Nach einem langen Tag der Arbeiten am Feldlager, kehre ich zurück in das Zelt unser Kohorte.
Wiedermal mit dem Küchendienst betraut, habe ich es geschaft etwas frisches Gemüse und etwas Fleisch aufzutreiben. Daraus bereite ich ich einen schmackhaften Eintopf zu.
Ich bin nun dankbar für die Stunden, denen ich Mara in der Küche der Villa meines Grossvaters über die Schulter und in ihre Töpfe geschaut habe. Selbst der alte Centurio meines Grossvaters, der es eigentlich nie schätzte, wenn ich mich nicht niicht mit den Umgang an der Waffe übte, hatte nichts dagegen. Er sagte nur, es sei gut, wenn man für eine ganze Kohorte kochen könne, denn nichts untergrabe die Truppenmoral mehr, als ewig schlechtes essen.
Schon bald durchströmt ein schmackhafter Duft durch die Zelte. Mit hungrigen Augen schauen mir die Legionäre, Probati und Offiziere zu...
Dann rufe ich: "Essen ist fertig"
Sofort eilt Titus heran, um sich etwas zu holen....