Rückholaktion des Nachschubs

  • Nachdem die zwei Cohors in voller Montur fertig angetreten waren, machten wir uns auf den Weg.


    [Blockierte Grafik: http://img376.imageshack.us/img376/5288/bild15oe.jpg]


    Und zwar in Richtung Süd-West - den schnellsten Weg Richtung Parrodunum. Normal ein Zwei-Tagesmarsch aber da es schnell gehen musste würden wir die Nacht durchmarschieren bis wir ankommen.....


    Sim-Off:

    Unbedingt möchte ich Vitamalacus und Constatius mit haben. Wenn noch einer will einfach anhängen!

  • So war es dann auch, den ganzen Tag marschierten wir Richtung Parrodunum.
    Doch als der Centurio die nacht durchmarschieren wollte, legten einige Männer Protest ein.
    "Das ist doch unmenschlich, den ganzen Tag und dazu noch in der Nacht zu marschieren."
    "Wir haben uns im 30 Kilometermarsch geübt, nich im 120!"
    Ich drehte mich zu den Meckerern um.
    "Hört mal gut zu: Wir wollen den Nachschub für unsere Legion erreichen. Der Trupp befindet sich in einem kritischen Gebiet und wir müssen sie so schnell wie möglich erreichen, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.
    Allenfalls haben wir dann allesamt keine nahrung mehr, wenn der Trupp angegriffen worden ist.
    Es sind keine 120 Kilometer, wir marschieren jetzt solange, bis wir sie erreicht haben.
    Und jetzt feriae! [Ruhe!]"

  • Da der Optio die Gemüter wieder beruhigen konnte brauchte ich mich nicht mehr weiter darum zu kümmern und wir konnten im Eiltempo weitermarschieren.



    Sim-Off:

    * ZEITSPRUNG *


    Die Nacht ging vorüber und wir hatten endlich den Nachschub in Parrodunum erreicht. Sofort machte ich mich auf den Weg zu Magnus.


    "Männer ihr sicher mal die Gegend und bei Bedarf gibts neue Anweisungen!"

  • Sim-Off:

    Da ist man kurz einkaufen und plötzlich 120 km gelaufen ;)


    Der Marsch war hart gewesen und sicher gab sich hier kaum die Gelegenheit zur Ruhe zu kommen. Aber mir sollte es recht sein, möglichst schnell zurück ins Castellum.


    Aber wer weiss, vielleicht lockte unser Nachschub einige Barbaren an...


    Wachsam bezogen wir Posten, achteten auf alles was in der Umgebung passierte.

  • Während die Kameraden der anderen Centurien sich aus ruhen, gehen wir weiter Wache.
    Aufmerksam beoachtet wir das Umfeld der Anlegestelle.
    Sicher, die Ala klärt die Lage in der Umgebung auf, aber wir sich trotzdem äussert wachsam.

  • Nachdem die ALA angetreten war wandte ich mich nochmal an Proximus


    "So, wir sind fertig! Du übernimmst das Kommando über den Tross, ich mache die Aufklärung mit der ALA! Wir bleiben in ständigem Kontakt über Meldereiter!"

  • Meine Männer waren in Windeseile fertig.


    Konnte es wohl nicht mehr erwarten wieder ins Castellum zu kommen.


    "Wir ebenso. Sonst ist alles klar. Das mit den Meldereitern ist gut und wichtig. Ich möchte stets informiert sein was vor mir abläuft.


    Guten Ritt und halt die Augen offen Magnus!"


    Es war das erste mal soweit, dass ich so eng mit meinem Cousin zusammenarbeitete. Allerdings hatte ich vollstes Vertrauen zu ihm und somit war das eine gute Sache.....

  • "Gut, dann los! Alles Gute, Porximus" sagte ich, nickte ihm zu und setzte mich auf mein Pferd.


    Ich ritt die ALA ab und vorne angekommen hob ich die Hand
    "ABMARSCH"


    Die ALA setzte sich in Bewegung und übernahm die Aufklärung und Absicherung des Nachschubtrosses....

  • Ich blickte Magnus und der Ala nach.


    "Männer. Jetzt wird es vielleicht etwas heikel. Der Nachschub MUSS unter allen Umständen im Castellum ankommen. Ich möchte die Waren also jeder Zeit gut gesicher sehen. Die anderen halten in allen Richtungen die Augen offen. Wir haben zwar die gute ALA vor uns aber trotzdem dürfen wir uns nicht nur auf sie verlassen."


    Nachdem die ALA in guter Aufklärungsentfernung gab auch ich den Befehl zum Abmarsch.


    "Männer Abmarsch. Mir nach!"


    Und der lange Tross setzte sich in Bewegung.....

