• Die anderen vier Legionen erreichten ebenfalls die Kuppe des Hügels und auch dort entbrannte ein heftiger Kampf. Nun waren die Germanen so gut wie eingeschlolssen!


    Hinter der XXVIII. postierten sich die mattiakischen Reiter um den "Aufständischen" zuzusetzen und die Legionäre zu entlasten sobald sie in Bedrängnis kamen.

  • An allen Seiten verteidigten sich die Germanen und sie taten es erstaunlich gut. Die Reiterei, zu einem Bruchteil eingesetzt, sorgte für erhebliche Verwirrung unter den Römern. Nicht nur, dass sie plötzlich einfach in die Fußtruppen reingeritten kam, sondern auch, dass sie so scheinbar wenige waren. Nur 600 Reiter hatte Modorok nach vorne schicken lassen fürs Erste.
    Die Schleuderer und Bogenschützen zielten aus einem inneren Kreis noch auf die weiter hinten stehenden Kämpfenden. Während die vorderen Schlachtreihen bereits in brutalem und erbitterten Kampf Mann gegen Mann standen.

  • Wir kämpften wild und entschlossen.


    Aber routiniert, immer wieder, die gleichen Bewegungen...


    Blocken, zielsuchen, zu stechen...


    Mein Gladius "Nova" war schnell blut getränkt...


    Und unser Wall hielt stand...


    Dann, plötzlich, öfnetten sich die Reihen vor mir...



    "Reiter...."


    Es war nur ein Wort, doch schienen alle zu wissen, was zu tun war... Die zweite Reihe Schützete die erste..
    Und Pila wurden nach uns vorn gereicht.


    Es waren nicht viele Reiter auf dem schmalen Stück, vielleicht 5...


    Ich bohrte einen Pilum in den Hals eines Pferdes... Mich schmerzte ein so schönes Tier sterben zu sehen... und mein Arm, der die Wucht des Pferdes auffangen musste...


    Dann stand der Reiter vor mir, eine Hühne der seine Axt wild schwang..

  • Appius hatte sich nun irgendwie ( wie genau wußte er selber nicht in diesem ganzen Hauen und Stechen) zum Signifer duchgekämpft und verteidigte erbittert das heiligste einer jeden Legion, die Standarte.
    Appius spürte schon längst keinen Schmerz und keine Müdigkeit mehr. Er stach nur noch zu und verteidgte sich. Das Universum war auf den Gegner und die Schmerzenen in Armen, Beinen und am Körper zusammengescholzen

  • Endlich bekam ich Unterstüzung, es war Cyprianus! Es war nicht einfach als Signifer in einer Schlacht.


    Freut mich Dich zu sehen! :) Meinte ich nur kurz und werte einen Hieb eines Germanen ab der plötzlich vor mir stand.
    Ich schlug nochmals zu doch diesmal hatter er zu viel Schwung in den Hieb gelegt und schlug mit einem Zischen vorbei, das war sein Ende!


    Ich stach zu, man konnte sein Fleisch knirschen hören dann quoll Blut aus seinem Körper und der Germane sackte tot zusammen.

  • Der Germane ging mit seiner Axt auf mich los,...


    Ich blockte seinen ersten Hieb mit meinen Scutum hab... führte meinen ersten Hieb gegen seinen ungeschützten Hals. Doch traf ich nur seine Schulter.


    Sein Zweiter Hieb war etwas schwächer, scheinbar hatte ich ihn doch verlertzt, doch trotzdem ging die Wucht des Hiebes durch meinen ganzen Arm, so das er mir taub erschien...


    Mein nächster stich musste tödlich sein... und das war er auch, mein Gladius fuhr durch seinen Kettenpanzer und er sackte zu sammen.


    Doch er hob noch einmal seine Axt, und mein Scutumarm wahr noch taub...


    Ich blockte die Axt mit meinen Gladius... die Axt fiel zu Boden, der Germanne auch... Und mein Gladius "Nova" brach ...


    Einen Moment starrte ich auf den Rest der Klinge in meiner Hand...


    Dann liess ich mich zurück fallen, ein anderer nahm meinen Platz ein...

  • Zitat

    Original von Aetius Hadrianus Consultor
    Endlich bekam ich Unterstüzung, es war Cyprianus! Es war nicht einfach als Signifer in einer Schlacht.


    Freut mich Dich zu sehen! :) Meinte ich nur kurz und werte einen Hieb eines Germanen ab der plötzlich vor mir stand.
    Ich schlug nochmals zu doch diesmal hatter er zu viel Schwung in den Hieb gelegt und schlug mit einem Zischen vorbei, das war sein Ende!


    Ich stach zu, man konnte sein Fleisch knirschen hören dann quoll Blut aus seinem Körper und der Germane sackte tot zusammen.


