Arbeitszimmer

  • Hungi verdrehte die Augen. Der Mann hatte einen Humor den man suchen mußte wie einen Germanen, der Sappho rezitieren konnte...


    Das war ein Scherz. Egal. Dein Sklave hat bestanden, oder hätte bestanden, wenn er ein regulärer Schüler von mir wäre.

  • Juristen haben schon einen sonderbaren Humor.


    "Ah, ausgezeichnet..."


    Ich blickte Sica an.


    "Sehr gut. Du hast für den Rest des Tages frei. Geh jetzt!"


    Dann ließ ich mir den Becher von Mia neu auffüllen und beobachtete dabei, wie Hungaricus sie angaffte.


    "Möchtest du jetzt essen oder lieber später, Hungi?" :D

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Als sein Besitzer ihm 'frei' gab, umspielte tatsächlich ein dunnes Lächeln Sicas Lippen. Er kannte den Humor seines Herrn inzwischen und gab bei sich widerstrebend zu, dass er ihn hin und wieder teilte. Natürlich würde er trotzdem zu arbeiten haben.


    Danke, Herr.


    Er warf der dürren Sklavin noch einen vernichtenden Blick zu. Sie würde schon wissen, was noch auf sie zu kam. Dann verließ er lautlos den Raum.

  • Die Blicke, keiner von den drei Kerlen, gefielen ihr nicht und sie hatte das Gefühl, dass sie nicht nur mit Sica noch Probleme bekommen würde. Aber welcher Art Probleme könnten von dem Senator Hungaricus kommen? Seinen Blicken nach zu urteilen... Oh nein, bitte nicht! Sollte es denn nie ein Ende haben? Dann schon bald lieber die Peitsche.
    Ich wusste nicht, wohin mit meinen Händen, da diese zitterten, so bemühte ich mich sie hinter dem Rücken zu verschränken, aber es wurde eher ein verkrampfen daraus.

  • oO
    Ich konnte mir swehr gut vorstellen, wen und was er mit Unterhaltung und Entspannung meinte. Innerlich wurde mir kalt, aber äusserlich bemühte ich mich mir nichts anmerken zu lassen und stand weiter an Ort und Stelle, die Hände hinterm Rücken verkrampft.

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