihr langsam über den Kopf. Nach und nach kam ihre weiche, weiße Haut zum Vorschein. Er lies das Kleid neben dem Bett auf den Boden gleiten und sah ihr in die Augen.
„Du bist wunderschön Aemilia.“
Als er ihr in die Augen sieht, bekommt Aemilia eine Gänsehaut und sie lächelt verlegen.
"Oh... Danke..."
Leicht fröstelnd zieht sie seine Decke zu sich heran und wickelt sich darin ein. So fühlt sie sich schon weitaus sicherer. Vor allem achtet sie sehr genau darauf, dass ihre garstigen Narben gut verdeckt sind. So eingewickelt und vermummt legt sie sich hin und sieht nachdenklich lächelnd zu Livianus auf.
"Eigentlich sind wir jetzt ja schon so gut wie verlobt, nicht? Und wenn man verlobt ist, dann ist man ja eigentlich auch schon so gut wie verheiratet, nicht? Und wenn man verheiratet ist..."
Aemilia hält kurz inne und grinst dann frech.
"Ach, egal. Vergiss es..."
Livianus lies ihren wundervollen Körper nicht aus seinen Augen und verfolgte jede ihrer Bewegungen. Als Aemilia ihre zweideutigen Gedankengänge aussprach und ihren Körper in seine Decke hüllte, regte sie damit auch seine Phantasien an. Es kam ihm in den Sinn, wie sehr er sich nach ihrem Körper verzehrte. Livianus spürte wie auch wo anders die Erregung bei ihm stieg und nahm schnell einen Zipfel der Decke um sie über seinen Schoß zu legen. Etwas verlegen sah er Aemilia an.
„Du bist gemein.“
"Bin ich garnicht!" grinst Aemilia.
"Nun schmoll nicht! Komm her!"
Sie lächelt liebevoll und streckt ihre Arme nach Livianus aus.
"Je schneller du mich heiratest, desto schneller darfst du mich auch haben... Bis dahin muss dir das Kuscheln reichen."
Verschmitzt zwinkert Aemilia ihm zu.
"Ach, außerdem hattest du sicher schon viele Frauen und vermutlich hast du eigens dafür eine wunderschöne und geschickte Sklavin, die du gut vor mir versteckst..."
„Wenn du meinst….“
Livianus grinste frech zurück und ergriff ihre Hand. Er legte sich Neben sie und kroch zu ihr unter die Decke.
„Dann lass uns besser schlafen gehen, bevor ich mich nicht mehr zurückhalten kann.“
Er legte seinen Arm um sie.
"Ja, ich meine!" grinst Aemilia, kuschelt sich selig an und schließt die Augen.
"Mmmh... Ja, das könnte mir auf Dauer sehr gut gefallen. Das mit dem Heiraten wird zu einer immer besseren Idee."
Sie schmiegt sich eng an um möglichst viel von seiner Körperwärme abzubekommen. Natürlich finden dabei auch ihre typischerweise kalten Füße den eine schöne warme Stelle zwischen seinen Beinen.
Livianus streichelte sie noch eine Zeit lang bis die beiden dann eingeschlafen waren.
.... klopfte Cicero an der Türe.
"Herr?"
*klopf klopf*
"Ich bin es. Soll ich euch beim ankleiden helfen?"
Livianus wachte langsam auf und spürte eine Hand auf seinen Rücken. Natürlich! Aemilia hatte heute bei ihm geschlafen. Es war so ungewohnt für ihm, dass er es im ersten Moment ganz vergessen hatte. Er streckte sich und sah zur Türe.
„Nein Cicero! Schon gut! Ich schaffe das heute alleine.“
Cicero zuckte mit den Schultern.
"Ganz wie ihr meint Herr!"
Er machte sich auf den Weg die anderen Familienmitgleider zu wecken.
Als Livianus hörte, dass Cicero sich vom Zimmer entfernte drehte er sich zu Aemilia.
„Guten Morgen du Langschläfer!“
Sanft küsste er sie auf die Nasenspitze.
Von den Stimmen und dem Kuss erwacht Aemilia langsam. Sie zieht die Nase kraus, als er sie küsst und versteckt ihr Gesicht mit noch immer geschlossenen Augen wieder unter der Bettdecke. In der dortigen gemütlichen Dunkelheit murmelt sie etwas unverständliches vor sich hin, schmiegt sich wieder an und macht keine weiteren Anstalten aufzuwachen oder aufzustehen.
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