Aemilia wickelt das Laken noch enger um sich und schaut ihn grüblerisch an.
"Ja... Schon... Aber ich kenne mich doch... Ich kann mich dann nicht mehr zurückhalten... Das schaffe ich nicht..."
Sie seufzt.
"Ich bin einfach zu ungestüm..."
Decima Aemilia
-
- Cubiculum
- Publius Decimus Lucidus
- Geschlossen
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-
Livianus versuchte sie aufmunternd anzulächeln.
"Das ist ja nicht das erste Mal, dass wir uns nahe kommen? Aber wenn du nicht willst, dann können wir ja warten. Es ist schon in Ordnung. Mach dir nicht so viel Sorgen deswegen."
-
"Aber... Aber sonst war es immer anders... Außerdem waren wir nicht verlobt. Und es war nicht so... so nah... so knapp davor... Irgendwie... Ich brenne einfach so sehr darauf, im Moment... Mehr als damals..."
Fragend schaut sie Livianus in die Augen, ob er versteht was sie meint.
"Können wir wenigstens etwas kuscheln?"
Aemilia rückt wieder näher heran und sucht seine Körperwärme. -
Livianus lächelte.
"Natürlich."
Er kroch zu ihr unter die Decke und schmiegte sich an ihren nackten, zarten Körper.
"Glaub mir! Ich kann gut nachempfinden was du meinst."
Er zwinkerte ihr zu.
-
Aemilia ist sichtlich erleichtert und kuschelt sich wärmesuchend an.
"Ach, Marcus... Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe. Besser hätte es mich kaum treffen können."
Sie schaut kurz nachdenklich.
"Hmm... Ja, ich glaub inzwischen, dass du recht hast... Wir wollen es richtig machen. Dann kann auch keiner hinterher schimpfen und sagen, dass wir unartig gewesen sind... Obwohl... Naja, son bißchen unartig sind wir ja schon..." -
"Aber nur ein bisschen!"
Livianus lachte. Dann streichelte er Aemilia zärtlich über ihr Gesicht.
"Ich bin auch froh, dass ich dich habe..... Ich liebe dich so sehr Aemilia!"
-
"Na, so klein ist dieses bißchen auch nicht... Ich glaube, wenn Mercator das wüsste, dann würde er dir ganz schön die Ohren lang ziehen!"
Aemilia lächelt und kitzelt ihn ein wenig am Bauch.
"Aber ich liebe dich auch... Trotzdem..." -
"Dann haben wir ja Glück, dass mein Vater so viel auf Reisen ist."
Livianus spürte Aemilias Hand auf seinem Bauch und musste lachen. Das erste Mal, dass er so unkonzentriert war, dass Aemilia ihm durch kitzeln wirklich zum Lachen brachte. Ansonsten hatte er sich immer soweit unter Kontrolle, um sein lachen unterdrücken zu können. Diesaml lachte er aus vollem Herzen und konnte sich nur durch einen Gegenangriff ablenken. Er rollte sich auf Aemilia und begann sie zu kitzeln.
-
"Aaaaaaaah..."
Kreischend springt Aemilia auf und rettet sich auf die andere Seite des Zimmers.
"Hmpf..."
Ratlos schaut sie herüber und überlegt, ob sie es riskieren kann zurückzukommen.
"Vielleicht sollte ich ihm einen Brief schreiben und ihm erzählen, wie frech und gemein du zu mir bist..." -
Livianus schaute zuerst etwas überrascht. Aus denn Bett wollte er seine Aemilia eigentlich nicht vertreiben. Doch als sie nun so splitterfasernackt vor ihm Stand, fand er es gar nicht so schlimm und lies seinen Blick über ihren wunderschönen Körper wandern. Grinsend hielt er mit der Hand auffordern die Decke in die höre, um sie wieder zu sich ins Bett zu locken.
„Komm wieder zurück! Wo willst du denn hin? Stell dir vor dein kleiner Sklave platzt nun rein und sieht dich so nackt hier stehen.“
-
Aemilia grinst frech und ziert sich absichtlich noch etwas, um ihn zu ärgern. Wenn ihr nur nicht so kalt werden würde, ganz ohne Decke.
"Immernoch besser, als wenn er uns beide zusammen nackt im Bett erwischt, oder?"
Sie umschlingt ihren Oberkörper mit den Armen, um sich ein wenig zu wärmen und lächelt Livianus verschmitzt an.
"Schläfst du heute nacht eigentlich hier?" -
Livianus lächelte.
"Wenn du das möchtest und wenn ich nicht hier alleine im Bett schlafen muss, während du die ganze Nacht dort in der Ecke stehst.... Gerne!"
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"Das ist eine schöne Ecke. Ich stehe gerne hier!"
Aemilia grinst breit.
"Vielleicht sollte ich eine Arbeit als Statue annehmen, dann kann ich den ganzen Tag in irgendwelchen Ecken herumstehen. Und wenn ich mal Urlaub mache, dann stellen wir so lange die schöne Marmorstatue stattdessen dorthin."
