Ich führte Senator Hungaricus ins Triclinium, wo wir uns gekonnt auf die Klinen schmissen. Den Wein hatten wir uns selbst aus meinem Arbeitszimmer mitgebracht, und während wir nun aufs Essen warteten...
Mia! Und bitte auch ausdenken, was du uns bringst.
Die noblen Herren sind zu faul sich was auszudenken 
... leerten wir den einen oder anderen Becher.
Hungi ließ sich auf einem der Klinen nieder und wartete gespannt auf das Essen und auf das versprochene Unterhaltungsprogramm...
Die Arbeit in der Küche hatte mich etwas beruhigt. So brachte ich nun ein Tablett hinein mit Fleisch, Käse, Oliven, Datteln, Brot, Trauben, ein paar speziell zubereitete Eier und eine Karaffe Wasser zum Wein.
So stellte ich das Tablett ab und verteilte die Dinge um mich dann wieder in den Hintergrund zu verziehen.
Ah das Essen war da. Hungi schaute auf die hergerichteten Speisen... äh ja, recht nett, aber nichts wirklich Besonderes. Und etwas lieblos drapiert. Hmm... die Sklavin mußte definitiv andere Vorzüge haben als das Kellnerieren.
Hungi ließ sich wieder etwas Wein einschenken - natürlich mit Wasser dazu, er wollte ja nicht als unkultiviert dastehen - und schaute sich die Einrichtung im Triclinium an. Hm, der Raum war doch um einiges größer als der in seiner Casa, aber er fand sein Triclinium etwas gemütlicher. Hungi zuckte mit den Schultern. Naja, Patrizier halt.
Ich nahm diverseste Köstlichkeiten von den Tellern und verspeiste sie mit Genuss. Hungi schien nicht sprechen zu wollen, also würde ich seine Ruhe auch nicht stören. Doch ich machte mir eine geistige Notiz, Mia mal einzutrichtern wie vernünftiges Essen auszusehen hatte.
Zu schade dass die andere Küchenmagd gerade anderweitig beschäftigt war. 
Fragend blickte ich Hungi an.
nach einiger Zeit betrat ich abermals das Triclinium.Mit gesenktem Kopf fragte ich, ob ich noch etwas bringen könnte.
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