[Officium I ] Magister Scriniorum Lucius Didius Crassus

Ich reichte reichte ihm ein Becher Wein und setzte mich auf..

"Schön das es dir besser geht. Ja, die Reise nach Roma... "

Ich nippte an meinen eigenen Becher.

"Ich möchte das du den Architekten Lucius Decimus Martinus aufsuchst. Er entwirft die Pläne für das Aquaedukt. Du findest in auf den Mercati Traiani, er betreibt dort sein Officium, den Architectus Universalis. Erkundige dich nach dem Fortgang seiner Arbeit."

Ich war mal wieder auf dem Weg zur Curie, um den Duumvir aufzusuchen.

Ich klopfte an seine Tür...

Gebeugt über einige Papiere, sass ich hinter meinem Tisch...

"Herein..."

Ich betrat das Officium und grüsste freundlich.

"Salve Duumvir, ich bringe dir eine Amphore meines besten Falerners..."

Ich trat an den Tisch und stellte die Amphore hin.

"Ich hätte zwei Anliegen an dich, Duumvir."

Ich nahm die Amphore und stellte sie auf den kleinen Tisch an der Wand.

"Ich danke dir.. "

Dann schenkte ich uns einen Becher Wein ein und zwar einen einfachen Landwein..

"Nun, zum Wohl. Was kann ich für dich tun ? Was sind deine Anliegen ?"

Ich setzte mich wieder.

Typisch Römer ,dachte ich mir, man bringt ihnen einen guten Falerner...und bekommt den einfachen Landwein vorgesetzt.

"Nun, ich möchte dich zunächst einmal dich bitten, deinen Pater Familias zu fragen, ob er nicht mein Patron sein könnte ?"

Ein Klient für die Familie... Warum nicht, dachte ich mir.

"Nun, warum nicht, ich werde ihn fragen, am besten wir gehen mal zusammen zu ihm..."

Zitat

Original von Lucius Didius Crassus
Ich reichte reichte ihm ein Becher Wein und setzte mich auf..

"Schön das es dir besser geht. Ja, die Reise nach Roma... "

Ich nippte an meinen eigenen Becher.

"Ich möchte das du den Architekten Lucius Decimus Martinus aufsuchst. Er entwirft die Pläne für das Aquaedukt. Du findest in auf den Mercati Traiani, er betreibt dort sein Officium, den Architectus Universalis. Erkundige dich nach dem Fortgang seiner Arbeit."

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"Gut. Gibt es noch weitere Sachen, die ich beachten müsste? Ich würde sonst sofort aufbrechen."

"Nun, du könntest dich nach potenzielen Arbeitern umsehen.... Ansonsten wünsche ich dir eine gute Reise."

"Danke, ich werde mich umschauen. Vale"

Dann verließ ich das Officium und einige Stunden später auch Hispania in Richtung Roma.

Ein Bote kommt wieder in das Officum vom Duuumvir

"Ich danke dir, Duumvir, es ist wichtig für einen Geschäftsmann, einen wichtigen Patron zu haben."

Ich nahm einen schluck Wein und fuhr dann fort...

"Es gibt noch eine zweite Sache, eine rein geschäftliche Sache. Ich werde in den Sklavenhandel einsteigen. Zunächst dachte ich daran, Mietsklaven zu vermitteln.."

Ein zukünftiger Klient der Familie ein Sklavenhändler ? Begeistert war ich davon nicht. Ich war selbst zu knapp dem Sklavenstatus entronnen, um Gefallen daran zu finden.
Und die meisten Römer mochten Sklavenhändler garnicht... und das obwohl sie sich regelmässig ihrer bedienten...

"Nun, und warum kommst du deswegen zu mir ?"

Klar, ich konnte es ihm ansehen: Sklavenhändler mochte niemand..

Aber ich war Geschäftsmann und Seemann, auch ich musste meinen Profit machen...

"Nun, ich wollte ein kleine Officium hier im Hafen errichten, von dort meine Geschäfte tätigen... und vielleicht auch mal die eine oder andere Auktion veranstalten..."

Ich legte einen gut gefüllten Beutel auf den Tisch...

"Es soll nicht dein Schaden sein...."

Ich grinste leicht... und lies den Beutel in meinem Tisch verschwinden.

"Nun, du sollst dir deinen Stand eröffnen dürfen..."

Ich sah ihn an...

"Aber verrate mir,wie willst du dieses Geschäft aufziehen ?"

"Nun, Crassus, ich habe vor zu vermitteln,... zwischen jenen die Sklaven haben und gerade auf ihren Gütern keinen bedarf haben... und jenen, die für ihre Güter kurzfristig einen Sklaven brauchen...."

Ich sah ihn etwas skeptisch an...

"Und damit meinst du, kann man Geld verdienen ?"

*klopf,klopf*

Hanno wollte gerade antworten, da klopfte es an die Tür...

"Ich denke, das wäre alles, oder ?"

Ich erhob mich, um Hanno zu verabschieden und rief gleichzeitig :

"*Herein..."

Ich ging mit einem geqwaltigen Schritt hinein.

"Nun, mein Sohn, hier bin ich... mit einem groben Ton."