[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Verina nahm den Brief wie auch die Kiste, die in eine Ecke gestellt wurde entgegen und machte sich an die Arbeit das alles einzutragen damit es seine Richtigkeit hatte. Als sie den Absender lass murrte sie in Gedanken leise vor sich hin, machte sich dann aber keine weiteren Gedanken mehr über diesen Mann, das hatte ja nie einen Sinn. Als sie das alles fertig hatte kümmerte sie sich weiter um die ganzen Schreiben.

  • Mattiacus kam vor seiner Abreise nochmal zum Officium, um einen Brief abzugeben.


    Er legte die Rolle und ein Beutel mit Sesterzen auf den Tisch.


    "Salve, bitte sendet diesen Brief eiligst nach Italia zu Helvetia Calvina in Roma."
    sagte Mattiacus.




    Marcus Decimus Mattiacus,
    Regia Legati Augusti pro Praetore
    Mogontiacum, Germania Superior


    Helvetia Calvina
    Casa Helvetia (minor)
    Roma, Italia



    Liebe Calvina,


    vielen Dank für deinen letzten Brief. Ich habe mich sehr über ihn gefreut, hier in Germania erfährt man sehr wenig über Rom und das er auch noch von dir war, hat mich umso mehr gefreut.
    Meine Amtszeit ist nun vorbei und für meine Verdienste habe ich sogar eine Diploma erhalten, so wurde es mir zumindest mitgeteilt.
    In den Monaten, in denen ich hier war habe ich leider nicht soviel von Germania mitbekommen wie ich wollte. Deswegen haben mein Cousin Decimus Corbulo und ich beschlossen, eine Erkundungstour durch das Germanien jenseits des Limes zu machen. Es wird vielleicht gefährlich aber es wird auch ein sehr großes Abenteuer für mich. Ich möchte das Land sehen, was Tacitus beschrieben hat und meine Eindrücke festhalten. Von so etwas habe ich schon geträumt, als ich noch ein kleiner Junge war. Wir haben einen fähigen Führer gefunden, einen germanischen Händler, der uns, so hoffe ich, wohlbehalten durch die Wildnis führt und dann wieder zurück auf römisches Gebiet und schlussendlich nach Rom, wo ich dir dann von Angesicht zu Angesicht über meine Erlebnisse berichten kann.
    Deswegen wirst du wohl lange Zeit wohl nichts mehr von mir hören., aber ich werde versuchen, sobald es geht wieder von mir hören zu lassen. Dennoch verbleibe ich mit einem lieben Gruß an dich,


    Mattiacus



    Sim-Off:

    20 Sesterzen bezahlt

  • Salve. Wird erledigt, ein Eilbrief nach Rom, er geht heute noch raus sagte sie und nahm Brief und das Geld entgegen und gab dem Decimer noch etwas an kleinem Geld wieder raus. Der Eilbrief konnte dann grade mit den anderen verschickt werden, da hatte er ja noch einmal Glück gehabt.

  • Unverhofft kommt oft, doch diesmal war Avarus nicht zu bremsen, als er das Officium Cursus Publicus betrat. Einige wenige Kunden lungerten herum. Sie wurden von einzelnen Beamten in die Dienste eingewiesen, bezahlten gerade oder gaben Briefe ab.


    Mit zielgerichtetem Schritt begab er sich in das Büro der Praefecta. Er grüßte sie knapp mit einem "Salve Duccia Verina."


    Die Nervösität war ihm deutlich anzuschauen, als er schließlich unruhig im Raum auf und ab ging.


    "Wann ist der letzte Bote aus dem Süden rein, wer war es und ist er hoffentlich noch in der Mansio?"


    Sein Blick war kalt, fragend, fast flehend.

