• Nimmt letztmalig Haltung an.
    "Ehrenwerter Tribun, so soll es denn sein, gehabt euch wohl."
    Marschiert mit der Wache in Richtung Zelle,als er wieder allein in der Zelle auf der Pritsche liegt,
    ist er froh die ganze Befragung zu Ende gebracht zu haben.Er hat nun Hunger und verlangt lautstark nach Essen und Getränk.

  • Ja Soldaten waren ruppig, vor allem wenn sie wussten, dass ihnen ein aufgebrachter Centruio im Nacken saß. Sie führte sie die Octavia mit recht wenig Feingefühl über den Platz auf direktem Wege in die Zelle. Die shcwer Holztür wurde aufgeschlossen. Einer der Wachhabenden enblößte sein Trümmerfelt, welches einmal Zähne gewesen waren, die nun aber der Faulheit erlegen sind. „Was bringt ihr da denn für ein Täubchen?“ „Die hat sich ins Lager geschlichen, der Centurio sagt sie soll erst mal hier untergebracht werden, er will sie später befragen. So wie ich den alten Mistkerl kennen, wird er die wohl den ganzen Tag hier schmoren lassen.“
    Die Octavia beachtete keiner so wirklich, sie bekam einen Schubs. Ob sie sich halten konnte oder unsanft auf dem Boden, der wohl nach dem verrottenden Stroh mit welchem er bedeckt war roch, landete war den Soldaten auch egal. Denn sie schlossen schon die Tür hinter der Frau. Die würde nichts weiter vorfinden, als den besagten dreckigen mit vermodernden Stroh bedeckten Boden und einen Eimer für ihre Notdurft. Der Eimer verströmte einen abscheulichen Gestank, was wohl hieß, dass er seine letzte Reinigung eindeutig verpasst hatte und einfach übersehen wurde und deswegen schwammen in ihm noch Ausscheidungen des letzten Insassen.
    Ein Schlitz in der Wand ließ nur spärlich Licht in den Raum, so dass man nicht erkennen konnte welche Tageszeit es nun war. Man würde lediglich erkennen, wenn draußen die Nacht einbrach.










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  • Flora wurde unsanft über den Platz geführt.
    Bis sie zu einet Zelle gebracht wurde sie beachtete den übelriechenden Legionär gar nicht.
    Sie merkte auch gar nicht was um sie herum geschah, sie hatte alles um sie herum ausgeblendet
    Sie schaffte es sich in eine parallel Welt zu flüchten.
    Auch ihr Knöchel, der mittlerweile dick und heiß war störte sie nun nicht mehr.
    Ihre Gedanken drehten sich immer wieder darum das es einfach unfair war das sie für den Mist den andere gebaut hatten leiden musste.
    Sie stand gelehnt an der Mauer und wartete auf das was kommt.

  • Die Sonnen war schon im Begriff unterzugehen, als der Cebturio sich bequemte in Richtung der Zellen zu gehen. Ein Wink und mach holte die Frau aus der Zelle nur um sie in einen anderen Raum zu bringen und dort unsanft auf einem Holzstuhl zu platziere. „So wertes Fräulein,“ Sagte der Centurio spöttisch. „... jetzt erkläre mir,a was du hier im Lager zu suchen hattest? Und warum du dich nicht bei den Wachen gemeldet hast. Warum du dies aber wider besseren Wissens gegenüber den dich aufgreifenden Miles behauptest hast.“ Er blickte grimmig drei. Wegen diesem Weibsbild hatte er gute Männer bestrafen müssen, eigentlich hätte die sich auch eine Trachtprügel verdient... aber dies war nicht möglich – noch nicht. Denn konnte er ihr nachweisen, dass sie mit den Aufständischen konzipierte, dann würden er ihr höchstpersönlich seinen Rohrstock auf dem Rücken zerdreschen.







