Einsamer Spaziergang am Strand

  • "Es sind wundervolle Wesen,stark und elegant.
    Wenn man mit ihnen über weite Wiesen fliegt ist das ein atemberaubendes Gefühl...."


    Sie legte die Arme ihren Körper,als ein Windstoß kam.
    Es wurde langsam kühl.
    "Sagt,wollen wir den ganzen tag am Strand verbringen
    oder zeigt ihr mir auch noch was von der Stadt?"
    fragte sie ihn liebevoll
    nachdem sie sich ihm zugewandt hatte

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • "Das klingt verführerisch!" sie zwinkerte ihn verspielt an.
    "Dann führt mich doch etwas durch die Stadt...
    Sie zog ihre Sandalen wieder an und hakte sich bei ihm ein.

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Nachdem wir den Rundgang durch
    die Stadt beendet hatten, führte ich
    Valeria zu meinem Heim.

    Nun, ich hoffe es wird dir gefallen.
    Du solltest sie von innen sehen, da hat
    mein Bruder ausnahmsweise endlich
    mal etwas anständig gemacht.

  • Die Beiden gingen ein Stück und erreichten dann endlich den Strand.
    In der Ferne sah man einige Schiffe und die Sonne ging gerade unter, welch ein treffender Zeitpunkt um sich hier aufzuhalten.


    Detritus genoss ihre Gesellschaft, doch wie sollte er sich verhalten, er war ja ihr Vorgesetzter.
    Er dachte und dachte...und konnte sich nicht entscheiden.

  • Arria lächelte verlegen, seit er ihre Hand ergriffen hatte und nun mit ihr am Strand entlang ging. So dreist wäre sie nun doch nicht gewesen, aber irgendwie war es auch schön. Unwillkürlich trat sie ein wenig näher an ihn heran, so dass nun eigentlich nur ihre Arme einander im Weg waren. Sie sah auf das Meer hinaus und lächelte verträumt, ehe sie sich von ihm löste. "Warte kurz", meinte sie mit einem Lächeln und setzte sich auf einen Findling, löste ihre Schuhe von den Fesseln und band sie zusammen. "So ist es doch gleich viel schöner", strahlte sie, als sie den weichen Sand auf der Fußsohle spürte. Tief sog sie die salzige Luft ein und lachte leise, als eine Haarsträhne ihre Nase umschmeichelte. Irgendwie fand ihre Hand auch wieder den Weg in seine...

  • Arria lief leichtfüßig neben ihm her und ließ irgendwann die Schuhe fallen, nahm seine zweite Hand und zog ihn näher zum Wasser. "Komm", strahlte sie, als sie den nun feuchten Sand spürte und kurz darauf erste, kleine Wellen an ihre Knöchel schlugen.

  • Arria schnappte überrascht nach Luft und lachte dann, als er mit ihr ins Wasser lief. "Nicht... Die Kleidung", brachte sie mit vom Lachen erstickter Stimme hervor, dann waren sie auch schon so weit vom Strand entfernt, dass Detritus bis gut über die Hüfte im Wasser stand. Arria schlang die Arme um seinen Hals, damit er sie nicht einfach in das kalte Nass entlassen würde und legte ihren Kopf an seine Schulter. "Jetzt wirst du mir etwas zum Anziehen geben oder mich nach Rom in die Casa meines Vaters bringen müssen", meinte sie leise dicht an seinem Ohr.

  • Sie klemmte sich fest an Detritus' Oberkörper. Er sah sie an und drückte sie noch fester an sich.


    "Ist doch egal ob du nass geworden bist, Hauptsache DU bist bei mir, nur das zählt, willst du wirklich nach Rom gebracht werden ?... Bleib noch ein wenig, wir lassen die Kleider einfach trocknen und zünden ein Feuer an, in meiner Kutsche müssten noch einige Decken sein."

  • Arria lächelte ihn sanft an und strich über seine Wange. "Wo ist deine Kutsche denn? Wir sind ja zu Fuß gekommen", fragte sie leise und schloss die Augen. Irgendwie war es seltsam... Sie war hierher gekommen, um zu arbeiten und nun stand sie mit ihrem neuen Vorgesetzten im Wasser und lag sozusagen in seinem Arm... Äußerst merkwürdig, ihr erster Tag in Ostia.

  • Arria lächelte ihn wieder an und ließ sich von ihm noch zurück an den Strand tragen, ehe sie ihn mit einer gespielt herrischen Handbewegung entließ. Sie nahm ihre Schuhe auf und setzte sich dann auf den Findling, auf dem sie sie zuvor ausgezogen hatte. Der Sand blieb an ihren Füßen kleben, als sie die Beine vor sich auf den Stein stellte und die Arme darum legte, das Kinn auf ihre Knie legte und dem Sonnenuntergang zusah. Der Wind spielte mit ihren Haaren und ließ sie immer wieder durch die Gegend wehen.

  • Arria sah zu ihm auf, als sie die Decke und seine Hände auf ihren Schultern spürte und lächelte ihn wieder an. "Danke", meinte sie leise und griff nach ihren Haaren, holte sie unter der Decke hervor, so dass sie wieder frei im Wind wehen konnten. Dann legte sie eine Hand auf die seine und lehnte sich leicht gegen ihn. "Wie lange hast du noch Zeit? Ich möchte dich nicht von deiner Arbeit abhalten", fragte sie, während ihr Blick hinaus aufs Meer gerichtet war, wo die Sonne feuerrot in die Fluten eintauchte.

  • Detritus sah ihr tief in die Augen und streichelte ihre Haare, wie weich sie doch waren.


    "Ach die Arbeit kann warten, wir haben ja einen Magistraten. :D Lass uns diesen Moment noch geniesen."


    Er drückte sie ganz fest an sich.


    "Wie wär's wenn wir verreisen, nach Hispania ? Was sagst du dazu ?"

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