• Nein, das darf nicht sein!, rief ich mich selbst zu Ordnung.


    "Wie war eigentlich dein Besuch bei Onkel Felix?" wechselte ich schnell das Thema. Denn an den Blicken Sevys konnte ich sehen, das auch er meine Bemerkung verstanden hatte.

  • Irgendwie schade, aber eigentlich besser, dass sie schnell das Thema wechselte. Sevy war noch hier und er schien es mitbekommen zu haben. Das war allerdings auch nicht zu schwer.


    "Ähhhm... Ja...."


    Noch ein wenig verwirrt...


    "Jaaaaa, der Besuch bei Felix. Der war ganz in Ordnung, nachdem ich zum Pater Familias ernannt wurde, bin ich nicht lange dageblieben. Habe aber Cloelia dort gelassen."


    Mit meinen Gedanken war ich ganz woanders. Was bedeutete ihr Blick... Ich versuchte mich zur Vernunft zu rufen...

  • Zitat

    Original von Didia Veronia
    "Ich freue mich wenn ich einen Cousin oder auch eine cousine bekomme!" sagte ich und läschele Flavia an.


    "Veronia, setz dich mal hin und esse etwas von dem Obst. Ich habe mir sagen gelassen, dass Obst gesund sei."

  • "Danke Veronia, Das ist nett von Dir, aber mir reicht ein Kind. Ich esse ja jetzt schon zuviel, was soll den werden, wenn das wirklich zwei sind?" lachte ich zurück.


    "Würdeste Du so nett sein und mir etwas frisches Wasser aus dem Krug in meinen Becher giesen?", frage ich Quiri, "Du hat Cloelia dagelassen? Hat er sie gewollt oder warum?"

  • Ich setzte mich wie es mir mein Vater sagte, nahm mir einen Apfel und lies ihn mir schmecken.
    Manchmal schaute ich hinter mich zu Vater und Fausta, jetzt erst wurde mir klar, dass Fausta wegen mir in Ohnmacht gefallen ist und ich wurde Traurig.

  • "Danke, Sevy, nichts zu essen, ein Becher verdünnter Wein würde reichen."


    Ich wandte mich zu Calpurnia.


    "Nein, ich habe sie dort gelassen. Ihr Verhalten bei Felix war nicht dem eines Sklaven angemessen. Sie musste ihre gerechte Strafe bekommen."


    Und noch immer dachte ich an Calpurnias Blick. Mensch, werd´ jetzt wieder vernünftig...

  • Zitat

    Original von Didia Veronia
    ich legte den Apfel nieder und ging zu Vater und flüsterte ihm ins Ohr:"Ich bin Traurig, weil Fatusta wegen mir in Ohnmacht gefallen ist."


    Ich flüsterte leise zurück,
    "Das ist nicht tragisch, sie wird es schon verkraften. Bring Quiri mal ein Becher verdünnter Wasserwein."

  • Fausta war wohl immer noch etwas benebelt. Sie würde sich daran gewöhnen jetzt noch eine Tochter mit in die Ehe gebracht zu bekommen.


    "Sieh es doch so Fausta, einen Vorteil hatte es, wenn man große Kinder mit in die Ehe bekommt, Du hast sie vollkommen ohne körperliche Schmerzen bekommen und die Figur ruinieren sie einem auch nicht.", versuchte ich die Situation für meine Schwester etwas aufzuheitern.

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