[Officium] Aedilis Curulis

  • Sieht ihn an und verzeiht das Gesicht "Ist das nicht besser Eutre Aufgabe neue Mädchen zu empfangen?" ihr Blick ist abweisend, so gern sie den Männern zu Diensten ist mit neuen Schwestern kann udn will sie nichts anfangen, ihnen besser aus dem Weg gehen, dennoch wendet sie sich und verlässt das Officium

  • "Die richtige Einführung mache ich schon selbst" kann er noch rufen bevor sie verschwindet

  • Durus tauchte schließlich auch über die Hintertür in seinem Officium auf. Er trug die gleiche Tunika wie vorher, nur ein wenig zerknittert und mit zahlreichen Ölflecken, die teilweise den Stoff auf die Haut klebten. Erschrocken stellte der Aedil fest, dass Pompeius bereits hier war - die Unbekannte jedoch nicht! Er hüstelte und nahm auf seinem Sella Curulis Platz.


    "Ähm...mir geht es nicht gut...was war Dein Anliegen?"


    Er faltete die Hände vor dem Bauch und stellte fest, dass sie ziemlich ölig waren, sah jedoch trotzdem zu dem Pompeier auf, als säße er in seine Toga auf dem Stuhl.

  • "Ich wollte euch ursprünglich als Wertungsrichter für einen Gedichtwettbewerb gewinnen..." er brach ab


    und schwieg


    Ohne die geringste Miene zu verziehen wechelte Antipater das Thema


    "... wir könnten unsere Tunika tauschen, die meinige müsste euch passen. Die eurige ist eines Aediles kaum angemessen."

  • Irgendwie hatte er das Gefühl, dass dieses kleine Intermezzo von den beiden Kultisten gemeinsam geplant worden war - wo fand man sonst eine Frau, die eben schnell mit einem Amtsträger ins Bett - oder besser ins Archiv - hüpfte. Aber trotzdem kam ihm dies sehr zur Hilfe!


    "Oh, danke! Wenn es Dir nichts ausmacht - ich lasse sie natürlich zurückbringen!"


    sagte er und zog die Tunika über den Kopf, wobei er bemerkte, dass es gar nichts darunter hatte - hatte er den Lendenschurz im Archiv vergessen? Hoffentlich fand ihn nicht der Scriba...


    "Und gern würde ich als Wertungsrichter bei dem Wettbewerb fungieren. Was für ein Wettbewerb ist es denn? Also in welchem Rahmen?"


    fragte er, während er dem Pompeier die schmutzige Tunika hinhielt.

  • "Wenn Morgaine weiteren Schaden angerichtet hat so werde ich auch diesen ersetzen" grummelte Antipater während er seine Tunika auszog und nur noch im Lendenschurz dastand


    "Ich hoffe sie hat euch nicht in Verlegen..." gerade als Durus wieder angekleidet war klopfte es und ein Scriba trat ein


    "...man scherzt zwar darüber die Verwaltung würde einem das letzte Hemd ausziehen, aber wie real dies ist hatte ich nicht gedacht."


    Nun nahm er die dreckige Tunika und verließ mit ihr und seinem Lendenschurz den Raum, zog sie schnell an und ging heim.

  • Morgaine eilt zum Officium und klopft leise an, ihr Herz schlägt sogar etwas höher wenn sie daran denkt gleich dem Durus wieder gegenüberzustehen. Sie drückt seine nun gewaschene Tunika fest unter ihren Arm und wartet das man ihr öffnet.


  • Durus blickte dem Fremden verwirrt hinterher und ging kurze Zeit später, nachdem er sich eine Sänfte hatte kommen lassen. Heute würde er sowieso nicht mehr die Muse zum Arbeiten haben...

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Morgaine eilt zum Officium und klopft leise an, ihr Herz schlägt sogar etwas höher wenn sie daran denkt gleich dem Durus wieder gegenüberzustehen. Sie drückt seine nun gewaschene Tunika fest unter ihren Arm und wartet das man ihr öffnet.


    Durus schnarrte


    "Herein!"


