Das Einweihungsfest der Casa...

  • Während wir warteten, unterhielten Livilla und ich uns noch ein wenig. Außer uns (und natürlich dem großen Essen) war niemand mehr im Zelt.


    Wie war deine Reise? Ich hoffe, sie war nicht so beschwerlich wie meine.


    Sim-Off:

    Wir müssen unsere Beschreibungen der Charaktere noch aufeinander abstimmen. Schließlich sind wir ja verheiratet und da sollten wenigsten ein paar gemeinsame Daten in unserem Lebensweg haben.

  • Meine Reise war sehr gemütlich. Ich habe ein paar nette Leute kennengelernt. Es ist so schön ruhig hier. Es ist gut das wir aus Rom hierhergezogen sind Rom war immer nur laut und schmutzig. Das war schrecklich
    Ich lehne meinen Kopf an Aurelianus Schulter und schaue mich nachdenklich in dem bunten Festzelt um.
    was hast du gemacht, während ich noch in Rom war? frage ich ihn.

  • Ich war bei meinem Bruder und habe ihm im Betrieb geholfen. Er besitzt eine Kelterei, ein Weingut und eine Töpferei. Ich verwalte sie jetzt für ihn, da er nicht mehr so viel Zeit dafür hat. Wenn ich mich gut machen, dann überschreibt mir Sebastianus seine Tongrube. Ich weiß wir sind noch am Anfang, wenn aber alles gut läuft, dann haben wir genug, um unser Leben zu verschönern.

  • Ich verneigte mich leicht.
    Publius Sabbatius Marcellus. Ich bin sozusagen der Gastgeber. Unglücklicherweise ist unser Pater Familias erkrankt, daher wird er wohl nicht erscheinen. Ich hoffe es macht nichts aus mit mir vorlieb zu nehmen?

  • Medeia neigt leicht den Kopf und ein Lächeln huscht in ihr Gesicht. "Es ist mir ein großen Vergnügen Dich kennen zu lernen!"


    Ihr Blick schweift im Zelt herum. "Um ehrlich zu sein, bin ich neu in Rom und kenne erst wenige der Persönlichkeiten dieser Gegend. Ich hoffe, Du bist mir heute abend etwas behilflich!" Sie strahlt Publius an. "Hat Deine Familie diese Casa neu gebaut?"

  • Oh ja oh ja, unser Pater Familias hat sehr gute Arbeit geleistet. Wir sind eine große Familie geworden. Dort drüben, Quintus Sabbatius Auralianus, mein Bruder, ein tüchtiger Römer.


    Ich wies auf einen jungen stattlichen Mann.


    Nun, und da unsere Familie groß geworden ist haben wir uns das Recht erworben eine Casa zu bauen. Ihr wolltet jemanden kennenlernen? Nun, hier drüben ist Cadior, der Duumvir von Mantua, ein sehr ehrlicher und offener Mensch.


    Der wichtigste Mann in Mantua. raunte ich leise.

  • Zitat

    Original von Publius Sabbatius Marcellus
    Ich kann es kaum glauben! Cadior, hast du es tatsächlich geschafft! Es ist mir eine Ehre dich hier begrüßen zu dürfen!


    Herzlichst begrüßte ich Cadior. Wieviel hatte ich von ihm schon gelernt.


    "Salve Marcellus! Ich begrüße die Möglichkeit, dass wir uns auch wieder einmal außerdienstlich sprechen können."


    Ich betrat die neue Casa und sah mich interessiert um. Sie war sehr großzügig gebaut. Das musste sie wohl auch. Eine ganze Famlie war nach Mantua gezogen.


    "Wie fühlst du dich, nachdem du nach langen einsamen Monaten nun eine ganze Familie vor Ort hast?"

  • Oh Cadior, nahezu überglücklich. Die politische Arbeit geht voran - ich habe da sehr viel Respekt vor dir - dies sagte ich fast beiläufig, es sollte nicht heuchlerisch klinegn - die Familie ist endlich beisammen.


    Nunja, was heißt beisammen, aber sie ist in der Stadt, das belebt die Familie und die Stadt. Und darauf kommt es an. Ich fühle mich hier in Mantua immer wohler.

  • Ich schaute mich ein wenig um. Viele waren gekommen, um an der Einweihungsfeier der Casa Sabbatia teilzunehmen. Livilla war müde und ist schon zu Bett gegangen. Langsam siegte die Nacht über den Tag und Resius holte einige Lampe. Er stellte sie auf die Tische und zündete sie an. Die flackernden Lichter der Flammen ließen die Schatten der Gäste an den Zeltwänden tanzen. Ich beobachtete eine Weile dieses bizarre Schauspiel aus Licht und Schatten.


    Marcellus unterhielt sich gerade mit einer Dame, die aus Rom zu stammen schien. Er deutete auf einen Mann, der sich gerade etwas umsah. Ein anderer Mann betrat das Zelt, den Marcellus zu kennen schien, denn beide begrüßten sich sofort.


    Ich ging Richtung des Tisches, wo das Essen stand, und nahm mir noch einen Teller.

  • Aurelianus! Schön das du hier bist rief ich.


    Ich wandte mich zu Cadior.


    Darf ich dir meinen Bruder vorstellen Cadior? Er ist erst vor kurzem hier nach Mantua gekommen, ein tüchtiger Römer.


    Ich deutete auf Aurelianus.

  • Ich wollte eine kurze Zeit der Ruhe in Rom nutzen und so kam mir die Einladung nach Mantua gerade recht. Es würde wohl auch für die Arbeit von nutzen sein, aber zuerst das Fest.


    So erreichte ich das Haus der gens Sabbatia, deren Weingüter mich einst sehr gut beliefert hatten und freut emich wieder diesem Weine zu frönen...

  • Stephanus....wie schön euch zu sehen. Kommt herein. Bedient euch. Wie geht es euch? Wie stehts in Rom?


    Ich sah aus dem Augenwinkel Lucianus, mit ihm werde ich sicher ebenfalls gleich sprechen wollen - anscheinend ein Bekannter meines Cousins Sebastianus. Ich war mir sicher das Sebastianus im Laufe des Tages hier eintreffen würde.

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