Wie hatte sie das gemerkt?
"Ach nein... Ich hatte auch mal Kinder...", sagte ich betrübt und starrte auf dem Rücken auf dem Wasser schwimmend zur Decke hoch.
Die Thermen
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Aine sah ihn verwundert an. "Vermisst du sieß" fragte sie vorsichtig, wenn er Kinder hatte, hatte er dann auch eine Frau, an die er immer noch dachte?
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"Ehrlich gesagt... vermisse ich alles in meiner Heimat.
Doch schon vor Jahren musste ich mich davon loslösen... Ich hoffe dass meine ehemalige Familie jetzt ein gutes Leben hat..." -
"Das tut mir leid!" sagte sie leise. "Wie viele Kinder hattest du?"
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"3... Einen Jungen, und zwei Töchter..."
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wieder die alten Wunden aufzureissen. Es war schmerzhaft und befreiend zugleich. -
Sie schwamm zu ihm herüber und schlang tröstend ihre Arme um seine Schultern.
"Willst du darüber reden?" fragte sie sanft und mitfühlend.
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"Ich weiss nicht, es reisst alte Wunden auf. Früher habe ich oft an die Heimat gedacht..."
Meine rechte Hand fuhr hinauf zu der ihren auf meine Schulter.
Es war war sehr angenehm, Aine so zu spüren. -
"Manchmal ist es besser alte Wunden aufzureißen und darüber zu reden! Meist geht es einem danach besser!" sagte sie sanft. Aine streichelte seine Schultern.
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Aines Hände lösten in mir ein wohliges Gefühl aus.
"Na ja... was soll ich sagen... Ich kann nur hoffen dass es ihnen gut geht..." -
Aine dachte kurz an ihre Familie, die irgedwo in Germanien lebte.
"Erzählst du mitr etwas von ihnen?" fragte sie.
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"Wenn du möchtest... meine Frau Lyria habe ich vor... ziemlich genau 10 jahren kennengelernt. Etwas später wurde Malia geboren. Jetzt dürfte sie etwa 8 oder 9 sein. Kurze Zeit später kam auch schon ihr Bruder Lanius zur Welt. Vermutlich rennt er jetzt hinter seiner älteren Schwester her und ärgert sie." Ich lächelte. Wenn ich mir die Kinder so vorstellte...
"Und vor 6 Jahren wurde Shara geboren. Ich hatte nicht sehr viel Zeit sie in den Händen zu halten..." -
"Danach musstest du fliehen!" fügte sie leise hinzu. "Es muss schwer für dich gewessen sein, sie zu verlassen!" zärtlich sah sie ihm in die Augen. Er hatte viel aufgeben müssen.
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"Ja." Ich schluckte. Es war schwer gewesen.
"Doch zu meinem Glück habe ich dich gefunden..."
Ich stand/schwamm ihr nahe gegenüber und sah ihr in die Augen. Sie sah wunderschön aus so... -
Aines Wangen vefärbten sich leicht rosa. So nah war sie ihm bisher noch nicht gewessen.....
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Ich kam ihr ein klein wenig näher, betrachtete immer noch ihre Augen.
"In bin froh dass es dich gibt.", flüsterte ich und küsste sie. -
Sanft erwiederte sie seinen Kuss und schlang die Arme um seinen Hals. Es war ein schönes Gefühl ihm so nah zu sein.....
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Ich legte ihr meine Arme um ihren Hals und zog sie etwas näher zu mir heran. Ich fuhr mit der Hand im Wasser über ihren Rücken.
Ich küsste sie noch einmal zärtlich. -
Aine strich im zärtlich über die breiten Schultern. Sanft sah sie ihm in die Augen, dann lächelte sie glücklich.
"Es ist schön, so mit dir zusammen zu sein!" hauchte sie.
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"Das gebe ich gerne zurück.", erwiederte ich und lächelte sie an.
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Aine küsste ihn noch einmal und legte dann den Kopf auf seine Schulter. Sie konnte sich nicht daran errinern jemals so glücklich gewessen zu sein.
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