Porta Regiae (Jeder Nicht-Priester, der die Regia betritt, muss hier vorbei)

  • Stimmt es ging auch damals um ein Bauprojekt. Tja die Welt ist klein und in Rom treffen sich unser aller Wege.


    Wenn du mit Perilia unter vier Augen sprechen möchtest, so werde ich nun gehen, meine Mission ist soweit auch beantwortet und die junge Dame..." dabei schaute er Perilia an.... " kann sich wieder in meinem Hause melden, so sie nähere Pläne geschmiedet hat."


    Er wandte sich zum Gehen....

  • Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Ich werde mich baldigst bei euch melden, Senator Meine Verbeugung war tief und ehrlich


    Auch Imperiosus nickte dem Senator beim Gehen zu, wandte sich aber sogleich an Pompeia.


    "Und nun zu dir, Perilia. Sag mir nun den Namen deines Lehrers, sofern du es weißt. Wenn nicht, dann müsste ich mit der Flaminca darüber reden."


    Ihre Anspielungen auf den Lehrer, welcher sie unterrichten sollte verwirrten ihn.
    Total konfus stand er nun da.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius war nun angekommen und suchte nach einer oder einem der hier zuständig war.


    Da Imperiosus mal wieder in der Regia zu Gange war, schien es auch nicht verwunderlich, als er einen Fremden erblickte,auf den er sogleich zukam.


    Mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er ihn.


    "Salve, Titus Iulius Imperiosus, mein Name. Ich bin Sacerdos Mercuris, kann ich euch denn irgendwie behilflich sein?"


  • Ah ein priester na dann mal auf in den Kampf:" Ich bin der Quaestor Consulum Appius Terentius Cyprianus. Ich suche jemanden der über die Expedition der verstorbenen Flaminca Veneris Didia Sinona nach Cyprus bescheid weiß. Kannst du mich zu so jemanden bringen? Ich nehme mal nicht an daß du dazu was weißt oder befugt bist?!"

  • Ein Quaestor also.
    Doch schmunzelte Imperiosus Seiner, da er dem Mann doch mehr Feingefühl und Respekt zutraute.
    Dennoch sprach er in ruhigem, aber bestimmenden Ton.


    "Ihr habt Recht mit eurer Vermutung, dass ich nicht weiß warum die Flaminca an jenen Ort gereist ist. Ich habe viele Befugnisse, Quaestor, unterschätzt die Sacerdotes nicht."


    Er machte eine kleine Pause und hielt sich nachdenkend die Hand auf die Stirn.


    "Meiner Meinung nach gebe es für euch drei Anlaufstellen, um die nötigen Informationen zu erhalten. Als erstes wäre da der Pontifex maximus persönlich, er müsste sicher wissen warum die Flaminca aufbrach. Dann wäre da die Flaminca Tiberia Claudia, die sich in letzter Zeit sehr ausgiebig um die Belange im Cultus Deorum Italia kümmert. Und dann hätten wir noch die Sacerdotes Veneris oder auch die Societas. Ich würde vorschlagen, dass ihr euch nun zu der Flaminca Tiberia CLaudia begebt. Werdet ihr dort nicht fündig, so begebt euch in das Officium der Societas Veneris oder in den Tempel der Venus. Falls ihr bis dato keinen erfolg habt, so bleibt euch noch die letzte Anlaufstelle, dies wäre der Pontifex Maximus, welchen ihr in der Regia antreffen müsstet."


    Kurz blickte er sich um.


    "Ich werde euch nun zu der Flaminca Tiberia Claudia bringen. Folgt mir bitte."


    Imperiosus bedeutete dem Quaestor ihm zu folgen und sie machten sich zum Heiligtum der Ops in der Regia auf.

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Imperiosus
    Und nun zu dir, Perilia. Sag mir nun den Namen deines Lehrers, sofern du es weißt. Wenn nicht, dann müsste ich mit der Flaminca darüber reden.


    Die Flaminca Minervae hat mir den bestern denkbaren Lehrer zugewiesen. DICH!

  • Ein wenig überrascht war er schon und fragte sich die Standartfragen eines Sacerdos.
    Warum ich? Warum sie? Warum Neptun?
    Doch nach einiger Zeit fasste er sich schließlich und nahm nun die Rolle eines Lehrers ein. Sie gefiehl ihm zwar nicht, doch musste man nach neuen Maßnahmen greifen, wolle man den Respekt für sich wahren.
    Schließlich verzog sich seine Miene nun doch nicht und er sprach ernst.


    "Ich muss zugeben, dass es mich erfreut. Doch hoffe ich, dass du mir den Respekt und die Umgangsform eines Lehrers erweist und nicht die eines Vetters."


    Wirklich ein dummer Zufall, dass er ihr Vetter war. Nun wäre es mit der harten Disziplin dahin, welche er in seinem Unterricht doch einführen wollte. Aber er würde wohl vieles daran setzen, um das nötige Verhältnis zu schaffen, sei es auch auf Kosten ihrer privaten Umgangsform.


    "Wie ich dich kenne wirst du eine fleißige Schülerin sein, Pompeia. Enttäusch mich nicht."


    Nun zierte doch eine kleines Lächeln seine Züge.


    "Nun, die Zeit rinnt. Ich muss noch einige Besorgungen machen, darum kommst du am besten morgen zu mir in den Tempel des Mercurius. Dort fragst du nach dem Unterrichtsraum und wirst sicherlich auch dorthin geleitet. Ahja, und bevor ich es vergesse. Mit Komplimenten erringt man gewisse Vorteile, Privilegien gegenüber Anderen, doch können sie auch schnell das Gegenteil bewirken."


    Mit diesen Worten zwinkerte er ihr zu und lächelte noch einmal.


    "Möge Mercurius bei dir sein, Discipula. Vale bene."


    Und er wandte sich der Tür zu.

  • wandte sich Imperiosus nun den vielen Schriftrollen zu, die in der Regia nunmal zu verwesen schienen. An der Anmeldung tat sich auch nicht recht viel und somit hatte er ein wenig Zeit für sich.


    Interessiert studierte er die verschiedenen Papyrii durch und sah sich die letzten Entwicklungen des Cultus an.
    Ernennungen, Aufrufe und andere Akten waren hier zu finden.


    Langsam setzte sich die Idee eines Werbeplakates in seinem Haupte durch, vielleicht nützte es schon. Doch diese Idee stand im Konflikt mit der Ehre, der Ehre des großen Mercurius, welcher sicherlich nicht durch ein Werbeplakat zu neuen Priestern kommen wollen würde, sondern durch den wahren Glauben an ihn.


    So seufzte Imperiosus noch ein weiteres Mal und sah sich die nächsten Papyrii an.
    Und während die Zeit immer weiter fortschritt, desto schwerer wurden seine Augenglieder. Aber er war doch recht Mann genug, um dieser Verlockung zu widerstehen und nicht in Morpheus`Reich abzutauchen.

  • Aus seinen Gedanken gerissen registrierte Flaccus, dass er tatsächlich gemeint war und wandte sich dem jungen Mann zu.
    Salve, ich bin Titus Tiberius Flaccus. Ich hatte jemand anderen erwartet anzutreffen, verzeiht.

  • Auch du? Nun entnehme ich deinen Worten, dass sie nicht zugegen ist. Auch ich hatte gehofft, sie anzutreffen, sie ist eine Verwandte. Ich habe die Absicht mich in den Dienst der Götter zu stellen. Was führt dich an diesen heiligen Ort?

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