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  • Als man sie endlich rausholte war es schon abend.
    sie sah den Pfahl an dem ihr Beschützer wahrscniedlich gefolterrt, etwas anderes wat es für sich nicht worden war.
    Sie hoffte nur das er noch lebte und sich erholen würde.
    Sie verkniff sich jedoch Tränen, das würde diesem Kerl noch gefallen
    sie war müde und ihr Knöchel konnte sie kaum mehr belasten also hinkte sie mehr als sie ging.
    Sie war ja an die grobe Art gewöhnt mit der sie hier behandelt wurde,
    sie platzierten sie auf einem Holzstuhl, wenigstens konnte sie die Beine mal ausstrecken
    Naja ein Bein.
    das andere versuchte sie gar nicht erst zu bewegen,
    Der Sklave im Haus des Aedils hatte es sehr gut versorgt nun war die Arbeit umsonst


    Also sagte sie so ruhig wie ihr möglich war
    Das Fräulein heißt Octavia Flora und wollte sich vergewissern ob es ihrem Verwandten eurem Optio Marcus Octavius Maro gut geht, dieser hatte mich in Sicherheit gebracht und dort zurück gelassen eurer Tiro war dabei gewesen und hat mir mit meinem Knöchel geholfen, ein Sklave hat ihn soweit versorgt das ich ohne Probleme wieder auftreten konnte, das habt ihr ja nun gründlich wieder rückgängig gemacht, aber zurück zum Thema ich hörte draußen Schreie und roch Brände darauf hielt mich dort nichts mehr und ich kam voller Sorge um meinen Verwandten her, was das andere betrifft nun ich kann ja schlecht sagen das sie nicht auf ihren Posten waren, ich wollte sie vor Ärger schützen, aber ich hätte s auch sagen können schließlich habt ihr sie wahrscheinlich schon bestraft
    Und als ich drin war habe ich gefragt einen der vorbeikommenden,ich dachte dies reicht, ich kenne mich hier nicht aus und wäre ohne diese Hilfe wohl kam dort angelangt wo ich hinwollte zumal ich unbewaffnet bin, außerdem würde eine Aufstände wohl kaum hier her kommen brav anklopfen und warten , zumal ich nicht wüsste wem das nützen sollte, eure Stärke ist bekannt

    wahrscheinlich ist es auch egal was ich sage, er glaubt mir wahrscheinlich eh nicht seufzte sie innerlich

  • Der Blick des Centurio wurde immer spöttischer. „So... du riechst Brände und hörst Schreie und kommst allein... ALLEIN... hier her? Hier her um zu sehen ob es deinem Verwandten gut geht? Sehr interessant. Du sagst es war keiner am Tor? Sehr interessant.“ Er dreht sich zur Tür und brüllte nach dem Wachhabenden. „Die heute Wache hatten, lass sie erneut antreten. Sie werden unverzüglich hingerichtet. Wer in Zeiten des Chaos seinen Dienst derart vernachlässigt verdient nichts anderes als den Tod. Bring sie her, ich richte sie an Ort und Stelle.“ Dann drehte er sich wieder zu der Frau um. „Dir wird es sicher eine Freude sein, mit dabei zu sein, wenn dieses Nichtsnutze von Soldaten für ihre Versäumnisse bestraft werden.“ Sagte er mit einem böses Lächeln.






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  • [crimson]Was[/COLOR] schrie sie erbost auf.
    Ruhig fuhr sie fort
    Das ist grausam und das wisst ihr oder? Mit Menschen leben zu spielen, auch wenn es ein schwerwiegender Fehler war.
    Braucht Rom nicht jeden Mann, aber nun gut macht so weiter an meinen Händen klebt nicht ihr Blut

    Was wollt ihr hören, ihr versucht aus mir etwas zu machen das ich nicht bin und erpresst mich mit Menschen leben, aber nicht mit mir für euch mag es sein das eine Frau keinen Mut hat um sich der Gefahr aus zusetzen aber ich bin keine verzogene Dame die sich versteckt während ihre Lieben in Gefahr sind..
    Was bildete sich dieser Klotz eigentlich ein, am Tor war keiner gewesen und sie sollte etwas sagen was nicht wahr war , oh ja er wollte aus ihr eine Verräterin machen aber nicht mit ihr

  • „Rom braucht keine Männer die ihre Aufgaben nicht erfüllen, Rom lebt von Pflichtbewusstsein und Pflichterfüllung. Diese Männer haben sich einem schweren Vergehens strafbar gemacht, dies sagst du doch selbst. Nun wenn ich dir also Glauben schenken soll und du die Wahrheit sagt, dann haben die Männer nichts anderes als den Tod verdient.“ Nun lächelte der Mann boshaft. „Natürlich werde ich die Soldaten anhören, sie werden die Möglichkeit haben sich hier zu verteidigen. Dann werden wir sehen, wer hier die Wahrheit spricht.“





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  • Uweil sie ja auch brav zugeben werden versagt zu haben und schon drehen wir uns im Kreis, fragt euch eins wie sollte ich bitteschön sonst reingekommen sein ? Die Mauer ist zu hoch für mich also?