Mit einem verschmitzten Grinsen tappst sie wieder zum Bett und setzt sich vorsichtig auf die Kante.
"Nagut, aber du musst dich morgen früh wieder schön heimlich hinausschleichen. Denk dran, Meridius ist wieder in der Casa. Wenn der herausfinden würde, dass hier ein Mann und eine Frau, die nicht miteinander verheiratet sind, in ein und dem selben Zimmer schlafen... Ohje..." -
Nun wurde das Lächeln zu einem Lachen.
"Gut! Ich werde mich bemühen, dein Zimmer morgen Früh möglichst leise und unauffällig zu verlassen. Und jetzt komm wieder her!"
Er rappelte sich auf und zog Aemilia wieder zu sich.
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"Ich werde morgen zu deinem Bruder gehen und mit ihm über die Hochzeit sprechen. Mein Vater hat mir heute geschrieben, dass er es leider erst zur Hochzeit schaffen wird und mir die Vollmacht des Pater Familias erteilt. Wir müssen uns also nicht mehr lange gedulden."
Er legte die Decke über Aemilia, kroch darunter und fing an Aemilias Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Seine Hände streichten von Aemlias Hals über ihre Brüste hinuter zu ihren Hüften und nach hinten zu ihren knackigen Po. Ihre wunderbar weiche Haut und der starke Duft der Blumen im Zimmer raubten ihm alle Sinne. Er würde, wie versprochen, nicht zu weit gehen. Doch er wollte nicht, dass diese Abend so endete.
-
"Nagut..." lächelt Aemilia und kuschelt sich in die Arme ihres Liebsten.
"Hmm... Dann dauert es ja vielleicht garnicht mehr so lange... Ein As... Ich bin ganz schön billig, was?" grinst sie fröhlich.
Als er zu ihr unter die Decke krabbelt, macht sie große Augen.
"Ui... Was hast du jetzt vor? Mmmmh..."
Mit sichtlichem Genuss lässt sie die Liebkosungen über sich ergehen.
"Daran könnte ich mich gewöhnen..."
Zärtlich streichelt Aemilia Livianus durchs Haar. -
Grinsend taucht Livianus wieder unter der Decke hervor.
"Was ich vor hab??! Ich verführe dich!"
So schnell er seinen Kopf herausgesteckt hatte, so schnell war er auch wieder unter der Decke verschwunden und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Langsam wanderte sein küssender Mund wieder Aemlias Oberkörper hinunter. Immer weiter und weiter bis er schließlich seitlich, an Aemilias Hüfte vorbei zu ihrem Bein gelangte. Auch hier bahnte er sich seinen Weg hinunter zu ihrem süßen kleinen Fuß, den er ebenfalls mit küssen übersäte. Bei ihren Zehenspitzen angekommen wechselte sein Mund den Fuß und arbeitete sich am anderen Bein wieder langsam nach oben.
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"Ui... Einfach so? Mmmh..."
Zufrieden schließt Aemilia die Augen und überlässt sich ganz diesen zärtlichen Küssen.
"Das gefällt mir... Aber ich hoffe du weißt, was du dadurch für Gefühle bei mir weckst?"
Als er jedoch an ihrem Fuß angelangt, muss sie unwillkürlich kichern und zappelt ein wenig.
"Das kitzelt...Aaah... Vorsichtig..."
Doch schon ist Livianus wieder auf dem Weg nach oben und ganz andere Empfindungen steigen in ihr empor.
"Duuu... Ich weiß aber nicht mehr, ob ich mich so noch lange zurückhalten kann..."
Sie seufzt genießerisch auf, als er sich an ihrem Bein immer weiter nach oben vorarbeitet. -
Livianus schlug die Decke schwungvoll zur Seite und sah Aemilia grinsend an.
„Dann werde ich mir wohl etwas anderes einfallen lassen müssen.“
Er zwinkerte ihr zu und beugte sich dann über den Bettrand um eine Rose aus einer der Vasen zu ziehen. Neckisch lächelte er Aemilia an und begann langsam die Rosenblüte über Aemilias Körper gleiten zu lassen. Langsam beugte er sich wieder über sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
-
"Vorsicht mit den Dornen..." lächelt Aemilia.
Sie schließt wieder die Augen. Sanft gleiten die feinen, zarten Blätter der edlen Blüte über ihre Haut. Sie spürt, wie die Berührung eine leichte Gänsehaut hinterlässt und ein Kribbeln geht durch den ganzen Körper der kleinen Sacerdos.
"Du verstehst es wirklich, eine Frau zu verführen..." murmelt sie ganz hingerissen.
"Ich hoffe, dass du außer bei mir nicht allzuviel übst..."
Aemilia lächelt liebevoll und öffnet die Augen ein kleines Stück, um verliebt auf Livianus herabzublicken.
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