Der Zug der Legio II Germanica Fidelis Constans

  • Centurio Caius Sornatius Petulius


    Der Centurio ging zu der Gruppe welche um den Legionär Appius stand:


    Ok hört auf zu schwatzen und hört mir zu! Wir werden bei der nächsten Meile eine Rast einlegen und bei Lapodunum unser Nachtlager errichten. Da habt ihr dann alle genug Zeit um zu schwatzen!

  • Langsam kamen wir Lapodunum näher sodass wir alsbald unser Lager aufschlagen konnte. Optatus sah Appius fragend an.


    "Soo wo wollen wir denn nun unser Zelt aufstellen? Eventuell dort drüben unter dem Baum? Dort ist es schön schattig."

  • *Endlich* dachte ich mir nachdem wir die Meile zurückgelegt hatten. Nachdem uns der Befehl zur Rast gegeben wurde waren viele ziemlich glücklich darüber. Auch ich hatte mir so einen Marsch leichter vorgestellt, aber da mussten wir nun mal durch. Ich setzte mich neben der Straße ins Gras und nahm einen Schluck Wasser aus meinem Feldschlauch zu mir. Mittlerweile flammten die Diskussionen über die bevorstehende Schlacht wieder auf. Einige sprachen sogar von gut und gern 10.000 Germanen die uns gegenüberstanden. Doch ich ließ mich davon nicht mehr beeinflussen. Nach dem langen Marsch war bei mir sogar die Nervosität zu einem großteil verschwunden.


    Ich beobachtete die Umgebung. Vögel zwitscherten, die Sonne schien zwischen den Baumwipfeln hindurch und es wehte eine leichte Brise aus Richtung Norden. Im Grunde genommen war alles richtig idyllisch, doch wie lange noch?

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Optatus
    Langsam kamen wir Lapodunum näher sodass wir alsbald unser Lager aufschlagen konnte. Optatus sah Appius fragend an.


    "Soo wo wollen wir denn nun unser Zelt aufstellen? Eventuell dort drüben unter dem Baum? Dort ist es schön schattig."


    Sim-Off:

    Es ist erst eine Rast, da brauchst Du noch kein Zelt. ;)

  • Wir erreichten einen Platz der für eine Rast gut geeignet war. Erschöpft ließ ich mich ins Grass fallen. An vielen Orten unseres Rastplatzes saßen und standen Soldaten, die heftig über die bevorstehende Schlacht diskutieren. Aber ein Großteil der erfahrenden Truppen wirkte recht gelassen, obwohl ein paar von ihnen wahrscheinlich schon bald im Jenseits sein werden.


    Wie kann man nur so gelassen bleiben? Wann wir wohl dem ersten Feind begegnen?

  • Zitat

    Original von Traianus Germanicus Sedulus


    Sim-Off:

    Es ist erst eine Rast, da brauchst Du noch kein Zelt. ;)


    Sim-Off:

    OOOOh ok sorry 8o



    Optatus lag neben Appius beide entspannten sich ein wenig im Schatten des Baumes. Keiner wußte wie lang diese idyllische Ruhe noch andauern konnte.


    Sim-Off:

    mein Gott Marius ihr wechselt die avatare ja wie unterhosen

  • Zitat
    Sim-Off:

    mein Gott Marius ihr wechselt die avatare ja wie unterhosen


    Sim-Off:

    ich hab ihn erst zum ersten Mal gewechselt. ich war mit dem alten nie so recht zufrieden, hab aber bis jetzt keinen gescheiden gefunden. dieser ist mein entgültiger Ava.


    Ich wandte mich noch einmal kurz an Oktavianus:


    Mach dir keine Sorgen, ich glaube aufgeregt sind wir alle, aber das wird schon. Mit einem Germanen kannst dus schon trotzdem aufnehmen.


    Ich versuchte Oktavianus Mut zuzusprechen, obwohl ich selber nicht wusste was uns erwartete. Während ich in der Abendsonne lag und meine Gedanken umherschweiften nickte ich ein. Mir sollte es recht sein. So wäre ich wenigsten ausgeruht wenn es wieder weiter ging.

