Das Kommandozelt

  • Sim-Off:

    Bin dann da, wie unschwer feststellbar ;)


    Aha, er versuchte den Harten zu mimen. Es würde wohl schwer sein hier durchzuhalten. Aber er musste einfach.
    Ein Krüppel? Nicht sehr verlockend. Aber da würde er schon rauskommen. Was Anderes wäre es, wenn er seinen Schwur brechen würde. Das würde ihn auf Ewig verdammen.
    Er musste durchhalten! Er musste einfach! Egal wie brutal sie werden würden.
    Es tat schon jetzt weh und der Zug an den Haaren trieben ihm die Tränen in die Augen, aber er musste durchhalten.
    Bemüht teilnahmslos blickte er dem Römer in die Augen.

  • Ein Neuer wurde gemeldet.


    Centurio Seneca oder Tribun Magnus, kümmert ihr euch um ihn? Ich will hier nicht weg!


    Dann wandte ich mich wieder dem Germanen zu, der scheinbar versuchte, mich für dumm zu verkaufen. Mit meinem wenigen, das ich in irgendeiner dieser komischen Sprachen der Germanen konnte, sagte ich ihm, hoffentlich in seiner Sprache: "Du reden, sonst Krüppel!"


    Um meine Worte zu unterstreichen zog ich meinen Pugio und setzte ihn mit der Spitze in der rechten Kniekehle an. Nur ein ganz klein wenig Druck genügten sicher, um dem Barbaren klarzumachen, dass ich mit mir nicht spassen liess.

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  • Er biss die Zähne zusammen. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn, aber er schwieg. Hass und Schmerz waren in seinen Augen zu sehen und er senkte den Kopf, damit er diese Sch.... nicht weiter betrachten musste.
    In Gedanken verfluchte er sie alle und wäre seine Lage nicht so ernst gewesen, hätte er sicher über das grausame germanische des Römers gelacht.

  • Ich stand im zelt und beobachtete Florus.... auch, wenn ich es mir vorher nicht vorstellen konnte, aber er spielte die Rolle des bösen Kommandanten recht gut....... ich war gespannt, was alles nötig wäre, um den Germanen zum Reden zu bringen....

  • Die Wache ließ Seneca passieren.
    Im Zelt stellte er sich neben Magnus und signalisierte ihm durch ein Nicken, dass der Probatus versorgt war.
    Dann widmete er sich wieder dem Germanen und beobachtete das Verhör.

  • Da der Germane noch keine Anstalten machte zu reden, rief ich Magnus hinzu, er solle den Kopf des Berserkers an den Haaren hochhalten.


    Ich selbst hielt den Pugio weiter an der Kniekehle und bat den Legatus Legionis, dem Gefangenen mit einem Stock, der in der Ecke stand ein paar kräftige Schläge auf die am Rücke zusammengefesselten Hände zu geben.


    LOS, erzähl uns was du weisst und deine Qualen sind zu Ende!!

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  • Sebastianus stand weiterhin ruhig in einer Ecke und beobachtet das Szenario.
    Der Germane war tapfer, daran bestand kein Zweifel,
    doch ob er diese Tortour noch lange durchhalten würde konnte selbst Sebastianus nicht sicher sagen.

  • Die Schmerzen der Schläge waren hart, zumal die Hände von den Fesseln sowieso schon schmerzten. Auch die Kopfhaut schmerzte und das Wissen, dass das Pugio ihn immer noch zum Krüppel machen konnte war stets präsent.
    Der Germane war mittlerweile blass und biß die Zähne bei jedem Schlag etwas mehr zusammen. Die Kiefermuskeln arbeiteten und Schweiß rann ihm hinunter. Die Augen weiteten sich mit jedem Schlag etwas und es war unendlich schwer einen Schrei zu verhindern.
    Er wollte sie laut verfluchen, aber er schwieg lieber. So sehr es ihn anstrengte und unendlich viel an Beherrschung kostete, die er langsam zu verlieren drohte.

  • Nun gut, du willst es nicht anders!


    Magnus, halte ihn gut fest!!


    Ich drückte den Pugio mit aller Kraft in die Kniekehle, fühlte den Widerstand, brach ihn und stiess den Dolch durch das Knie hindurch.