  • Heute wollte der Ansturm kein Ende nehmen, denn sie musste einen Brief nach dem anderen abfertigen und hatte alle Hände zu tun. Die Leute gaben sich die Klinke in die Hand und dann hatte sie einen Besucher mit dem sie auf der Schnell nicht gerechnet hatte und sein Blick sagte irgendwie nichts gutes und sie fragte sich ob sie etwas falsch gemacht hatte.
    Salve Germanicus Avarus. Der Bote? Verina musste überlegen, denn das war schon ein paar Tage her gewesen, doch es könnte sein, dass er noch da war, aber sicher war sie sich grade auf Anhiebt nicht. Er machte sie langsam nervös wie er hin und her lief und sie hätte ihm am liebsten gesagt, dass er stehen bleiben solle, aber machte es natürlich nicht. Das war vor ein paar Tagen und der Bote ist Varus. Darf ich fragen was los ist? Besorgt sah sie ihn an und wünschte sich er würde endlich stehen bleiben, denn da wurde einem ja schwindelig.

  • "Varus.... hm ja ist er hier?" Erneut hatte er eine Wende genommen und kreuzte den Blick von Verina. Apruppt und entschuldigend blieb er stehen. Nicht weniger nervös. "Ich vermisse etwas, zwei meiner Sklaven... doch meine Gedanken gehen viel weiter, denn sie hatte eine Aufgabe. Deswegen muß ich wissen, wo die beiden sind. Sie sollten schon längst in Germanien zurück sein." Wie hilflos konnte man sein, wenn die Welt sich entgegen dem eigenen Wissen drehte, wenn man weit ab war und das Gesuchte aus den Augen rann, verschwand und schließlich verstummte?

  • Es war Verina ein Rätsel wie ihr Bote etwas mit dem Verschwinden seiner Sklaven zu tun haben konnte oder wie er das Verschwinden aufklären konnte, aber wenn er meinte dann würde sie nach ihm schauen. Einen Moment bitte ich werde sehen ob ich ihn finden kann, dauert auch nicht lange. Ich verstehe nur immer noch nicht um was es wirklich gehtmurmelte sie noch nebenbei und verließ dann für einige Minuten ihr Officium.


    Sie musste eine kleine Weile suchen, aber letztendlich fand sie den gewünschten Boten und brachte ihn mit in ihr Officium. Varus war natürlich nicht begeistert und fragte sich was er angestellt haben sollte, dass er den Mann nur knapp grüßte und dann ein wenig betreten zu Boden schaute.


    Das ist der Bote sagte sie und war nun selber ziemlich gespannt was nun wirklich los war.

  • Avarus hatte seine nervöse Ader noch immer nicht unter Kontrolle lief weiterhin im Officium umher, bevor er sich dem Varus gegenüber sah. Als jener endlich das Büro betreten hatte, setzte sich der Senator auf den vor sich stehenden Stuhl und blickte den Tabellarius mit festen Blick an.


    Jener schien mit der Situation eine Strafe zu erwarten, Avarus hätte ihn beruhigen können. Aber weder war er dazu in der Stimmung, noch nutze es ihm, anderer Seits fraß es Zeit.


    "Gut Varus, du kommst also aus Italia. Ich kenne die üblichen Stationen. Da ich annehme, das du keine Mörderitts bei diesem Wetter gemacht hast, wirst du auch nicht mehr als fünfunzwanzig Miles am Tag geritten sein?"


    Mehr eine Feststellung als eine Frage war es.


    "Als du so von Süden nach Norden geritten bist, hast du sicher auch die Hauptstraße genommen?"


    Wieder erwartete Avarus keine andere Aussage und fuhr fort.


    "Dir müssen zwangsläufig eine Gruppe Reisender entgegen gekommen sein. Einige Sklaven gut bewaffnet. Sicher zwei Frauen und vielleicht ein Mann guten Aussehens und nicht unvermögend?"


    Dies schon eher, er war sich sicher Lucilla wäre schon aus Gründen der Langeweilebekämpfung niemals allein gereist. Einige gute Kontakte aus Germanien oder den südlichen Raum würde sie sowieso immer bevorzugen... Außerdem war sie als ehemalige Praefecta natürlich auch im System des Cursus Publicus gereist. Aller maximal zwanzig Kilometer gab es eine Wechselstelle, oft eine Herberge oder eine Schenke in der Nähe. Nur jemand ohne Verstand würde sich da einen Weg über das Meer oder die Flussarme suchen.