    Er nickte nur kurz dem Signifer zu und erwehrte sich dann weiter der anstürmenden Germanen. Sie schienen nicht müde zu werden und waren so viele. Immer wenn er einen abgestochen hatte war schon wieder einer da um den Gefallenen zu ersetzen

  • Auf Höhe der VI. victrix hatte sich die Reiterei wieder erwarten bis zur Standarte durchgekämpft. Der Signifer konnte nicht mit viel Unterstützung rechnen, denn der Kampf brannte hier scheinbar besonders heiss. Es hatte schon zuvor einige Glückstreffer gegeben bei den Schleuderern und so waren die Reihen schnell lichter geworden vorne und das fehlte jetzt bei der VErteidigung.
    Ein heisser, äusserst blutiger und kurzer Kampf entbrannte um die Standarte. Dann fiel der Signifer und es war ein Germane, der das Zeichen als erster in die Hand bekam.
    Ein wildes Gebrüll entstand aus den Hälsen der Reiter und ein brutales Gemetzel fand nun statt, denn alle suchten die Standarte in Besitz zu bekommen. Doch es gab tatsächlich Römer, die sich vom Verlust dieser ins Bockshorn jagen liessen.



    /edit: Sig

  • Titus stand an forderster Front der I. Cohorte.


    Da kam der Befehl das Pilum zu schleudern und Titus warf das seinige in die Reihen der Germanen und traf einen Krieger am Oberkörper.


    Dann ging es in den Kampf, Mann gegen Mann.


    Plötzlich rief der Signifer um Verstärkung und Titus rang sich zu ihm durch. Auch einige andere Legionäre hatten dem Aufruf folge geleistet.
    So verteidigten sie das Standarte der Legio II.


    Germane nach Germane viel von Hand der Legionäre.

  • Ala II Numidia!!! ANGRIFF!!!
    rief Sebastianus aus als das Zeichen kam und die Ala setzte sich in Bewegung.


    In schnellem Gallop rasten sie auf die germanischen Reihen zu, als plötzlich in einiger Entferung wildes Geschrei losbrach. Es war die VI. victrix anscheinend war ihr Signifer gefallen und ihr Feldzeichen in die Hände der Germanen geraten.



    Sebastianus gab den Befehl und die sich im Felde befindlichen Turmae der Ala lenkten ihre Bewegungen in Richtung der Legio um ihr zu helfen.



    Sebastianus ritt an ihrer Spitze als sie in die Reihen der Germanen einfielen und einen nach dem anderen niedermähten.


    Der Überraschungseffekt war auf der Seite der römer, sodass sie die Germanen aufmischten.
    Keiner sollte am Leben gelassen werden.

  • Wir Probati standen als Reserve in geschlossener Schlachtformation. Ich hielt das beinahe nicht aus. Vorne starben unsere Kameraden in einem wilden Getümel und wir stehen hier hinten. Das einzige mit dem wir zu kämpfen hatten war der ein oder andere Pfeil der sich zu uns her verirrte.


    *Verdammt. Was machn wir hier blos? Den anderen beim verrecken zusehen* dachte ich mir . In mir brodelte es und das nicht zu wenig. Ich zappelte rum wobei ich aber stehts darauf achtete in Formation zu bleiben.

  • Die Probati waren noch in der "hintersten" Reihe doch die vorderen wurden schon lichter so dass sie bald eingesetzt werden mußten ob ich es wollte oder nicht.


    Probati macht euch bereit bald kommt eure große Stunde! Ich hoffe nur das ihr bei der Ausbildung gut aufgepasst habt! Hier könnt ihr euch beweisen! Also dann VORRÜCKEN!

  • Der Befehl zum Angriff kam und die Ala II Numidia setzte sich in Bewegung.
    Gaius ritt in der II. Turmae.


    Plötzlich kam der Befehl die richtung zu ändern und sie ritten direkt auf die germanische Reiterei zu, die gerade in einem Kampf mit einer der Legionen verwickelt war.


    Als sich die Reihen trafen hieb Gaius einen Gegner vom Pferd bevor er sich dann dem nächsten zuwand hielt er aber noch kurz ausschau nach dem Feldzeichen.


    Da hatte er es gesehen. Er machte sich auf den Weg zu der Stelle und letztendlich erreichte er sie auch.


    Gaius und einige seiner Kammeraden griffen in den Kampf um das Feldzeichen ein und waren letztendlich siegreich, sodass das Feldzeichen der VI. victrix wieder zurück in römische Hände viel.

