[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Zitat

    Original von Modorok
    Er war ihr gefolgt, hatte aber genügend Abstand gehalten, für den Fall, dass sie etwas mit dem Stuhl vorgehabt hätte. \"Geh da rüber,\" sagte er und deutete auf eines der Regale. Er wartete, bis sie es getan hatte und ließ sie dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. \"Wo wird die Post nach Italia, vor Allem nach Rom aufbewahrt?\" Seine Frage war sachlich, auch weiterhin auf Latein gestellt, seine Augen jedoch zeigten seine wahren Gefühle. Insgeheim überlegte er schon, wie er nach Ende des Auftrages das Gebäude verlassen konnte, aber wenn sie keinen Terz machte, dann sollte es keine Probleme geben. Und wenn sie Terz machte, dann hatte wohl letztlich nur sie ein Problem.



    Auch hier machte sie genau das was er wollte, denn sie hatte nicht vor noch einen weiteren Kratzer davon zu tragen, denn davon hatte sie wohl genügend bekommen. Am Regal angekommen, wobei sie sich fühlte wie ein gescheuchtes Huhn blieb sie wieder stehen und sah ihn an. Die Post nach Rom? Die neue Post? Da kommst du etwas spät weil der Bote heute schon da war und die Post mitgenommen hat, weil du solltest ja am besten wissen was da draussen los ist und das ist auch für die Post nicht grade förderlich. Was war denn das für ein Hinterwäldler?

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    Er starrte sie an und etwas in ihm begann zu brodeln. Seine Augen, die loderten und zugleich doch so kalt waren, suchten die Lüge in ihrem Gesicht. Sie schien nicht zu lügen, aber das bedeutete, dass die Männer, die sich um den Boten kümmern sollten, Glück haben mussten. "Wann wurde sie abgeholt? wann genau?" fragte er kalt und meinte weiter, als er die Antwort hatte: "Dreh Dich um!"



    [SIZE=7]sig.. wie immer [/SIZE]

  • Nun dafür konnte sie aber nichts, schließlich war sie ja heute nicht pünktlich zu Arbeit gekommen, dank ein paar netter Unterhaltungen und so weiter und so weiter. Keine Ahnung wann ich kam heute später als sonst. Normal wird sie immer Vormittags abgeholt je nachdem wie der Bote durchkommt gab sie ihm zur Antwort. Es behagte ihr rein gar nicht was er von ihr verlangte und ihr Blick streifte ihn auch nicht lang und mit einem kleinen Zögern drehte sie sich rum und sah das Regal vor sich an. Sie konnte nicht leugnen, dass sie ein ungutes Gefühl hatte, aber sie sagte deswegen nichts sondern sah einfach nur nervös auf das Regal.

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    Er trat dicht hinter sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Du bist hübsch und ich Danke Dir für Deine Kooperation." Sein Tonfall ließ nicht klar deutlich werden, ob er vielleicht mehr von ihr nun wollte. Die nächsten Worte jedoch klärten die Situation auf. "Ich bedauere, dass ich nicht die Zeit habe mich mehr mit Dir zu beschäftigen. Wärst Du eine Germanin und wärst in meiner Heimat, dann hätte vielleicht etwas aus uns werden können," sagte er und ein Grinsen lag auf seinen Lippen. "Wirklich schade," meinte er nun etwas lauter und trat einen Schritt zurück. Dann hob er blitzschnell die Hand mit dem Messer, welches sich dadurch fast in ihren Rücken gebohrt hätte, wenn er nicht weit genug zurückgetreten wäre, und liess dann den geschlossenen Handballen, samt Griffende des Messers, mit einem dumpfen Schlag in ihr Genick sausen. Ein Stück des Hinterkopfes wurde erwischt, aber die meiste Wucht des Schlages traf sie direkt da drunter. "Wirklich schade," wiederholte er, als er sah, wie sich der Schalg auf sie auswirkte.

