Derjenige, der sich durchgehend zurückgehalten hatte griff nun ebenfalls an und er hieb mit einiger Macht auf Flavius ein - man merkte, dass er der Anführer war, ein herausragender Kämpfer. Der Junge stand zitternd einige Meter entfernt und beobachtete die Szene. Doch plötzlich hieb einer der dreie Flavius einen mächtigen Knüppel über den Schädel, sodass dieser zu Boden sank.
Seine Hände wurden verbunden und an hievte ihn mühsam auf Njörd. Njörd wurde am Pferd des Anführers festgemacht, es war ein mächtiger Wallach. Sie ritten den Tag bis langsam die Abenddämmerung einsetzte. Am Abend machten sie Rast und entfachten ein kleines Feuer, nahmen Flavius ebenfalls herunter und banden ihn - völlig entwaffnet - an einen Baum. Mit festen Stricken und stabilden Knoten.
Als Flavius erwachte, konnte er laute Schreie und leises Wimmern vernehmen, denn der scheinbare Vater schlug auf den Jungen ein.