  • Zitat

    Ich versuchte Oktavianus Mut zuzusprechen, obwohl ich selber nicht wusste was uns erwartete. Während ich in der Abendsonne lag und meine Gedanken umherschweiften nickte ich ein. Mir sollte es recht sein. So wäre ich wenigsten ausgeruht wenn es wieder weiter ging.


    Mir ging der Gedanke an die ersten Schlacht einfach nicht aus dem Kopf, bis mich eine große Müdigkeit von den Gedanken erlöste und ich in voller Ausrüstung einschlief.

  • Industrius informierte Manus über die nächste Rast und das Nachtlager. Magnus nickte ihm zu und machte sich gleich daran die Info weiter zugeben.
    Er sah als erstes Maximus und sagte diesem: Wir machen in einer Meile Rast und unser Nachtlager wird bei Lapodunum errichtet. Sollen wir weitergeben.
    Dann gab er den Legionären bescheid und ehe er sich versah war die Meile schon herum.
    Er lies sich, nicht minder dankbar als die anderen, niedersinken und trank erstmal etwas aus seinem Schlauch. Er merkte doch, dass seine Ausdauer nicht mehr die alte war, aber es war vertretbar.
    Spätestens übermorgen, so dachte er sich, hab ich mich wieder daran gewöhnt...
    Dann aß er noch einen Happen und streckte die Beine aus. Doch bald müsste es wieder weitergehen, wenn sie noch bis Lapounum gelangen wollten. Er spähte umher, ob er schon ein Anzeichen für das Ende der Rast sehen konnte.

  • Titus war dankbar für die Rast.
    Es war sehr warm, obwohl sie hier in Germanien waren.
    Die Anstrengung war bei vielen der Legionäre klar zu erkennen.
    Besonders die Probatii machten ihm keinen sehr guten Eindruck, was ihre konditionelle Verfassung anging...

  • Ich erwachte aus meinem Halbschlaf, als die Legion schon wieder zum Weitermarsch bereit war. Auch ich nahm mein Marschgepäck wieder auf und reihte mich ein.


    Ich fragte mich wie weit es bis Lapodunum wohl noch wäre, denn ganz spurlos war das marschieren auch an mir nicht vorübergegangen, obwohl ich eine doch recht gute Kondition besaß. Doch alles war zu gewöhnen, sogar die Schmerzen in den Füßen beachtete ich schon bald gar nicht mehr.

  • Der kurze Schlaf tat Optatus sehr gut. Er war wieder voller Kraft.
    Er kannte sich in Germanien nicht aus und fragte sich wie lang der Fußmarsch noch andaurern würde.


    Anstatt sich weiter mit einem der Legionäre oder den Probaten zu unterhalten pfiff er ein Lied vor sich hin. Er hoffte das der Optio Felix wenigstens nichts gegen sein Pfeifen hatte, er hatte ja sonst gegen alles was. War wohl so ein kleiner Grieskram.

  • Ich wusste nicht so recht wie ich die Zeit während des Marschierens totschlagen sollte. Deshalb nutzte ich die Zeit meine Ausrüstung in Schuss zu halten; so gut es eben ging während man marschiert. Ich nahm zuerst meinen Pugio und schliff die Schneide, danach kam auch noch das Gladius dran. Viele hielten mich für vernarrt in meine Ausrüstung, da ich auch bereits im Castellum nahezu jede freie Minute damit verbracht hatte meine Ausrüstung zu pflegen.

  • Meile um Meile näherten wir uns Lapodunum. Die Sonne stand bereits tief und begann am Horizont zu versinken. Dabei warf sie einen wunderschönen rötlichen Schimmer über die Landschaft. Wäre mir nicht bewusst gewesen dass wir in den Krieg ziehen hätte man diesen Marsch tatsächlich als Ausflug sehen können. Doch im Hinterkopf blieb einem immer die Tatsache dass man jeden moment von einer Horde Barbaren überfallen werden könnte, auch wenn es sehr unwarscheinlich war. Trotzdem zerstörte dieser Gedanke die sostige Idylle die das Land ansonsten besaß.

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