CD: Triclinum

Ich schmunzelte ihn an.

"Nun, das könnte passsieren."

Es wurde noch lang und ausdauernd gefeiert.
Dann zog sich das Brautpaar zurück und auch die Gäste verabschiedeten sich nach und nach.

Apollonius verabschiedet sich dann auch etwas später. Und wie es zum guten Ton bei den Römern gehört, läßt er es sich nicht nehmen, noch etwas Essen in einem mitgebrachten Taschentuch mitzunehmen. Sein Gehilfe würde sich bestimmt freuen.

Die Gäste die gingen wurden von Bolgrius persöhnlich nach draussen geleitet und bekamen noch einen kleinen Korb mit einer kleinen Ansammlung Lekereien für Daheim ...

Zitat

Original von Didia Fausta
"Danke Falco, wegen den Hochzeitsplänen meines Sohnes muss ich übrigens noch mit euch sprechen. Ich weiss dass Ihr der Pater Familias seid und die alleinige Entscheidung habt, aber ich missbillige diese Verbindung. "

"Laß uns darüber nicht heute sprechen, Fausta. Heute wollen wir fröhlich sein und eure Hochzeit feiern." sagte ich.

"Wenn ich Sevy richtig verstanden habe, dann kommt ihr sowieso bald nach Rom. Dort kannst Du mir ja deine Bedenken gegen eine Verbindung eures Sohnes Crassus mit Paulina erläutern."

Ich erhob meinen Becher auf das Wohl der frischgebackenen Eheleute.

......................................................

Als sich die Feier dem Ende zuneigte, verabschiedete ich mich vom Brautpaar und begab mich auf mein Zimmer.

Es war eine schöne Hochzeitsfeier gewesen - noch schöner dadurch das Sinona an seiner Seite war - und Aventurinus hatte sich prächtig amüsiert. Nun war der Zeitpunkt des Abschieds gekommen.

"Für eure Gastfreundschaft danken wir euch, Sevy und Fausta. Es war ein wunderschönes Fest, doch nun heißt es Abschied zu nehmen." sagte er zu den Gastgebern.

"Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Spätestens zu unserer Hochzeit. Eine Einladung dazu werdet ihr rechtzeitig erhalten."

Aventurinus und Sinona erhoben sich, um sich vom Brautpaar herzlich zu verabschieden.

"Vale und mögen die Götter stets mit euch sein."

Gemeinsam verließen sie den Festsaal. Am Ausgang gab ihnen ein Sklave noch eine Auswahl von Leckerbissen mit auf den Weg, welche sie dankbar in Empfang nahmen.

Als auch die letzten Gäste gegangen waren schloss Bolgrius mit freundlichen Worten die Porta und begab sich zum frisch vermählten Ehepaar ...

"Haben die Herrschaften noch einen Wunsch den ich ihnen erfüllen darf oder verlangt es sie ungestört zu bleiben?"

Ich hatte mich auf meiner Cline niedergelassen und langte ordentlich zu.

Zitat

Original von Gaius Didius Sevycius
Jetzt sassen wir alle und ich wollte etwas sagen, aber die Präsenz von Veronia überfälltigte mich. Ich fing an zu weinen.

Ich schämte mich und drehte mich um.

"Vater was hast du, dass du dich umdrehst?" fragte ich besorgt.

Ich lächelte Veronia an und meinte nur zu ihr.

"Unser Vater ist einfach glücklich, das er seine Tochter wieder hat und schämt sich wohl ein bisschen seiner Freude."

Zitat

Original von Gaius Didius Sevycius
"Wann wird es soweit sein Calpurnia, mit der Geburt. Es scheint so als wäre es jeden Moment soweit."

"Bekomme ich etwar eine cousine oder einen cousin?"fragte Vater.

"vater ich bin auch glücklich dass wir uns wieder haben!" sagte ich und weinte ebenfalls."du musst dich auf keinen Fall für deine Freude schämen Vater!"

Ich schmunzelte, und war selbst glücklich. Glücklich weil SEvy so glücklich war und auch glücklich, plötzlich ein grosser Bruder zu sein...

Mein Leben hatte sich verändert, aber nur zum guten..

ich blickte Lucius ins gesicht und freute mich, ich freute mich, dass ich einen Bruder habe , ich freute mich, dass ich meinen Vater fand, ich freute mich, dass ich mein Leben jetzt nicht mehr alleine verbringen muss, aber am meisten freue ich mich, dass ich endlich weiß wo mein Platz auf derwellt ist,wo ich bleiben kann.