    Er hatte in letzter Zeit häufig über den Coitus mit der Hetäre nachgedacht. Es war recht schön gewesen, aber trotzdem eine schlechte Handlung - zur falschen Zeit am falschen Ort. All das hatte er jedoch nicht in Gedanken, als es nun klopfte. Viel mehr dachte er an Ermahnungen für diverse Händler auf den Trajansmärkten.

  • Vorsichtig , fast scheu öffnete Morgaine die Tür, sie trat ein und bewegte sich mit weigenden Hüften auf Durus zu, vor ihm , kniete sie sich hin, der Po berührte nicht den Boden dabei , sie sah zu ihm auf und sagte mit weicher Stimme
    "Seid gegrüßt Herr, mein Herr schickt mich um Euch die gewaschene Tunika zurückzugeben" dabei hält sie ihm mit beiden Händen das Bündel entgegen." Weiter soll ich Euch ausrichten das es um einen Gedichtwettbewerb geht, mein Herr Euch aber näheres in einem Brief mitteilen wird" Sie war ziemllich ernst, das lächeln das sonst immer ihre vollen Lippen umspielte war nicht zu sehen heute. Still und geduldig wartete sie ob Durus etwas antworten würde. Sie schaute voll Demut zu Boden.

  • Durus war höchst überrascht, als Morgaine eintrat, aber noch erstaunter, als sie ihren Auftrag meldete - am erstauntesten schließlich, als die freche Hetäre ganz demütig auf dem Boden sitzen blieb und zu Boden schaute, als erwarte sie eine Strafe.
    Langsam erhob sich der Aedil und ging auf Morgaine zu, nahm die Tunika und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen.


    "Hast Du den Brief dabei?"

  • Morgaine griff erstaunt nach der Hand des Durus, sie war verwundert das er ihr aufhalf, war sie doch gewohnt in dieser Position zu dienen, zu warten , überhauopt war ihr das Knien in gegenwart eines Herrn eher angenehm als fremd, jedoch lies sie sich natürlich aufhelfen von ihm.
    "Nein Herr, den Brief hat mein Herr noch nicht fertig, er wird in den nächsten Tagen dazu kommen sagte er!" Sie steht etwas unshlüssig so als erwarte sie etwas und sieht Durus dabei mit Blicken in die Augen das er eigentlich eine Gänsehaut bekommen sollte

  • Ein Sklave des Quaestor Consulum, der sich zur selben Zeit in der Basilica aufhielt und auf etwas zu warten schien, hatte die Sklavin dabei beobachtet, wie sie das Officium den Aedilis betrat. Er sah ihr hinterher, bis sie die Türe hinter sich geschlossen hatte und verließ dann die Basilica wieder mit ziemlich schnellen Schritten.

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Morgaine griff erstaunt nach der Hand des Durus, sie war verwundert das er ihr aufhalf, war sie doch gewohnt in dieser Position zu dienen, zu warten , überhauopt war ihr das Knien in gegenwart eines Herrn eher angenehm als fremd, jedoch lies sie sich natürlich aufhelfen von ihm.
    "Nein Herr, den Brief hat mein Herr noch nicht fertig, er wird in den nächsten Tagen dazu kommen sagte er!" Sie steht etwas unshlüssig so als erwarte sie etwas und sieht Durus dabei mit Blicken in die Augen das er eigentlich eine Gänsehaut bekommen sollte


    Nachdem sie sich erhoben hatte, war der Aedil etwas von dem Blick der Sklavin irritiert. Kurz schoss der Gedanke durch den Kopf, das Zusammenkommen von vor einiger Zeit zu wiederholen, doch obsiegte diesmal seine Ratio - er war hier im Dienst! Die Kosten waren höher als die Nutzen, deswegen sah er rasch zu Boden, wobei sein Blick zufällig ihre Körper streifte und noch einmal die andere Option aufflammen ließ - aber nur ganz kurz - diesmal nicht!
    Sein Blick kehrte zu ihrem hübschen Gesicht und dem noch hübscheren Blick zurück. Nach kurzer Pause fügte er ein


    "Hast Du sonst noch etwas?"


    hinzu.