  • Cinna und Naso ging es nicht wirklich gut, denn sie hatten insgesamt zwanzig Schläge von ihren Kameraden erhalten, die mit ihnen im Contubernium waren. Es war eine harte Strafe gewesen und sie hatten für einen Fehler, den sie nicht begangen hatten geblutet. Auch Scaeva und dem Rest der Rest der Gruppe ging es nicht besonders gut, denn auch sie hatten im Zuge der ‚Sippenhaft‘, wie es beim Militär üblich war, zehn Schläge erhalten. Danach hatte man sie zum Medicus geschleppt, der sie alle nach den Regeln der Kunst zusammen geflickt hatte. Auf ihrer Stube angekommen, hatten sie sich auf die Matrazen gelegt. Natürlich mit Bedacht und auf dem Bauch, während sie sich lautstark über die Verrückte geärgert hatten, die behauptete, sich bei der Wache gemeldet zu haben. Die Strafe war nämlich noch nicht am Ende. Der nächste Tag würde den Pranger für sie bereit halten, was der ganzen Situation noch einmal mehr an Schärfe verlieh.


    Gegen Abend kam ein eiliger Miles auf die Stube, der von Cinna und Naso verlangte, sich zum Carcer zu begeben, weil der Centurio nach ihnen verlangte. Ging es etwa wieder um diese Frau? Cinna erhob sich sehr mühselig und spuckte vor der Tür auf den Boden vor der Barracke. “Verdammtes Weibstück!“, fluchte er und Cinna tat es ihm gleich. Dann setzten sie sich in Bewegung so gut es eben ging mit dem schmerzenden Rücken. Schießlich waren sie im Carcer angekommen. Der Centurio stand vor der besagten Dame, während diese auf einem Hocker saß. Wie auch immer es war, das bedeutete nichts Gutes. “Ave, Centurio!“, grüßte Cinna, “Du hast nach uns rufen lassen?“ Sein Blick wanderte zu der angeblichen Octavia.

  • „Ja das habe ich in der Tat. Dieses Weib behauptet das Tor wäre unbewacht gewesen. Sie behauptet ihr wärt nicht auf eurem Posten gewesen.“ Der Centurio hob die Augenbraue, er brauchte wohl nicht zu sagen welche Konsequenzen dies haben würde, wenn dem denn so wäre. „Mir wurde gesagt, dass dieses Weib zu erst geäußert hat, dass sie am Tor nach dem Weg gefragt habe. Das sie die Cousine des Optio Octavius sei. Doch ich muss feststellen, dass dieses Weib ihre Geschichte jedes mal neu anpasst. Jedes mal wenn man sie fragt klingt ihre Geschichte anders. Also was geschah am Tor?“ Nun blickte er die beiden Männer fragend an, die konnten wohl genau erkennen, dass ihr Vorgesetzter dem Weib kein Wort glaubte. „Und meine Herren ich habe noch eine Frage ist es richtig, dass dieses Weib schon bei den Spielen auffiel? Was genau hat sie dort gemacht?“




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  • Natürlichseufzte Flora innerlich.
    Die 2 waren ja auch bei den Spielen gewesen und die Männer würde auch zugeben unter Todesdrohung den Dienst vernachlässigt zu haben.
    Er wollte aus ihr eine Verräterin machen mit allen Mitteln.
    Vielleicht war es am besten gar nichts mehr zu sagen, was sollte er schon tun, sie auspeitschen lassen wahrscheinlich, das machte ihm ja anscheinend so viel Spaß.
    Sollte er doch Lügen erfinden, es war ihr nun gleich

