[Weingut Quintus Tiberius Vitamalacus]

  • Es ist nich wirklich weit von Terraco zu dem kleinen Weingut.


    Doch man überquert gerade zwei kleine Hügel und man blickt auf den ruhig dahin fliessenden Ebro, die Weinstöcke ziehen sich sanft hinunter zum Fluss. Von der Stadt ist nichts mehr zu sehen oder zu hören.


    Bevor wir die Stadt verlassen hatten, hatte ich noch alles besorgt, was man für ein kleines Picknick benötigt...


    Nun stehen wir da, an einen angenehmen Spätsommer Nachmittag, die Sonne scheint warm, aber nicht heis auf uns und die Hänge, spiegelt sich sanft im Wasser des Flusses... Keine Wolke ist am Himmel zu sehen
    Vor uns erstreckt ein weiter Blick in die Regio Hispania Tarraconensis.


    Ich sehe Aquilia an...

    "Und... gefällt es dir ?"

  • "Ich danke dir, das du mich begleitest... Deine Begleitung lässt mich erst diesen geniessen..."


    Ich lächle sie an,... dann sehe ich mich um...


    "Wie ist es ... möchtest Du hier oben, bei de Bäumen dort Picknicken..."


    Ich zeige auf einen kleinen Haun auf der Hügelkuppe...

    "Oder dort unten, direkt am Wasser ? "


    Direkt am Ufer ist ein kleiner Wiesenstreifen, der sanft ins Wasser über geht.

  • Während wir zum Ufer herab gingen, konnte ich sehen, das die Rebstöcke in einem guten Zustand waren... und um mich von der Qualität zu überzeugen, pflückte ich im Vorbeigehen eine Traubenrebe.


    "Ja, das Ufer ist wirklich schöner....."


    Ich breitet eine Decke aus, und holte aus dem kleinen Korb etwas kaltes Geflügel, etwas Obst, ein paar Dattel und eine Kanne Wein...


    Daraus schenkte ich zwei Becher ein und reichte ihr einen...

    "Zum Wohl, wunderbare Aquilia..."

  • "Lass uns doch setzen"


    Ich wartet bis sie sich auf die Decke gesetzt hatte, setzte mich dann ihr gegenüber...


    "Das hängt immer davon ab, ob ich einen Weinkelter finde, der sie mir abnimmt..."


    Ich nehme eine der Trauben und hielt sie dicht vor ihren Mund...

    "Aber sie schmecken auch so sehr gut, probier doch einmal..."

  • ich probierte die Traube. Er hatte nicht zu viel versprochen. Sie schmeckte wirklich gut.


    "Musst du jetzt noch bestimmte Sachen näher untersuchen oder genügt das für die Besichtigung?"

  • Ich nippte an meinen Wein, sah sie an...


    "Du hast ein bezauberndes Lächeln...und es wunderbar mit dir hier zu sein..."


    Kurz blickte ich zum Himmel, ein kleiner Schwarm weiser Vögel zog über uns hinweg.


    Dann sag ich in ihre Augen...

    "Deine Augen sind wunderschön... fast erscheint es mir, ich hätte eine Göttin vor mir... würden jetzt noch Trompeten erklingen... "


    Ich senkte meinen Kopf..

    "Hätte ich doch nur Werke der grossen Dichter studiert, dann könnte ich die richtigen Worte bei ihnen finden... doch so... bleiben nur die einfachen Worte eines kleinen Streuners... auich wenn ich jetzt Duumvir sein mag...Ich kann meine niedere Herkunft nicht verbergen..."

  • "Ach, das macht doch nichts... Pass ja auf was du sagst... Die Göttinnen werden darüber nicht sehr begeistert sein... Es ist wirklich ein sehr schönes Plätzchen hier. Ich hoffe, ich halte dich nicht von deiner Arbeit in Carthago ab..."

  • "Schlimmer wäre der Zorn der Götter, wenn sie sehen mit welchen bezaubernden Geschöpf ich hier sitze... Nicht das sie zu uns herab steigen und dich rauben... Und noch schlimmer wäre es, wenn du, ob meiner Worte zürnst..."


    Ich ssah mich um, lauschte dem vorbei fliessenden Wasser, hörte dem Singspiel einiger Vögel zu...

    "Ja, dies ist in der tat ein bezauberndes Plätzchen.... Wäre es etwas dichter an Carthago Nova... würde ich häufiger vorbei kommen..."


    Ich sag sie an, lächelte..

    "Von dir, liebe Aquilia, lasse ich mich gerne von der Arbeit abhalten."

  • Ihre Hand in meiner gefiel mir, es war ein schönes Gefühl... Loslassen wollte ich gerade nicht...

    "Es ist wirklich frisch...angenehm erfrischend..."


    Ich lächelte sie an.

    "Und, willst du jetzt schwimmen, wunderbare Aquilia ?"

  • Ich zog meine Schuhe aus und und stellte mich mal ins Wasser.


    "Ich muss mich langsam an die Kälte gewöhnen!"


    Obwohl es draußen sehr heiß war, war das Wasser erstaunlich kalt... zumindest für mich...

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