Private Jagd im Grünen

  • Wir kamen bei der Lichtung an.
    Ich hatte schon vor meiner Abreise diese Lichtung ausgesucht und bei meiner Ankunft entsprechende Anweisungen gegeben.
    Endlich waren wir angekommen. Die Sklaven hatten schon alles vorbereitet und standen dienstbereit an der Seite.
    Der Waldboden war mit einem grossen dicken Teppich ausgelegt, auf dem sich viele kleine Kissen und eine grosse Seidendecke befanden. An einer Ecke waren kleine Tische mit Erfrischungen aufgebaut. Eisgekühlte Weine und Rosenwasser für mich zum Verdünnen. Kirschen, Weintrauben, Pfiirsiche in Scheiben, Oliven, Datteln, kaltes Wildbret und verschiedene Brotsorten warteten auf uns.
    Auf der anderen Seite war ein Tisch mit meinem Geschenk aufgebaut:

  • Mhhhmmhh, ich hatte seine Küsse vermisst dachte ich mir, als er mich küsste.
    Dann sagte ich:
    "Hattest du dich noch nicht gewundert, dass du noch kein Verlobungsgeschenk erhalten hattest, Liebster?"

  • Ich winkte einem Sklaven zu, der uns 2 Gläser mit Wein brachte. Wir machten es uns es in den Kissen bequem und Ich reichte Sevy seine unverdünnten Falerner. "Der Mond muss es ja nicht sein, aber willst du nicht gleich losziehen und den Bogen ausprobieren Schatz?" fragte ich Ihn und mir dabei die Gelegenheit geben mich umzuziehen, dachte ich.

  • Als Sevy gegangen war, ging ich in den hinteren Teil der Lichtung, wo ich ein kleines Zelt hatte aufbauen lasen. Mit Pthracis Hilfe wusch ich mich und liess mich mit Rosenöl und Parfüm bestreichen Dann zog ich eine durchsichtige, waldgrüne Tunika an und liess mein Haar frisieren. Pthraci touperte mein Haar und befestigte kleine Federn und Blätter in meinem Haar. Dann trug sie grünen und goldenen Lidschatten auf und schwärzte meine Augenränder. Die Lippen und Wangen wurden mit Goldpuder bestäubt. Dazu passend hatte ich mir in Roma auch Schmuck fertigen lassen. Ich legte Ohrringe, eine Hals- und Fusskette und ein Armband aus Gold an, an denen hohle Anhänger in Zapfenform hingen, die mit winzigen Goldkugeln gefüllt waren, so dass Sie mit jeder meiner Bewgungen leise klirrten. Mit meiner Erscheinung als Waldnymphe ganz zufrieden, kehrte ich zur Mitte der Lichtung zurück und drapierte mich vor den Tischen verführerisch auf die Kissen. Ich liess mir noch mehr Wein einschenken und griff nach einer Kirsche.
    Dann setzte programmgemäss die leichte musikalische Begleitung ein. Einer der Sklaven spielte ein fröhliches Jagdlied auf der Flöte.
    Jetzt kriegt mein Schatz den 2. Teil seines Geschenkes, dachte ich mir.

  • "Deine Beute habe ich bei deinem Anblick fallen lassen. Es war eine Tannenzapfe die ich dir von einer Tanne runtergeschossen habe. Doch es ist nicht das zum Vergleich was ich hier vor mir sehe.


    Diese Schönheit ist unübertrefflich."

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