    "Sie können dir auch in einer der Herbergen begegnet sein. Nicht zwangsläufig in den Schlafgemächern, da ihr Reiter andere Quartiere habt, doch sicher im Schankbereich?"


    Nicht zuviel auf einmal, Avarus wartete ab...

  • Eher unsicher blickte Varus zu seiner Praefecta. Doch schien sie ebenfalls nicht zu wissen, worum es bei den Fragen des Legatus ging. So dachte er eine Ewigkeit nach und kam zu dem Schluss, das er nicht viel wußte. Varus hoffte, das es ihm nicht nachteilig werden würde, doch es nützte nichts, so erhob er das Wort:


    "Ich reise zumeist über die Hauptstraße, doch leider ist mir keine Reisegruppe jener Zusammensetzung entgegen gekommen. Ich habe in den Herbergen Colonia Augusta Rauracorum, im Auxiliarlager Cambete, dann in Mons Brisiacus übernachtet und danach..."


    Er schien erneut nachzudenken. Namen waren nicht so seine Stärke. Im Falle eines Rittes konnte er sich aber Begebenheiten wie Anhaltspunkte, Ortansichten, Horizonte besonders gut merken. Das lohnte sich auch bei schwachen Licht. Denn am Abend wenn Namen im Gedächtnis kreisten, war es besser durch kleine Dinge wie einen Bach, einen Saum, einige Bäume zu wissen wie man weiter kommt, als Namen dort zu nennen. Wo kein Mensch geht, um sie zu beantworten.


    "... ritt ich bis zur Mansiones in Helellum, dann folgte Argentorate. Am nächsten Tag kam ich nur bis Brocomagnus, da der Weg bis Saletio ansich einen Spätabendritt erforderte. Nunja dahin gelangte ich dann am siebenten Tag. Wo ich nochmal das Pferd tauschte und schließlich über Tabernae, Noviomagnus und Borbetomagnus nach Buconica gelangte, um am letzten Tag meines Auftrages nach Mogontiacum zu gelangen."


    Erneute Stille, sichtliches Nachdenken, dann ein kleiner Hinweis, eine Idee.


    "Herr, also Legatus wahrscheinlich hat man aber den Rhenus auch genommen, um nach Col. Augusta Rauracorum zu kommen. So wird man mich einfach umschifft haben. Es tut mir leid, aber ich hab so eine Gesellschaft oder überhaupt eine Reisegruppe nicht gesehen."


    Ah noch etwas wollte er hinzufügen.


    "Mein Abschnitt beginnt ja auch erst bei Salodurum. Dahin werde ich auch reiten, wenn ich hier neue Post aufgesattelt habe."

  • Mehr als unbefriedigend waren diese Aussagen. Aber Avarus suchte auch eine Nadel im Heuhaufen. Er würde einfach ein Schreiben an Lucilla in Rom aufsetzen. Sicher war wenigstens sie gut angekommen. Wo seine Sklaven verblieben waren, konnte er auch später erforschen lassen.


    "Hm... nicht viel, nein eher garnichts, was mir nützt. Trotzdem Danke, du kannst uns wieder verlassen."


    Avarus wartete, bis der Tabellarius den Raum verlassen hatte und blickte Verina direkt an.


    *Was nun sprach Zeus, die Götter sind besoffen, der Olymp ist vollgekotzt.*


    Dachte er und seufzte.


    "Dann werde ich wohl einen Eilbrief versenden müssen, um meine Ruhe zurück zu erlangen. Hast du einen Platz, wo ich mich niederlassen kann und auch etwas Wachs für die Siegelung finde?"

  • Nach seinem Gespräch bei Venusia trat er an die Tür des Officiums von Verina und klopfte an die Tür. Als er ein Herein zu hören glaubte, betrat er eben jenes und lächelte sie an. "Heilsa Svea," grüßte er sie in ihrer Heimatsprache, etwas was im Dienst eher selten vorgekommen war. "Wie geht es Dir? Ich hab mal wieder Arbeit für Dich," zwinkerte er. "Sag mal, hab ich mal eine Wertkarte für die Gens gekauft?" Irgendwie war ihm so, aber erinnern konnte er sich gerade nicht. "Wenn ja, dann geht die Arbeit bitte darüber, ist nämlich alles Privatpost, wie wohl in Zukunft immer," zwinkerte er erneut.
    Irgendwie wirkte er gelöst und entspannt. Fast etwas, was man kaum noch bei ihm kannte.