  • Wir galloppierten voran, sodass wir ein wenig vor dem Haupttross waren.


    Diesmal änderte ich unsere Aufteilung:
    2 Turmae hinter dem Nachschubtross, als Nachhut, jeweils 2 Turmae links und rechts an den Flanken des Trosses zur Sicherung.


    4 Turmae vor dem Tross, die Vorhut, auf der Strasse, dann jeweils 1Turmae an den Flanken davon, leicht vorgelagert.
    2 Turmae noch weiter vorgelagert an der Strasse und eine Turmae aufgeteilt wieder an den Flanken dieser Turmae.


    Und dann noch 1 Turma die weit vor der Vorhut, aufgeteilt in kleine Trupps, nicht nur an der Strasse, sondern auch in den Wäldern für Aufklärung sorgten.


    Bei dieser Taktik war es besonders wichtig, dass die Verbände unter dauernder verbindung durch Meldereiter standen. Es war zwar eine anstrengendere Art des Begleitschutzes, aber angesichts der Nähe zum Feind unerlässlich.


    Wir durften den nachschubtross keinesfalls verlieren.....


    Ich selbst ritt, mit der I. Turma bei den vorgelagerten Turmae auf der Strasse......

  • Verdammt, die Sandalen hatten noch nicht mal richtig abkühlen können, da ging es schon wieder weiter. Also wenn Plautius gewußt hätte, daß auch solche Gewaltmärsche auf dem Plan stehen würden, dann hätte er sich doch besser zur Ala gemeldet. Da lief immer nur das Pferd. =)


    Sim-Off:

    HILFE ! Seid ihr irre geworden oder auf dem Trip? Zuviel Speed geschluckt? Zuerst passiert ewig nichts und dann geht es nicht schnell genug. Argh! *g*

    :P

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Der Marsch zurück ist nur etwas langsamerer als der hinmarsch. Und das obwohl wir den schweren Tross geleiten.


    Wachsam marschieren wir um den Tross herum, Scutum, Pilum und Gladius jederzeit bereit.


    Sicher, die Ala erkunddet sich gut, aber trotzallem sind unsere wachsamen Blicke in die Umgebung gerichtet.

  • Wir kommen gut voran, trotz der vielen Karren.
    Kurz vor Vic. Scutt. melden meine Aufklärer freie Strassen bis in die Stadt. Bis jetzt war alles ruhig, aber jederzeit konnte ein Trupp Germanen aus einem Hinterhalt auftauchen und uns angreifen.


    Ich hoffte, dass dies nicht geschehen würde, doch nur die Götter wussten, wie weit wir, so unbehelligt, kommen würden.....

  • Ständig kam ein Meldereiter der ALA zu mir und berichtete mir freien Straßen. Das war gut aber wir durften uns nicht davon beirren lassen.


    Nach einem ordentlichen Marsch schafften wir es endlich mal Vic. Scutt.


    Es war also bereits ein ordentliches Stück geschafft allerdings waren wir jetzt verdammt Nahe am Feind. Meine Augen schweiften stets um mich herum......

  • Die Aufklärer der ALA waren an Vic.Scutt. vorbei und in Richtung Germancum unterwegs, während der nachschubtross die Stadt gerade erreichte, als ein Meldereiter mich erreichte und mir von schweren Verbänden der Germanen berichtete, die Germanicum eingenommen und sich ebenso in den umliegenden Wäldern verschanzt hatten.


    Über eine genaue Zahl war nichts bekannt, da sich die Germanen komplett verteilt hatten.


    Ich liess die Aufklärer sofort zurück beordern und ritt selbst, mit meinen Männern zurück nach Vic.Scutt, um mich mit Proximus zu beratschlagen.


    An der Stadt angekommen, liess ich meine Männer die Gegend sichern und begab mich zu meinem Cousin.


    Im reiten noch rief ich schon "Salve, Proximus! Es scheint Probleme zu geben...."


    Dann wartete ich, bis er den Tross anhalten liess und stieg vom Pferd....

  • Als plötzlich die komplette ALA zurückkehrte befürchtete ich schlimmes.


    "HALT Männer! Sichern!"


    Und da war auch schon die Meldung von Magnus.
    Er stieg von seinem Pferd ab und kam zu mir.


    "Salve. Probleme? Nicht gut! Germanen? Wo?"

  • "Gar nicht gut, meine Aufklärer sind bis vor Germanicum gekommen! Die Stadt wurde von Germanen eingenommen und wird gehalten, die uliegenden Wälder sind nur so durchzogen von diesen Barbaren. Es ist unmöglich, dort ungesehen vorbei zu kommen! Wir müssen eine andere Lösung finden!"

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