Gemächer des Tiberius Claudius Maximus

Wiso ist das ein Problem

Ich setzte mich wieder auf die Fensterbank und grinste.
Ich steckte die Münze ein.

Mich interessiert nicht ob sie Alexanders oder des Kaisers war. Der Wert alleine zählt.

"Nimm nicht alles auf die Goldwaage, Junge."

Tiberius war sichtlich genervt.

Kann ich die Nacht hier verbringen?

Ich weiß nicht warum ich das gesagt habe aber ich fühlte mich doch irgendwie geborgen hier.

"Die Nacht hier verbringen? Damit ich den Feind im Bett habe?"

Tiberius war sehr verwirrt über diese Frage.

Ich weiß auch nicht. Aber du hast doch gesagt, dass du mich als Spion brauchen könntest. Solange du mich bezahlst habe ich keinen Grund dich zu töten.

"Das werden wir eben vom Gehalt meines Neffen abzweigen... Nun ja, was willst du ausspionieren?"

Du wolltest mich doch in den Palast schicken. Um naja du weißt schon

Ich lachte kindlich

"Ach ja, stimmt... Kämst du da denn rein?"

Natürlich ich war schon drin.

Ich grinste breit

Die Frage als was ich mich dort tarnen könnte und was du wissen willst

"Spionier doch den Kaiser aus..."

Tiberius lachte.

Scherzkeks. Ich habe Beziehungen zur Hofdame der Augusta

"Na umso besser."

Das heißt ich darf bleiben. Kommen und gehen, wann immer ich will?

"Ja, das heißt es - vorausgesetzt du schlägst dir etwaige Mordphantasien aus dem Kopf."

Nur wenn du nicht noch einmal versuchst Fragen zu stellen

Ich grinste frech und umarmte den Alten aus einem Grund, der mir nicht klar war.

"Das habe ich nicht vor, Junge."

Es war mir, als hätte ich einen Enkel bekommen.

Ich löste mich und grinste den Alten an.
Dann legte ich den Beutel und das Amulett wieder auf den Tisch un drehte mich wieder um.
Das Messer verschwand wieder in meinem Gewand.

Es freut mich, dass wir uns in Güte einigen konnten

"Siehst du, es geht doch. Am besten begibst du dich sobald als möglich zum Palast."

Wiso diese Hast, Alterchen. Ich muss mir erst noch überlegen, wie ich im Palast spionieren soll. Es ist eine Sache dort einzubrechen. Eine völlig andere jedoch sich eine lange Zeit dort aufzuhalten.

"Na gut, wenn du meinst. Du mußt es ja wissen."