  • Sie hatten gleich gewusst, dass es wieder einmal Ärger um diese Frau gab. Was sie hier behauptete, war einfach nur empören und sie wussten sehr genau, dass es auch haarsträubende Konsequenzen für haben könnte, wenn sie weiterhin behaupten würde, dass sie ihren Dienst nicht richtig versehen hätten. Noch schlimmere als sie am heutigen Tag schon hatten erfahren müssen. In Nasos Augen spiegelte sich blanker Hass, doch er sagte nichts und verhielt sich vollkommen ruhig, während es nun Cinna war, der das Wort ergriff. “Wir waren auf unserem Posten, Centurio, und wir haben ihn nicht verlassen. Das würden wir in jedem Falle schwören! Diese Frau hat auch nicht nach dem Weg gefragt. Sie tauchte auf, als zeitgleich einige Karren passieren wollten. Wir haben sie gesehen, doch offenbar hat sie nicht gewartet, bis wir die Wagen untersucht hatten. Als wir uns wieder herum drehten, war sie verschwunden und daraufhin haben wir sogleich Alarm ausgelöst. Letzten Endes wurde sie vor den Räumen des Optios Ocatvius von zwei Männern aus unserem Contubernium gestellt.“ Nun musste er ersteinmal durchatmen. “Bei den Spielen ist sie insofern auffällig geworden, dass sie von Tiro Furius Cerretanus in einer Nische entdeckt wurde, wo sie sich offenbar versteckte mit einem verstauchten Fuß. Sie wurde von besagtem Furier im Anschluss bis zum Haus des Aedils Flavius begleitet, zu dessen Schutz wir unter der Führung von Optio Octavius Maro eingesetzt worden sind.“ Mehr wusste Cinna nicht. Er blickte zu Naso, doch dieser nickte nur. Man konnte ihm ansehen, dass er noch immer angefressen war und wenn Cinna ehrlich war, so ging es ihm nicht anders. Hier stand mehr als nur ihr Ruf auf dem Spiel. Wie er den Centurio kannte, ging es hier um mehr: Nämlich um ihr Leben.

  • Der Centruio nickte denn diese Darstellung deckte sich mit dem was er bisher gehört hatte. Und dieser Octavius Maro von dem sie sagt sie sei seine Verwandte hält es bisher nicht für nötig ihre Identität zu bestätigen?“ Dies war natürlich eine rhetorische Frage. Bisher hatte sich nämlich kein Optio bei ihm gemeldet und ihm gesagt, dass dieses Weib seine Verwandte ist. Also bestanden wohl erhebliche Zweifel an den Aussagen und dem Wahrheitsgehalt der Aussagen der Frau. „Nun wie du selbst siehst, kann keiner deine Geschichte ja noch nichtmal deine Identität bestätigen. Bis das nicht geklärt ist, bleibst du hier hinter Schloss und Riegel. Wache bring das Weib in ihre Zelle.“ Dann drehte er sich zu den Soldaten um. „Das Weib hat euch übel mitgespielt oder?“ Er kannte seine Männer, es waren gute Männer, die in den letzten Tagen bereit waren alles für Rom zu geben und so ein Weib wollte mit ihren Ausreden das Leben dieser tapferen Männer einfach wegwerfen. „Richtet eure Kameraden aus, ihr habe morgen einen Tag Erholung. Ich bin nicht gewillt, meine Männer wegen so einem verlogenen Weib vorzuführen. Aber lasst euch das für die Zukunft eine Lehre sein, hinter einem schönen Gesicht kann eine hässliche niederträchtige Person stecken. Wegtreten.“







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  • Flora schäumte beinah vor Wut
    Bleib ruhig, redete sich ihn Gedanken zu.
    es war ja klar das er seine Männer schützte

    Ihr toller Verwandter wegen dem sie hier war hatte sie auch alleine gelassen
    Dies wird mir eine Lehre sein, mich nochmal um jemanden zu sorgen
    Dieser Drecksack von Centurio wusste ganz genau das es der Fehler der Männer war, wie hätte sie es sonst schaffen sollen.
    Nicht nur hinter einem schönen du widerlicher vollgesoffener Drecksack

    Doch die Genugtuung das sie etwas sagte oder gar betrübt aussah zollte sie diesem Kerl nicht.
    Sie sah ihn seelenruhig an und folgte den anderen wieder in die Zelle.


    Erst als alle weg waren gab sie sich der Verzweiflung hin,
    Sie fragte sich im stillen ob sie je wieder richtig laufen konnte, mit dem Knöchel.