  • Das Regal war nicht wirklich betrachtenswert und sie wurde nervöser je länger er sie warten ließ. Doch als er dann noch nher an sie trat und sie eigentlich schon fast von hinten berührte, nein eigentlich schon richtig berührte schloss sie ihre Augen, denn seine Worte brachten ihre Gedanken an den Punkt wo sie fast in Panik geriet. Sie wünschte es sich unendlich, dass endlich jemand reinkommen würde. Dummerweise stand der Stuhl da, aber vielleicht würde die Wache ja etwas bemerken. Oh dieser Mann hatte wirklich keine Ahnung, dass sie eine Germanin war, eine Germanin, die im freien Germanien geboren worden war. Er musste verrückt sein dachte sie noch und sie wartete darauf, dass er ihr den Dolch irgendwohin rammte und biss sich auf die Lippen als sie spürte wie er von ihr wegtrat. Diese Ungewissheit war das schlimmste, aber sie war ja auch schnell wieder vorbei. Nachdem der Schlag sie getroffen hatte, knickten ihre Beine ein und sie sackte auf den Boden zusammen. Ihm schien es wohl egal gewesen zu sein, dass sie sich bei dem Sturz auch verletzen konnte.

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    "Sehr bedauerlich," meinte er nun auf germanisch und begann in seelenruhe nach etwas zu suchen, womit er sie fesseln konnte. Letzenendes fand er es in seiner Tasche. Eine dünne Kordel, die er ihr um die Handgelenke schlang und diese auf den Rücken band. Es interessierte ihn nicht, ob sie gänzlich weg war und ob sie verletzt war, sie war nicht länger mehr hilfreich für ihn. Und so musste er sie nun nur noch gut verschnüren und knebeln, wofür er ihr, nachdem er die Handgelenke noch mit ihren Fusgelenken verbunden hatte, wofür er ihren Körper ziemlich stark nach hinten biegen musste und ihre Gelenke fast trafen, da die Kordel so kurz war. Dann riss er ihr noch ein Stück von ihrer Kleidung ab, zwang ihren Mund nicht gerade sanft auf, stopfte ihr den Stoff hinein und band von aussen noch einen Streifen davor, damit sie den nicht ausspucken konnte. Dann tätschelte er ihr noch einmal die Wange und begann schnell aber effizient die Regale und den Schreibtisch und alles Andere zu durchsuchen. Dabei nahm er die sachen raus, sah sie an und ließ sie fallen. Das dabei die ein oder andere Tabula kaputt ging, war ihm egal. Er suchte etwas Bestimmtes. Und fand es nicht! Resigniert musste er feststellen, das sie wohl die Wahrheit gesagt hatte und so blieb er noch einen Moment unschlüssig stehen. Sollte er die Zeit sich noch nehmen? Nein, zu gefährlich! Also sah er sie nur noch einmal kurz an, versteckte den Dolch wieder ordentlich, nahm seine Tasche, stellte den Stuhl zur Seite und verließ, mit einem vielversprechendem "Auf bald!" das Officium.
    Als er die Tür geöffnet hatte, sah er sich sorgfältig um, konnte aber niemanden sehen und schloß dann die Tür ordentlich hinter sich, Verina ihrem Schicksal überlassend. Sein Weg führte ihn wieder nach draussen und er setzte unterwegs seinen gute Laune Gesichtsausdruck wieder auf.

  • Hart kam sie auf dem Boden auf und sah nur noch Sterne und spürte den Schmerz in ihrem Nacken. Alles was sie sah war dann nur noch schwarz und was er tat bekam sie nur nebenher mit, denn es war einfach nur schmerzhaft. Hinzu kam noch die endlose Nacht die sie hinter sich gehabt hatte und dann noch das hier. Es war einfach zuviel für Verina und sie ließ alles über sich ergehen und stöhnte nur auf, als er ihr besonders weh tat. Sie bekam das Gefühl, dass ihre Gelenke bald bersten müssten und hätte am liebsten laut aufgeschrieen, aber das wusste er ja zu verhindern, als er sie netterweise auch noch knebelte. Das Gefühl gleich deswegen zu ersticken versuchte sie mit einer ruhigen Atmung, welche doch ziemlich schwer war, zu unterdrücken und auch die Panik die in ihr herrschte. Verina schloss ihre Augen und hörte nur zu wie er das Chaos in ihrem Officium anrichtete, hörte wie Tafeln zu bruch gingen und hörte noch viel schlimmer ihr Herz schlagen. Sie hatte Angst, dass er es sich noch einmal anders überlegen könnte und sie doch noch den Dolch irgenwo stecken hatte bevor er ging und das sollte er endlich. Ihr dröhnte der Kopf und ihr drehte sich der Magen und sie versuchte sich nicht zu bewegen um keine erneuten Schmerzen auf den Tagesplan zu rufen. Tausend Steine fielen ihr vom Herzen als er wirklich das Officium verließ und nun konnte sie nur hoffen, dass man sie fand, denn sie hatte keine Kraft etwas zu machen geschweige sich wirklich zu bewegen. So lag sie da gefesselt und geknebelt und war den Tränen nahe.

