"In den nächsten Tagen, hängt von dfen Geschäften ab, die ich hier Tätige...Ich werde dir bescheid geben"
Da will der doch eine kostenlose Passage haben... typisch...Vielleicht sollt ich ihn los werden... naja, hier kann man immer noch umgestört seine Geschäfte tätigen, anders, als in anderen Häfen..
"Ich hab in einer Taverne eine interessante Geschichte gehört... "
Will er mich mit Tavernenklatsch langweilen ? Naja.. vielleicht ist sie ja interessant zu hören.. oder nützlich zu wissen..
"Na dann... lass hören.."
"Nun, ich hab ein Suffkopf in einer Taverne getroffen, der hat mir von einem Ereignis erzählt... Eine elegante Dame soll sich direkt unter dem dem Ianusbogen erstochen haben... wohl aus Liebeskummer,... sie soll einen Namen gerufen haben... `quint` irgendwas..."
Ich grinse breit...
"Schräge Sache, oder ? Sicher so eine römische Patrizierin... aber ein Theater, besser als jedes griechisches Drama... und das ganze in begleitung ihrer Sklaven... Übrigens, die Beschreibung passte auf den Sklaven, den ich neulich für dich aufgesucht hab..."
Nachdem Crassus weg gegangen ist machte ich mich auf den weg nach Hause.
Ich war sprachlos... konnte die Worte nicht wirklich fassen... In meinen Kopf wirbelten die Gedanken wild herum... sortierten die Worte vom Hanno... und doch, so sehr ich mich dagegen wehrte., kam ich immer zum gleichen Urteil..
Es war sie... sie hatte es sich angetan... und ihm... und mir... und Cato musste es gesehen haben.
Ich merkte wie meine Beine schwer wurden, gerade noch konnte ich mich zusammen reissen, nicht um zu fallen...
"Es ist gut, Kapitän... ich melde mich..."
Meine Worte waren rein mechanisch, genauso Mechanisch drehte ich mich um und ging...
Ich brauchte was zu trinken... aber nicht in der Taverne... ich musste allein sein... Mein Zimmer...in der Insula... Wein hatte ich da noch...
Mechanisch, automatisch verliess ich den Hafen...
Etwas ungläubig sah ich Crassus nach... dann kümmerte ich wieder um mein Schiff...
Ich betrete den Hafen...
"Hanno. läuftst du aus ? ... ich muss nach Terraco..."
"Ja, wir laufen aus..."
Die Stern von Heraklion läuft aus... nach Terraco.
Ich schlenderte am Hafen entlang und suchte nach meinem Liebsten. Es war ein schöner Tag und die Seeluft tat gut. Die Möwen flogen am Horizont und es ankerten Schiffe auf denen geschäftig die Seeleute rumwuselten. Das einzige was fehlte war Sevycius, wo steckte er bloss. Ich beschloss, mich in die Taverne zu setzen. Früher oder später würde Er dort sicher einkehren.
Ich schlenderte langsam in die Richtung der Taverne.
Das Schiff das mich zurück nach Carthago Nova bringt, läuft in den Hafen ein...
Endlich wieder da....
Es ist ein komisches Gefühl, so etwas für eine Stadt zu empfinden... und für die Menschen, die dort leben. Ich freue mich darauf, Sevy wieder zu sehen, freue mich auf merin Officium, die Taverne... auf einfach alles...
Langsaam ging ich von Bort war ich ja doch eine Niete in Schiffsfahren und reisen in algemeinen.
So war ich froh wieder mit Zwei Beinen auf dem Land zu stehen.
Die Feierlichkeiten sind vorbei und es kehrt wieder Ruhe im Hafen ein.
Langsam schlendere ich durch die Hafenanlagen, geniesse das normale Treiben im Hafen.
Im Hafenbecken liegen wieder zahlreiche Schiffe, Waren werden auf- und abgeladen.
Nachdenklich stehe ich am Hafenrand, blicke hinaus aufs Meer, grübele über alles nach was mir in den letzten Monaten wiederfahren ist.
Ich laufe am Hafenbecken entlang, als ich Crassus entdencke...
"Salve, Crassus... "
Mit meinem Pferd an den Zügeln betrat ich nun Carthago Nova. Ich hatte starkes Herzklopfen, dachte aufgeregt an eine Person die ich hoffte sobald wie möglich zu treffen. So bald wie möglich hier zu treffen. Ich machte mich auf die Suche nach einer Unterkunft. Mittlerweile war es dunkel und nur noch sehr schwaches Licht ging vom Horizont aus.
Mit Veronia an meiner Seite erreiche ich den Hafen. Die Hafenbecken sind voll mit den verschiedensten Schiffen aus allen Ecken des Imperiums.
Möwen fliegen kreischend über uns hinweg, über all herrscht reges Leben und Treiben... Schiffe werden be- und entladen... Männer schleppen schwere Amphoren umher...
"Das ist der Hafen, Schwesterchen, unser Vater hat ihn so ausbauen lassen.."
In diesem Moment tauchte Bolgrius hinter den beiden auf, er trug den dunklen Umhang aus dem Päkchen, welches er so lange aufbewart hatte, er beugte sich vor so das nur Crassus ihn hören konnte:
"Es tut mir Leid Herr das ich euch störe, doch ihr solltet hier nicht lange verweilen der Hafen ist dieser Tage nicht sicher! Ihr habt bestimmt schon von dem Mord drüben bei den Lagerhallen gehört und soweit ich mich auskenne sind kleine Kinder in Begleitung eines hohen Beamten bevorzugte Ziele solcher Killer!"
Dann trat er wieder einen Schritt zurück und lächelte Veronia an um ihr ein Gefühl der Sicherheit zu geben ...
Ich sah kurz Bolgrius an...
"Ich weis bescheid,... ich weis mich meiner Haut sehr wohl zu wehren und für meine kleine Schwester gebe ich mein Leben. Aber ich lasse nicht zu, das irgendwelche Banditen das Leben in Carthago Nova bestimmen," sage ich leise zu ihm.
Ich lächel Veronia an, lege mein Arm fest um sie...
"Was meinst du, liebe Schwester, soll Bolgrius uns begleiten ?"
Ich stiess denen 3 zu. Hatte das ja auch mit Bolgrius ausgemacht.
"Salve Lucius, Bolgrius und meine liebe Veronia, wie geht es euch denn so."
Zu Veronia: "Sind sie alle nett zu dir?"
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Didius Crassus
Ich sah kurz Bolgrius an...
"Ich weis bescheid,... ich weis mich meiner Haut sehr wohl zu wehren und für meine kleine Schwester gebe ich mein Leben. Aber ich lasse nicht zu, das irgendwelche Banditen das Leben in Carthago Nova bestimmen," sage ich leise zu ihm.
Ich lächel Veronia an, lege mein Arm fest um sie...
"Was meinst du, liebe Schwester, soll Bolgrius uns begleiten ?"
Ich überlege kurtz :"Es ist mir sehr recht wenn er uns begleitet!"sagte ich und läschelte meinen Bruder an.
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