  • Am Ende des Ganges hieß es "Weggetreten." Na schön. Anscheinend tauchte Optio Maro grad zu spät zum Symposium auf. Er beschloss dieses "weggetreten" nicht gehört zu haben und lief den Gang entlang und um ein, zwei Ecken wo offenbar die durchaus peinliche Befragung von statten gegangen war. Er selbst hatte sich so lang wie möglich aus der Schusslinie herausgehalten und die Zeit genutzt, um adäquate unbürokratische Hilfe anzufordern, Vielleicht hatte er Glück und man würde ihn mit Flora reden lassen. Dann konnte er ihr sagen, dass von den Octaviern alles Nötige in die Wege geleitet würde, um sie da raus zu holen. Würde dem Centurio vielleicht den Spaß versauen, aber egal. Familie zuerst.
    Am Ende dieses modrigen Ganges nun fand er den grummelnden Centurio. Mit kalter Miene trat er auf den Offizier zu und grüßte übertrieben vorschriftsmäßig.


    "Centurio. Wenn du gestattest. Optio Marcus Octavius Maro. Zur Stelle. Hab gehört irgendwas war vor meinem Büro, die Wachen hätten geschlafen und eine Octavierin sitzt im Bau. Dachte, es wäre gut, sich wegen diesem grotesken Schlamassel mal beim zuständigen Offizier, also dir zu melden."

  • Ja Himmelherrschaftszeiten war das hier heute ein Taubenschlag? Der Centurio blickte noch eine Spur mürrischer drein. "Da sitzt ein Weib in Haft, die zumindest behauptet eine Octavia zu sein. Aber sie hat auch erst gesagt, dass sie sich am Tor gemeldet und nach dem Weg gefragt hat, dann sagte sie, dass keiner am Tor war. Dann behauptet sie, das sie berennende Häuser gesehen hat und Schreie gehört hat, dann sei sie ganz allein durch Rom gelaufen um zu sehen ob es ihrem Verwandten gut geht. Einen Optio. Und schlussendlich will sie dies alles noch getan haben mit einem verstauchten Knöcheln, an dem jetzt auch noch unsere Männer Schuld sein sollen. Mit Verlaub Optio, wenn das deine Verwandte ist, dann ist sie entweder dem Wahnsinn anheim gefallen oder aber sie wollte doch die Gefangenen Aufständischen befreien wurde dabei erwischt und deckt sich hanebüchende Geschichten aus. Gute Männer mussten wegen dieser Frau bluten und sie hätte sie auch ohne mit der Wimper zu zucken hinrichten lassen. Nicht mal davor schreckte sie zurück. Sie ist ein Lügnerin sondergleichen. Und heute Nacht wird sie Zeit und Gelegenheit haben über ihr Verhalten nachzudenken. Morgen früh meldest du dich hier und wenn sie deine Verwandte ist bringst du sie nach Hause und dann will ich dieses Weib hier nie wieder sehen. Auch und wie ich hörte hast du dem Tiro Furius Ausgang genehmigt? Der ist ersatzlos gestrichen. Der kommt hier erst raus wenn er Miles ist. Verstanden?“


    Ja der Centurio war sauer. Was bildeten sich dies verwöhnten Gören eigentlich ein? Meinte sie man konnte sich alles erlauben und dann mit einem großen Verwandten wedeln um sich wieder heraus zu lavieren? Nein! Dieses Weib hier sollte lernen, dass jedes Handeln Konsequenzen hatte.



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  • In der Tat eine Wahnsinnsgeschichte, die sich da offenbar abgespielt hatte. Jedenfalls sah der Optio sich in seiner Standpauke von neulich an der Porta bestätigt. Insofern war es vielleicht gar nicht schlecht, wenn die Wache mal ein bisschen vom Centurio durchgerüttelt würde. Wer auf dem Posten pennte, würde die Konsequenzen tragen. Auch hatte Maro natürlich keine Ahnung, wie zum Geier Flora in die Castra gelangt sein sollte. Aber er hatte auch im Moment nicht die Mittel und das Interesse herauszufinden, was sich genau abgespielt hatte. Hauptsache seine Cousine kam hier irgendwie ohne großes Aufhebens raus.


    Die Drohung mit der Hinrichtung andererseits war vollkommen leer und der Centurio wusste das auch. Wenn der Senator Octavius Victor erstmal mit dem Centurio fertig gewesen wäre, wäre von diesem wahrscheinlich nicht mehr viel zum unehrenhaft entlassen übrig geblieben. Jedenfalls glaubte Maro das.


    Aber natürlich hatte er verstanden.


    "Jawohl Centurio."
    Cerretanus hatte sich das selbst eingebrockt. Hauptsache Flora kam hier raus.

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