  • Es geht mir sehr gut, Duccia. Schon allein, weil du mich ansprichst, scherzelte er herum. So war er eben


    Es gibt zwar viel Arbeit hier, aber sie macht mir spaß. Es ist immer wieder eine Abwechslung, hier im Officium vorbeizuschauen.


    Und wie geht es dir? Lebst du hier in der Stadt?

  • Die Wache musste nur mal schnell für kleine Jungs und kam nach einer wirklich kurzen Pause wieder am Officium an. Die Tür war immer noch geschlossen und so stellte sich die Wache wieder daneben. Zeit verging und so langsam wurde sie doch etwas misstrauisch, was dauerte da so lange? Sie öffnete die Tür und trat ein, wollte gerade fragen ob alles in Ordnung war, aber allem Anschein nach war nicht alles in Ordnung, nein nichts war in Ordnung! Dieser miese kleine Germane! Schnellen schrittes war die Wache bei der Praefecta und nahm ihr zuerst den Knebel aus dem Mund.


    Ist mit dir alles in Ordnung? soll ich einen Medicus rufen lassen? fragte er sie während er mit seinem Pugio ihre Fesseln durchschnitt.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Lepidus
    Es geht mir sehr gut, Duccia. Schon allein, weil du mich ansprichst, scherzelte er herum. So war er eben


    Es gibt zwar viel Arbeit hier, aber sie macht mir spaß. Es ist immer wieder eine Abwechslung, hier im Officium vorbeizuschauen.


    Und wie geht es dir? Lebst du hier in der Stadt?




    Ihr linkes Augen zuckt ganz kurz bei seiner ersten Aussage aber sie ließ sich nichts weiter anmerken und lächelte ihn freundlich wie immer an, sie hatte ja auch gar keinen anderen Grund es nicht zu tun. Danke ich freue mich auch immer wieder wenn mal wer kommt, der mir nicht nur den Brief hinscmeißt und dann wieder abhaut. Es ist auch schön sich mal zu unterhalten mit jemandem der ja auch hier in der Nähe arbeitet. Bei dem Spaß kann ich auch zustimmen, so geht es mir auch Die Arbeit bietet schon eine ganze Menge. Verina schmunzelte.
    Mir geht es sehr gut und ja bis vor kurzem habe ich noch in der Casa Duccia gelebt, aber nun wohne ich in einer der vielen Insulas in der Stadt. Und du?

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Die Wache musste nur mal schnell für kleine Jungs und kam nach einer wirklich kurzen Pause wieder am Officium an. Die Tür war immer noch geschlossen und so stellte sich die Wache wieder daneben. Zeit verging und so langsam wurde sie doch etwas misstrauisch, was dauerte da so lange? Sie öffnete die Tür und trat ein, wollte gerade fragen ob alles in Ordnung war, aber allem Anschein nach war nicht alles in Ordnung, nein nichts war in Ordnung! Dieser miese kleine Germane! Schnellen schrittes war die Wache bei der Praefecta und nahm ihr zuerst den Knebel aus dem Mund.


    Ist mit dir alles in Ordnung? soll ich einen Medicus rufen lassen? fragte er sie während er mit seinem Pugio ihre Fesseln durchschnitt.