  • Verina spürte, dass es um etwas sehr wichtiges ging, aber sie konnte nicht verstehen um was genau und der Bote....ihm schien es nicht anders zu ergehen. Wohl fühlte sich wohl keiner hier in seiner Haut, aber sie sah, dass es Avarus sehr ernst war. Verina wünschte sich ja, dass sie auch etwas tun konnte, aber anscheinend waren ihr die Hände gebunden, schließlich saß sie hier und überbrachte keine Post. Als der Bote wieder das Officium verließ sah sie Avarus etwas betreten und bestürzt an. Er schien so blass zu sein und sie würde ihm gerne helfen, dann riss er sie aus ihren Gedanken.
    Ja sicher, du kannst dich gerne dort drüben an den Tisch setzen und ich gebe dir alles was du brauchst. Kaum gesagt suchte sie auch schon Pergament, Tinte und den Wachs zusammen und legte ihm alles zurecht.
    Ich weiß zwar immer noch nicht um was es geht, aber ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist flüsterte sie schon halbwegs.

  • Heute mal wirklich überrascht sah sie ihren Cousin an und grüßte ihn ebenfalls. Heilsa Val. Och die ganze Zeit war es so ruhig da ist es mal schön wieder ein wenig Arbeit zu bekommen lachte sie. Mir geht es gut und dir? Ja du hast eine Karte für die Gens gekauft kann mich noch dran erinnern und hast glaube ich auch nur einen Brief bis jetzt verschickt, also hast du noch genügend drauf um ganz viel Post zu schreiben. Sie schmunzelte ihn an und lehnte sich etwas zurück. Immer Privatpost? Warum das fragte sie ihn neugierig da sie noch nicht wusste, dass er den Duumvirposten an den Nagel gehängt hatte.

  • Er nickte dankend und nahm sogleich den Griffel in die Hand. Doch eine Welle der Überlegung ließ seine eiligen Bewegungen ruhen. Wenn er an Lucilla schrieb und sie aus welchem Grund auch immer nicht in Rom angekommen war, würde man ihm nicht antworten. Da sich keiner beflügelt sehe, den Brief zu öffnen. Also mußte eine andere Anschrift her. Avarus wußte zudem nicht, wer überhaupt noch in der Casa Decima wohnte, so verfasste er das Schreiben äußerst allgemein.


    "An die Bewohner der
    Casa Decima - Rom
    Provinz Italia - Rome


    Salve, mit Besorgnis warte ich schon seit einigen überfälligen Wochen auf de Rückkehr meiner Sklaven Hector und Hermes. Dies jedoch ist bei weitem nicht das, was mir das Herz beben läßt, denn sie reisten in meinem Auftrag als Geleitschutz für Decima Lucilla nach Rome. Nun da sie den Weg nicht zurück ins germanische Territorium gefunden haben, mache ich mir größte Sorgen um meine Verlobte. So bitte ich einen anwesenden Decima in Rome oder meine geliebte Lucilla mir auf dieses Schreiben schnellstmöglich zu antworten, das ich mir wegen ihrem Verbleib und ihrer Sicherheit keine weiteren Sorgen machen muß.


    Die dazu benötigte Gebühr von zwanzig Sesterzen habe ich bereits hier in Germanien bezahlt und es wird genügen dem Beamten in Rom des Cursus Publicus dieses Schreiben vorzulegen, falls ihm das Wort seines Legaten nicht ausreichen sollte.


    So verbleibe ich mit hoffenden Grüßen aus Mogontiacum,"



    ~Anschrift~
    MGA - Senator
    Herberge des Cursus Publicus
    Mogontiacum - Provinz Germania


    NON IAN DCCCLVII A.U.C.
    (5.1.2007/104 n.Chr.)



