"Natürlich. Was ist eigentlich mit deinen Eltern?"
Gemächer des Tiberius Claudius Maximus
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Ich starrten den Alten an und mein Lächeln erstarb. Ich wand mich um und drehte ihm den Rücken zu. Wie konnte er es wagen.
Das geht dich nichts an
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"Aber mein Sohn, habe ich dich verletzt? Falls dem so sein sollte, war es keinesfalls meine Absicht."
Er streichelte ihn.
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Ja hast du aber du konntest es ja nicht wissen.
Eine Träne rollte über meine Wange
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"Gut, wir sollten das Thema wechseln, das sehe ich... Willst du mir irgendetwas erzählen?"
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Nein
Mein Ton klang nicht weinerlich. Er klang bestimmt.
Ich zog die Decke über meine Lenden und schloss die Augen. Ich versuche nicht an meine Eltern zu denken. -
Tiberius sah, daß er den Jungen peinlich berührt hatte mit seiner Fragerei. Also drehte er sich um und schloß die Augen.
"Gute Nacht."
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Gute Nacht
Ich schlief unter Tränen ein
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Tiberius hörte das Schluchzen des Jungen, nahm ihn in seine Arme und schlief kurz darauf ein.
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Als ich erwachte lag der alte Mann noch immer schlafend neben mir. Ich war versucht ihn mit einem kurzen Stich meines Dolches zu ermorden. Er hatte es gewagt das Wort auf meine Familie zu bringen, dieser Tor. Andererseits konnte er ja nicht wissen, dass diese Fragen absolut tödlich enden konnten. Ich grinste und entstieg dem Bett. Ich warf einen Blick zurück auf den schlafenden Mann und erkletterte das Fensterbrett. Von dort aus setzte ich meinen Weg fort. Ich drückte mich an die Wand und folgte dem Sims an der Außenmauer der Villa. Ein paar Sprünge weiter war ich wieder auf der Straße. Endlich wieder zu Hause. Ich brauchte etwas um mich auf andere Gedanken zu bringen.
Ein Einbruch. Nur wo.
Ich ging durch die Gassen auf der Suche nach einen großen Haus, welches ich ausrauben könnte. -
Als Tiberius aufwachte, war der Junge fort.
"Dieses verdammte Flittchen! Hoffentlich hat er nichts mitgehen lassen... Ich werde dich finden, du undankbares Pack!"
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Ich klopfte ziemlich kräftig an der Tür, mein Vater schlief sicher noch immer oder vergnügte sich mit irgendwelchen menschlichen oder tierischen Subjekten.
"Mach auf Vater, ich bins Laevinus!"Sim-Off: Na Mukel:D
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Ich betrat das Haus des alten Mannes ein weiteres Mal. Ich wollte mir für den Schmerz, den er mir bereitete eine Entlohnung holen. Ich kam zu dem Fenster, dass mich zu den Gemächer des Mannes führen sollte. Durch das selbe war ich vor einiger Zeit spurlos verschwunden. Ich musste vorsichtig sein, wenn sie mich sehen würden, würde er mir schlimmeres antun als mich zu züchtigen. Wenn Omar mich jetzt sehen könnte.
Ich blickte von der Fensterbank in den Raum dahinter und konnte auf den ersten Blick, niemanden erkennen. Trotzallem zog ich ein Messer ind stieg ein und sah mich nach etwas kostbarem um.
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Tiberius öffnete seinem Sohn.
"Laevinus, was führt dich zu mir?"
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Ich hörte die Stimmen und ging hinter einer großen Vase in Deckung. Ich spähte an ihr vorbei und sah den Alten an der Tür stehen. Er sprach mit einem anderen, den er zu kennen schien.
Ich schlich wieder hervor und kroch unters Bett. dabei stieß ich unsanft an den Bettpfosten und ließ einen kurzen Schrei verlauten. Ich hätte mich ohrfeigen können. In der Dunkelheit wartete ich. -
"Was war das denn? Schau mal nach, mein Sohn, ich werde langsam zu alt für den Quatsch."
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Ich atmete leise und beobachtete die Füße der Männer. Mein Fuß schmerzte, doch ich versuchte ruhig zu bleiben.
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"Salve, Vater" begann ich zu sprechen, bevor ich weitersprechen konnte hörte ich ein Geräusch, und dieses war eindeutig menschlicher Natur, ich drängte meinen Vater beiseite und sah mich im Zimmer um.
"Ist das wieder einer deiner Lustknaben?" sagte ich mit ernster Miene und liess meine Augen im Zimmer herumschweifen. -
"Nicht daß ich wüßte. Schau nach! Wozu habe ich dich denn in die Welt gesetzt?"
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"Alter Lustgreis" murmelte ich leise und bückte mich schwerfällig um einen Blick unters Bett zu werfen, wahrscheinlich war es ohnehin nur eine Ratte...
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