    Es dauerte alles so quälend lange und Verina hatte es schon nach dem ersten Versuch aufgegeben sich zu befreien. Die Fesseln schnitten in ihre Hände und von den Schmerzen die ihre Arme bereiteten mal nicht zu sprechen. Ihr Nacken fühlte sich an als sei er taub und dennoch schmerzte er sehr wo der Griff des Dolches sie getroffen hatte, schließlich war der Mann nicht grade sanft vorgegangen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und versuchte immer weiter ruhig zu atmen und nicht in wirkliche Panik auszubrechen, denn es war schlimm mit diesem Knebel im Mund, doch ihre Gebete schienen erhört zu werden als die Tür sich endlich öffnete. Erleichtert war sie und brachte gar kein Wort raus, als der Kneben entfernt wurde. Sie konnte sich kaum rühren als auch die Fesseln durchtrennt waren und blieb deswegen auch auf dem Boden liegen und zog ihre Hände zu ihrem Gesicht.


    Verina hatte immer noch nicht genatwortet denn sie hatte begonnen einfach nur zu zittern. Mein Kopf flüsterte sie durch ihre Hände hindurch, an denen deutlich die Druckstellen zu sehen waren die die Fesseln hinterlassen hatten.

  • Bleib hier liegen! Ich hole einen Medicus, ich komme gleich wieder! sagte die Wache aufgeregt, und auch wütend, dass sie genau in diesem Moment pinkeln musste. Der Legionär lief aus dem Officium und meldete sofort den Überfall. Auch einen Medicus holte sie.

  • Hmmm mehr brachte Verina im Moment nicht zustande. Langsam drehte sie sich auf den Rücken, als die Wache verschwand und legte sich die Hände auf die Augen um dieses Gefühl irgendwie los zu werden, was sie schon die ganze Zeit spürte. Dank dem Mann schine sie wohl eine nette Gehirnerschütterung zu haben, worauf auch ihre Kopfschmerzen herrührten und ihr Übelkeitsgefühl. Nur langsam wurde ihr bewusst was geschehen war und das fand sie nicht mehr lustig. Vor allem war sie auch eine Germanin, etwas was ihr nicht aus dem Kopf ging. Falls der medicus kam wollte sie nicht, dass er sah wie sie weinte, und so versuchte sie vergebens die Tränen wegzuwischen, die immer wieder neu kamen.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Oh ja sicher sagte sie ziemlich peinlich berüht, denn schließlich hätte sie ihm gleich ein Merkblatt geben können, aber sie war grade einfach zu zerstreut um daran zu denken. Verina suchte in ihren Unterlagen und zog ein kleines Pergament hervor.


    Noctus steckte die Preisübersicht ein und nickte dankend.
    "Alles klar. Dann sehen wir uns beim nächsten Brief! Danke sehr und vale!"
    Schwupps, weg war er. :D

  • Ich klopfte und trat ein.


    "Tach, ich hab schon widder Briefe die verschickt werde solln, diesmal zahl ich in bar."



    An Tribunus Classis
    Lucius Sabbatius Sebastianus
    Classis Germanica , Colonia Claudia Ara Agrippinensium
    Germania



    Werter Geschäftspartner und Factiokollege Sabbatius Sebastianus,


    seit langem bin ich deine dankbare Abnehmerin guten Tons aus deiner Grube. Heute, nachdem die Vorräte lange aufgebraucht sind und ich auch bei der Marktforschung keine weiteren Angebote deinerseits finden konnte, möchte ich nachfragen, ob sich die Situation in absehbarer Zeit verbessern wird. Ungern nur würde ich den Lieferanten wechseln, möchte ich doch diejenigen Geschäftspartner behalten, die mir darüber hinaus Nachbarn in meiner Stadt und Renngesellschaftsvertraute sind.


    Ich würde mich sehr über eine Nachricht freuen – gleich wie auch immer sie ausfallen wird.
    Viele Grüße


    gez. Aurelia Deandra


    MOGONTIACUM - ANTE ANTE DIEM VI ID NOV DCCCLVI A.U.C. (8.11.2006/103 n.Chr.)





    An
    Marcus Aurelius Corvinus
    Villa Aurelia, Mantua
    Italia



    Mein lieber Bruder,


    länger als vorgehabt, weil ich nun schon in Germania, aber der Aufenthalt ist nicht auf eine Laune, sondern eine plötzliche Erkrankung meinerseits zurückzuführen. Ohne dich ängstigen zu wollen, aber es stand um meine Gesundheit zwischenzeitlich nicht gut. Nun jedoch befinde ich mich auf dem Wege der Besserung.
    Für Minuten oder Stunden – ich kann es nicht sagen – hatten mich die Götter bereits zu sich gerufen. Unglaubliche Ereignisse habe ich geistig durchlebt, sodass ich nach meinem Erwachen schwerwiegende Entscheidungen getroffen habe.
    Sobald ich reisefähig bin, werde ich nach Italia kommen und dich einweihen.