  • MOrgaine lächelte ihr schönstes lächeln und sagte dann ganz lieb und keusch


    "Nein Herr, sonst habe ich nichts weiter für Euch" Nun wartete sie darauf das , er sie entließ bzw fortschickte, sie wollte ihm auch nicht weiter schöne Augen machen, irgendwas mochte sie an diesem Mann und das es nicht gut war für ihn wenn er statt der Arbeit am Schreibtisch schon wieder im Archiv tätig wurde , das war auch ihr klar.
    Also sah sie ihn an und wartete auf die Verabschiedung.

  • Ein solch keusches Lächeln hätte er ihr gar nicht zugetraut, aber eigentlich war gefiel es ihm auch ganz gut.


    "Dann möchte ich Dich nicht länger aufhalten. Richte deinem Herrn meine Grüße aus - und natürlich meinen aufrichtigen Dank."


    Er ging zum Schreibtisch und kramte darin herum, bis er einen Beutel gefunden hatte, aus dem er nun begann, Münzen abzuzählen.


    "Gib ihm das als Zeichen meiner Dankbarkeit."


    erklärte er und hielt ihr 10 silbern glänzende Sesterzen hin.

  • Morgaine sah ganz ungläubig auf das Geld, war das etwa eine bezahlung für ihre Dienste. Sie nahm die Hände auf den Rücken


    "Das ist sehr nett von Euch, aber ich denke mein Herr hat dieses Gebet abgerechnet um seinen Cult bei Euch anzubringen und dafür wird er kein Geld nehmen können! " Sie entscheidet das einfach so von sich aus jetzt und hofft das Durus das so versteht wie sie es meint, sie will nicht bezahlt werden, wenn es ein Cult sein soll dann wird ihr herr sich nicht darüber finanzieren denkt sie und da ist wieder ihre Wildheit.


    "Einen schönen Tag wünsche ich Euch und die Grüße richte ich natürlich gern aus Herr" dann wendet sie sich zur Tür

  • Durus hatte gar nicht daran gedacht, die Sklavin zu bezahlen. Sie hatte es schließlich gewollt, aber jetzt, wo er das hörte, blickte er kurz auf das Geld. Zehn Sesterzen waren ein geradezu lächerlicher Preis für die Dienste von Morgaine. Er hatte nur die Hilfsbereitschaft des Pompeiers belohnen wollen. Aber sie hatte es nicht wegen ihm oder für sich gemacht, sondern für ihren Cultus? Weder in Alexandria, noch hier in Roma hatten ihn diese Fremdreligionen interessiert, ganz besonders nicht während dem kleinen Stelldichein im Archiv!


    "Das war eine Werbemaßnahme?"


    Noch einmal suchte er in seinem Beutel. Es würde diesen Kultisten keine falschen Hoffnungen machen und in ihrer Schuld würde er gleich gar nicht stehen wollen! So zählte er noch einmal die gleiche Zahl aus dem Beutel und hielt die Hand erneut hin.


    "Dann muss ich deinen Herrn...und dich...enttäuschen. Ich habe kein Interesse an eurem Kult. Aber ich werde gern für die verlorenen Ausgaben aufkommen."

  • Sie war schon fast aus der Tür , als sei die Worte vernahm, und drehte sich um. War es Bestürzung in ihren Augen? War sie tatsächlich verletzt, sie eine Hierodule? Konnte das sein das sie soetwas traf. Langsam ging sie zu ihm zurück , nahm das Geld , in ihren Augen glitzerte es verdächig.
    "Für mich war es keine Werbemassnahme , ich hab es gern getan, ich dachte nur mein Herr sollte sich das nicht bezahlen lassen wenn er in sachen Cultus unterwegs ist , aber gut ich hab es falsch verstanden und falsch ausgedrückt Herr, natürlich geb ich ihm das Geld" damit ging sie wieder zur Tür , hingen ihre Schultern als trage sie eine schwere Last?

  • Durus blickte dem Mädchen hinterher, das offensichtlich durch sein Angebot beleidigt war. Dann nahm er doch Platz - sie hatte es nicht wegen ihm getan - wieso auch? Es gab wesentlich hübschere Männer in Rom, selbst welche mit großem Vermögen!
    Dann wandte er sich wieder den Ermahnungen zu. Wer verkaufte denn bitte verfaultes Obst? Es musste schon dämliche Käufer geben...

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