[Weingut Quintus Tiberius Vitamalacus]

  • Auch ich nahm einen genüsslichen Schluck, stellte den Becher ab und blickte in ihre Augen...


    "Ich könnte ewig so bei dir liegen,...." flüsterte ich, während meine Hand unter der Decke über ihren Oberkörper streichelte.

  • "Nichts hält für die Ewigkeit... Aber man muss jeden Moment genießen! An die Zukunft denken ist aber auch wichtig! Also, was erträumst du dir von der Zukunft?"


    Ich schaute ihn neugierig an.

  • "Was ich mir Erträume ?"


    Ich lächle sie an, streiche über ihre Wange...

    "Weist du, träumen kann man viel.... und zur Zeit ist mir so, als ob ich träumte.."


    "Noch vor kurzem war ich ein Niemand, ein kleiner Lump und Dieb, ewig auf der Flucht... Arbeitsscheu... "


    Sanft war ich ihr durchs Haar, mein Lächlen wird breiter...

    "Und nun, durch eine Laune des Schicksals, bin ich ein römischer Bürger, Duumvir einer schönen Stadt.... und liege hier mit einer wunderschön Frau..."

  • Ich erwiederte ihren Kuss und sah sie an. Ihr Lächeln war bezaubernd

    "Nun, wir könnten uns wieder anziehen und etwas am Fluss entlang spazieren..."


    Langsam beugte ich mich vor, strich dabei sanft über ihre Haut und flüsterte ihr leise ins Ohr, knabberte dabei zärtlich an ihrem Ohrläppchen...


    "Oder wir bleiben einfach noch hier liegen und geniessen diesen Augenblick..."


    Sanft strich meine Hand über ihren Oberkörper...

    "Ganz wie du es willst, wunderbare Aquilia..."

  • "Dann brauchst du anscheinend jemand, der für dich enztscheidet...", meine ich lächelnd. Ich geb ihr noch einen Kuss auf die Stirn, dann stehe ich auf, streife meine Tunika wider über.
    Ich seh auf sie herab... betrachte sie von oben bis unten...lächle dabei...

    "Dann lass uns zurück in die Stadt gehen... dort findet sich bestimmt ein Lokal, in dem man noch eine Kleinigkeit essen kann... Oder willst wirklich schon nach Hause ?"

  • Viel zu lange hatte ich mich nicht mehr hier in den Weinbergen meines Patrons blicken lassen, aber heute war ich wieder mal unterwegs, wanderte von Tarraco in Richtung des Ebro, bis ich die Weinberge erreicht hatte.


    Dort standen die Rebstöcke kurz vor der Ernte, bald würden unzählige Sklaven mit der Lese beginnen. Ich nahm mir ein paar Trauben und lies mich dann am Fuss des Hanges nieder, erinnerte mich an vergangene Zeiten.

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