    Sprich und du rettest wenigstens noch ein Bein und unsere Ärzte werden das andere heilen!

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  • Heisser Schmerz kam in Wellen über ihn und er schrie auf. Er hatte es verhindern wollen, aber er hatte keinen Einfluß mehr darauf. Er brüllte den Schmerz aus sich raus. Die Sinne wollten ihm für einen Moment schwinden, aber sie taten ihm nicht den Gefallen.
    Wie sollte er diese Schmerzen ertragen können? Sicher, er war groß und die Götter hatten ihn mit einer Menge Stärke ausgestattet, aber wie sollte er so etwas ertragen? Aber er musste. Oh Ihr Götter, gebt mir Kraft betete er und merkte dabei nicht einmal, dass er es beinahe wimmernd leise aussprach.
    Wie lange würden sie ihn quälen? Wie lange foltern? Und wie lange würde er es selber durchhalten? Ein wenig noch? Oder viel?
    Wann endlich würden sie ihn töten und er von dem Zwiespalt erlöst sein?

  • Immernoch nicht genug? Noch keine Lust zu reden?


    Da ich den Pugio noch nicht aus dem Knie ziehen wollte, um das Knie nicht unnötig zu beschädigen, erbat ich mir von Magnus den seinen.


    So, und nun zu deiner Schwerthand! Mal sehen, wie du ohne Finger ein Schwert halten willst!


    Vorsichtig schnitt ich ihm einen Finger ab und stillte sofort das Blut mit einem Stück Stoff, das für diese Zwecke bereitgelegt worden war.

  • Wenn es denn noch ging, so war der Germane nun noch bleicher geworden und Übelkeit machte sich in ihm breit. Er würgte und wenn auch fast nur Galle hervorkam, so ergab er sich dieses Reizes. Er bekam keine Luft mehr, da er schwer keuchend und die Schmerzensschreie verhindernd verkrampfte und so verdrehten sich seine Augen und fürs Erste nahm ihn gnädige Dunkelheit auf. Sein Körper, sofern in der jetzigen Lage möglich, entspannte sich und nur noch schweres Atmen war zu vernehmen. Blässe, Schweiß und das Ergebnis vor und unter seinem Körper blieben.

  • Schnell trat Seneca vor das Zelt, hielt einen Legionäre an, der einen Eimer holen sollte. Als dieser wieder da war, riss ihn Seneca ihm aus den Händen und brachte ihn schnell zu Florus, damit dieser den Germanen wieder einigermaßen Verhörbar machen konnte.

  • Legatus der VIII. Augusta


    Ich nahm den Stock und schlug so fest es mir nur möglich war auf die Fingerspitzen des Germanen, aber er zuckte sich nicht.


    Wie mir scheint werden wir aus ihm nichts herausbringen. Wir könnten ihm auch seine Zunge herausschneiden das wäre genau so gut!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Ich hielt den germanen fest, was gar nicht so einfach war, krümmte er sich doch ob der Schmerzen.
    Nach Florus Aufforderung überliess ich ihm mein Pugio, dann wurde der Barbar unmächtig und Seneca besorgte einen Eimer Wasser.....


    Ich konnte nun von dem Mann ablassen, war er doch ordentlich angebunden, sodass ohm Florus den Eimer überschütten konnte....

  • Ich schüttete dem Germanen das Wasser über den Kopf. Eiskalt war es und brachte ihn wieder zu Sinnen.


    Hör jetzt gut zu! Alles kann hier zu Ende sein! Sag mir, wo sind die 10'000 Soldaten deines Volkes hingezogen und weshalb! Dann lasse ich sofort einen Arzt kommen, der deine Wunden versorgt und du wirst gut gepflegt werden.


    Ich wartete einen Moment, um die Worte wirken zu lassen.


    Wenn du nicht sprichst, dann kommt als nächster Finger der Daumen dran!

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  • Bote


    Ich trat vor das Zelt zu dem ich geschickt wurde.


    Salve. Ich habe Meldung für den Praefectus und den Legatus aus Mogontiacum es ist dringend. Sprach ich die Wache an.

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    Academicus Milititaris Cursus Numero II

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