• @Fausta


    "Ich habe auch weisse Trauben, die sind trockener.........", ich unterbrach meinen Satz.


    Erstaunt schaue ich zur Tür und erhebe mich.


    "Lucius mein Sohn..... du bist hier..... ich dachte keiner sei im Haus... es war so ruhig..........", ich umarme ihn

  • Sie hob den Kopf als jemad den Rum betrat. Er sah fürchterlich aus, verlottert und unrasiert,ein Bad hatte er bestimmt auch mal wieder nötig...wer war nur dieser abgerissene Typ?
    Als Gaius ihn als seinen Sohn begrüsste war sie dann doch etwas erstaunt darüber.

  • "Fausta, lass ihn dir vorstellen........


    Lucius du siehst furchtbar aus.......


    Fausta, das ist Lucius Didius Crassus, mein Sohn..... ich weis er sieht nicht gerade gut aus aber er macht im Moment schlechte Zeiten mit.......



    Lucius, lass dich meine Lieb...... vorstellen........ Sie heisst Matinia Fausta........ ",


    ich warte ab was geschiet.

  • War ich das noch, der hier stand ? Noch vor einiger Zeit hätte ich aufgelebt, wenn ich in ein Zimmer getreten wäre, in dem eine hübsche junge Frau war. Die Komplimente wären nur so von meinen Lippen gesprudelt. Doch heute nahm ich nur war, das mein Vater wohl geschafft hatte über den Tot seiner Frau hinweg zu kommen.


    Ein dürftiges "Hallo" war heute alles, was von meinen Lippen kam.

  • Ihr Blick war skeptisch und abwartend.


    Save, Lucius Didius Crassus. Ich hoffe für dich das deine zeiten wieder besser werden. Du siehst schlimmer aus als wenn Poseidon dich in den Fängen gehabt hätte.


    Sie betrachtete den jungen Mann genau, er sah seinem Vater so garnicht ähnlich. Ob er nach seiner Mutter kam? Dann fiel es ihr wieder ein, Gaius hatte ihn ja adoptiert.

  • Ihre Augen verängten sich nur kurz, dann wand sie sich wieder Gaius und dem Essne zu. Ihn beachtete sie nicht weiter.


    Was wohl daran lag das sie so ein deutliches desintresse so ganz und garnicht leiden konnte.


    Weisser Wein, sagst du? Den würde ich sehr gerne versuchen

  • "Dann muss ich einen Sklaven rufen... Dieser Wein muss nämlich ständig gekühlt werden....."


    ich klatsche in die Hände


    "Sklave, geh in den Unterbau, weissen Wein suchen, aber schnell......"


    "Jetzt bekommst du den weissen gleicht........."

  • Wenn ich mich doch nur so fühlen würde wie damals. Damals hatte ich nichts, hatte keine perspektive, aber ich hatte zumindest meine Zuversicht nicht verloren. Und Zuversicht hatte ich keine mehr und auch keine grosse Lust mich hier bedauern zu lassen.

    "Habt ihr was zu trinken da ?"
    war alles was ich sagte. Warum konnte ich nicht einfach dieser jungen Frau irgendein Kompliment machen, einen Scherz oder irgendetwas in der Richtung.

  • "hier mein Sohn, nimm diesen Krug....... Ich möchte jetzt dass du mir zuhörst", sagte ich es ihm in einer Ecke ganz klar und deutlich ohne dass Fausta etwas hören sollte...


    "Lucius du bist ein grosser Mann, du hast aus dir was gemacht. Das mit Calpurnia tut mir Leid. Ich habe jetzt schon 2 Frauen verloren und bin immer wieder auf die Beine gekommen weil man sonst nichts anderes machen kann. Also es genügt so langsam. reis dich zusammen.
    Ich befehle dir dass du jetzt ins Bad gehst und dich wäschst. Vielleicht wäschst du dann deine schlecht Gedanken mit heraus.... und vor allem dass du wieder anfängst zu Leben. Geh von mir aus ins Lupanar und nimm sie alle, aber fange wieder an zu Leben"

  • Sie nahm den Becher entgegen, roch daran und schmeckte ihn gekonnt.


    Er hat eine sehr gute Frucht, süss von der Traube und trotzdem trocken im Abgang...etwas wirklich gutes. Vor allen für wirklich warme Tage

  • Fast wortlos nahm ich eine Karrafe Wein und zog mich zurück. In meiner Stimmung war es einfach unerträglich, glückliche Menschen zu sehen. Vielleicht würtde ich ja wirklich ein Bad nehmen, oder aber ins Lupanar gehen,...


    Ich wusste es nicht, ich wollte einfach nur meine liebste Calpurnia zurückhaben. Mit ihr war ich glücklich gewesen....

  • Ich sehe wie Lucius hinausgeht. Er wird ja jetzt endlich mal tun was man ihm sagt.....


    "Wieder sind wir alleine", sage ich Fausta, "aber wie gesagt sei ihm nicht böse"


    Ich nahm noch eine Traube und streichele ihre Lippen damit..

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