    Bitte grüße unsere Eltern von mir, sie müssten auch bereits Post von mir erhalten haben. Sag ihnen, sie sollen sich nicht grämen und stehe ihnen in dieser schweren Zeit bei.


    In Liebe,
    deine Schwester Deandra



    MOGONTIACUM - ANTE ANTE DIEM VI ID NOV DCCCLVI A.U.C. (8.11.2006/103 n.Chr.)

    [/quote]

  • Zu meiner Zeit in Hispania wollte ich auch immer Praefectus Vehiculorum werden. Für mich wäre es sicher spannend, immer neue Leute kennenzulernen.


    Ich wohne auch in einer Insula in Mogontiacum. Aber ich bin nicht sehr oft dort, da ich teilweise bis in die Nacht hier arbeite.



    Um nicht gleich wieder vom Privaten aufs Dienstliche zu kommen, hob sich Lepidus die Frage mit den Wertkarten für später auf.



    Und du wohnst nicht bei deiner Familie?

  • Leider kommt man aber nicht mit jedem ins Gespräch. Ich glaube da war es zu meinen Scribazeiten ganz anders. Da haben die Leute mehr mit einem geredet als so. Aber es ist ein vielseitiger Beruf und es macht schon Spaß hier sein eigener Chef zu sein. Sie musste schmunzeln, denn sie hatte eigentlich wirklich einen kleinen Glückstreffer bekommen, dass sie diesen Job machen durfte und sie war damit zufrieden. Ich wohnte die ganze Zeit bei meiner Familie, bei meinem Bruder und Großcousin und Cousine, aber es gab ein paar Punkte in denen wir uns nicht einig waren und deswegen war es besser etwas Abstand zu gewinnen. Heute konnte sie darüber besser lächeln, denn es hatte sich ja schon wieder alles geändert.

  • Zitat

    Original von Assindius
    Ich klopfte und trat ein.


    \"Tach, ich hab schon widder Briefe die verschickt werde solln, diesmal zahl ich in bar.\"



    Salve, Normalbriefe oder Eilbriefe? wollte Verina dann wissen damit sie es auch richtig eintragen konnte. Ach und ich wollte sagen, dass die Wertkarten nur Regionsbezogen sind, ich habe mich noch einmal genau informiert. Sie hatte den Mann nämlich nicht vergessen.

  • Der Wachsoldat betrat nun wieder das Officium auf dessen Boden immer noch die Praefecta lag. er kniete sich neben sie und sprach einige worte mit ihr.
    Nach einiger Zeit kam dann auch der Medicus, sah sich die Frau an.
    Salve! Ich muss mir nun deinen Kopf anschauen, das könnte nun ein wenig schmerzen!


    Langsam hob er ihren Kopf an und besah sich die Wunden.

    Nun äußerlich ist es nicht so schlimm, aber sag, kannst du mich richtig sehen, oder ist vor deinen augen ein schleier? Ist dir schlecht?

  • Verina wäre fast auf dem Boden wieder eingeschlafen und es lag nicht nur daran, dass sie einfach müde war, sondern sie war im Moment einfach nur fertig mit allem. Sie hatte noch immer ihre Hand an den Augen, als die Wache und der Medicus kamen. Zu der Wache konnte sie nur halbwegs murmeln und ließ sich dann untersuchen und blieb ruhig liegen.
    Jede Bewegung ließ ihren Kopf bald platzen und sie stöhnte.
    Schlecht ist mir, ja, aber das ist mir schon die ganze Zeit weil ich Glück hatte und gestern schon in der Nacht gegen die Tür gelaufen bin, aber mir platzt gleich der Kopf und meine Hände tun weh. Ansonsten sehe ich ganz gut. Sie zeigte dem Medicus ihre Hände an denen sich die Striemen von den Fesseln deutlich abhoben.

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