    Schließlich und nachdem die Wachsstempelung getrocknet war, übergab er es Verina. Dann legte er vierzig Sesterzen auf den Tisch.


    "Ich muß wohl nicht betonen, das es schnell gehen sollte." Der Senator versuchte etwas zu lächeln, richtig gelingen wollte es ihm dennoch nicht. Er schien mit den Gedanken ganz wo anders zu sein.

  • Während Avarus sein Schreiben aufsetzte kümmerte Verina sich weiter um die Post und um die Berichte die sie noch anfertigen musste. Es dauerte eine Weile bis er sie wieder störte, was ja kein Stören war.
    Ich werde den Brief gleich übergeben damit er so schnell wie möglich ankommt, das ist wohl klar. Ich hoffe, dass nichts so schlimm sein wird wie wohl deine Beführchtungen sind. Zwar war sie immer noch nicht ganz im klaren aber das war auch nicht von Nöten denn sie konnte genug sehen um zu wissen, dass er bald krank vor Sorge zu sein schien.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Heute mal wirklich überrascht sah sie ihren Cousin an und grüßte ihn ebenfalls. Heilsa Val. Och die ganze Zeit war es so ruhig da ist es mal schön wieder ein wenig Arbeit zu bekommen lachte sie. Mir geht es gut und dir? Ja du hast eine Karte für die Gens gekauft kann mich noch dran erinnern und hast glaube ich auch nur einen Brief bis jetzt verschickt, also hast du noch genügend drauf um ganz viel Post zu schreiben. Sie schmunzelte ihn an und lehnte sich etwas zurück. Immer Privatpost? Warum das fragte sie ihn neugierig da sie noch nicht wusste, dass er den Duumvirposten an den Nagel gehängt hatte.


    Er grinste sie leicht an. "Nun, das liegt daran," eine theatralische Pause folgte. "Weil ich heute gekündigt habe. Wieso, weshalb, warum? Nun, das werden Du und Dein Zukünftiger erfahren, wenn Ihr zum Essen am Wochenende kommt, wozu ihr hiermit herzlich eingeladen seit!"

  • Verina bemerkte nicht wie sie ihn mit offenem Mund anstarrte. Da musste sie sich doch verhört haben. Der Valentin den sie kannte der würde doch sicher nicht einfach so den Job hinschmeißen vor allem nicht dann wenn man sich so in diesem immer verfangen hatte. Das musste man erst einmal verdauen. Ähm ja wir kommen gerne zum Essen sagte sie voller Überraschung und blinzelte. Du bist also nicht mehr Duumvir? Du überraschst mich und es klingt eher wie ein Scherz als denn der Wahrheit.

  • Es amüsierte ihn wie sie dreinsah und er verkniff sich gerade noch den Kommentar, das ihre Milchzähne sauer werden würden, würde sie so weiter gucken. Dann nickte er schmunzelnd und sagte: "Ich bin kein Duumvir mehr, völlig richtig. Privatmann zu Deinen Diensten," zwinkerte er scherzhaft und zog nun eines der beiden Schreiben raus, die los gehen sollten.

    Sim-Off:

    Zweite ist ungleich länger und dauert noch etwas, sorry :)


    "Gut, ich werde mich freuen, wenn ihr kommt," lächelte er und gab ihr den Ersten.
    "Dieser soll in die Casa Matinia nach Rom. Als Eilbrief."


    Manius Matinius Fuscus, Casa Matinia, Roma, Italia



    Salve mein alter Freund,


    ich hoffe, Dir geht es gut und alles läuft zu Deiner Zufriedenheit? Ich bedauere, das ich nicht zu Deiner Feier habe kommen können, werde es aber irgendwann gewisslich nachholen.
    Ich schreibe Dir aber nicht nur deswegen, sondern wegen einer Bitte. Du erinnerst Dich an meine Großcousine Verina? Auch an das, weshalb wir vor Deiner Abreise sie bezüglich sprachen? Wäre es Dir möglich dbzgl. ein Wort einzulegen?
    Ich danke Dir, mein Freund und schulde Dir etwas!


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus

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