  • Während wir geschlossen nach vorne stürmten, sprach ich leise vor mich hin:


    "Ausbildung, der ist gut. Welche Ausbildung, die paar Wochen die wir nur hatten"


    Bereits nach kurzem Anlauf prallte unsere Formation auf die der Germanen. Links und rechts neben mir gingen einige Probati zu Boden, aber auch einige Germanen fanden den Tod durch ein römisches Gladius. Ich hatte einen Berg von Germanen vor mir stehen. Er war gut und gerne 3 Köpfe größer als ich. Dass die Germanen groß waren wusste ich ja schon zuvor, aber das. Ich hatte aber keine Zeit um mich groß zu wundern. Kaum dass ich bei dem Germanen ankam schlug er schon auf mich ein. Ein gezielter Schlag von ihm von oben herab. Ich konnte gerade noch rechtzeitig mein Scutum hochreißen. Der Treffer auf meinem Schild ging mir durch Mark und Knochen. Ich ging in die Knie und nützte meine Chance und rammte dem Germanen mein Gladius in den Bauch. Der Germane sackte kurz zusammen, raffte sich aber bald wieder auf. *Das gibts doch nicht* dachte ich mir kurz als der Germane wieder auf mich los ging. Doch er sackte erneut zusammen. Ich stach erneut zu. Diesesmal in die Nähe des Herzens. Der Germane sackte entgültig zusammen, doch ich wollte auf Nummer sicher gehen und rammte ihm das Gladius noch in den Hals. *Nummer eins* dachte ich mir als bereits der nächste auf mich zukam.

  • Asprenas sass noch immer auf seinem Pferd ausserhalb des Schlachtfeldes und beobachtete das Geschehen. Soweit er es sehen konnte, lichteten sich nach und nach sowohl die Reihen der Legionen als auch die vordersten Reihen der Germanen.


    Der Einsatz der germanischen Reiterei war recht beeindruckend und er machte sich dazu eine Notiz.


    Als ihm zu Ohren kam, dass das Feldzeichen der VI in die Hände der Germanen gefallen war, stockte ihm kurz der Atem, doch er war recht sicher, dass dies den Verlauf der Schlacht nicht sehr bedeutend beeinflussen würde.


    Er machte sich weitere Notizen.

  • Ich reitete unruhig hinter den Geschützen auf und ab, die Reiterei immer noch in Reserve haltend. Sie würde am Ende die Schlacht wohl entscheiden.


    Ich sah zum Tribunen Victor der die Ruhe in Persona war.


    Du bist mir eindeutig zuu ruhig Tribunus, wie machst Du das nur? ;)

  • Er hörte das Gebrüll der Germanen und sah sie dann auch schon vor sich. Er warf sein Pilum und konnte leider nicht genau ausmachen ob er etwas traf. Er nahm sein Scutum vor sich und das Gladius in seine Hand. Schon musste er sich einem Gemranen erwähren, der fast wie aus dem nichts auftauchte. Dieser hieb auf sein Schild ein und Numerius konnte den Schlag gut abwehren. Schnell versuchte er sich zu wehren und bald hatte er es geschafft. Doch schon war da der nächste Germane und diesem musste er sich auch wieder erwehren. So wie es ihm wohl mit noch vielen anderen gehen würde.

  • Wir töteten einen Germanen nach andern, doch irgendwie schienen es nicht weniger zu werden....


    Langsam wurde der Boden unter unser rutschig, nicht von den vielen Füssen, die den Boden aufweichten, sondern vom Blut der Gefallenen... unserer und viel mehr noch das der Barbaren....


    Unsere Reihe hielt stand, wogte nur leicht hin und her, einige Schriite nach vorn, ein paar nach hinten.. und immer darauf achten, nicht auszurutschen.

  • Mittlerweile waren auch wir Probati an den vorderen Reihen der erfahreren Legionäre angekommen. Dies war das erste Mal, dass ich einen Blick auf das gesamte germanische Heer werfen konnt und mir stockte kurz der Atem. Ich hatte aber keine Zeit große Augen zu machen. Schon kam der nächste an. Wieder entbrannt ein harter Kampf, bei dem ich diesesmal aber auch eine Verwundung davontrug. Diese war wohl auf meine Unerfahrenheit zurückzuführen, denn der Germane überlistete mich mit einer Finte. Er täuschte einen Hieb von oben herab an, setzte ihn aber an meiner linken Seite an. Zum Glück konnte ich noch ausweichen, aber er verpasste mir einen Schnitt.


    "Ahhhh, verdammt!!!"


    Es war ein brennender Schmerz der aber so schnell weg war wie er kam. Daraufhin schlug ich dem Schildlosen Germanen wütend mein Scutum ins Gesicht und erledigte ihn dann mit einem gezielten Stich.


    "Da du verdammter Bastard" brüllte ich seine Leiche an und hielt kurz meine frische Wunde. *Wird wohl meine erste Narbe* dachte ich mir.

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