• Von meinem Platz aus sah ich das wir nun endlich dem Sieg nahe waren, Mars sei dank.


    Nun erreichten mich wieder mehr Boten. Auch ich schickte Boten zu den Legionen oder viel mehr das was davon über war mit der Order das nicht alle Germanen getötet werden, sondern wenn möglich auch Gefangene gemacht werden sollten!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Irgend etwas lief hier gewaltig schief. Centurio Iulius Seneca brüllte Befehl auf Befehl. Die Legionäre kämpften und starben, ebenso die Barbaren. Aber es ging einfach nicht vorwärts. Es zeichnete sich einfach keine Wende ab. Auch als die Verstärkung und der PP eingriff kam es nicht zur ultimativen Großoffensive. Nur wurden die Reihen der Legio IX immer dünner und mehr und mehr Verzweiflung zeichnet sich auf dem ein oder anderen Gesicht ab. Plautius konnte kaum noch auf seinem verletzten Bein stehen. Sein Schwert und sein Schild bekam er kaum noch hoch. Immer öfters mußten sich die Legionäre gegenseitig aushelfen um den einzelne Gegner gemeinsam zu besiegen. Immer länger dauerte scheinbar die Befehlsübermittlung, weil Befehle nicht mehr richtig weitergegeben wurden: Botenmangel?
    Plautius fluchte. Das war einer der Momente des Zweifels, wo er sich fragte, ob er nicht doch besser Politiker geworden wäre. Der Moment des Zweifels wurde beendet als ein Schwert eines Germanen sein Gesicht streifte. "Arrrgh!"

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  • Nachdem die Ala sich hinter ihrem Präfekt gesammelt hat und man sich einen kleinen Überblick über die Lage verschafft hat, erhalten die noch halbwegs kampfstarken Turmae wieder den Befehl sich noch einmal ins Getümmel zu stürzen.
    "Pergite!" brüllt Severus seinen Männern zu und schon stürmen sie wieder voran. Der Elan ihrer ersten Kämpfe ist zwar verloren gegangen, doch ihre Kameraden wollen sie nun auch nicht allein lassen.
    "ROMA VICTRIX!" rufen sie wie aus einem Mund, um sich Mut zu machen als sie sehen wie die Truppen der Römer wieder die Oberhand gewinnen. Mit gezogenen Spathae stürzen sie sich erneut in die Schlacht. Vor allem die Legio VI ist es inzwischen, die ihre Hilfe braucht und auch bekommen soll.


    An verschiedenen Stellen versuchen Germanen sich auf dem Rückzug durchzuschlagen und an einer von diesen greift Severus mit seiner Turma an.
    "FÜR ROM! Macht sie fertig! Tod den Barbaren! ROMA VICTRIX!!!"
    Die ersten Equites kommen bei den Germanen an. Diese sind jedoch aufmerksam und holen sogleich zwei von ihnen vom Pferd. Zornig setzen deren Kameraden nach um sie zu rächen und wieder finden sie sich in einem kraftraubenden Nahkampf wieder.

  • Irgendwie erreichte uns das Kommando, Gefangene zu machen...


    Doch jedem von uns wiederstrebte es, diese Bastarde nicht wirklich zu töten...

    "Ihr habt es gehört... Gefangene machen... nicht nur töten..."


    Und ich zeigte ihnen, was ich meinte...


    Der Germane vor mir, er kämpfte wild und hart, aber ich stiess mein Gladius direkt in seine rechte Schulter, durchtrennte die Sehnen. Und schlug ihn mit Knauf mehrmals gegen das Kinn. Sicher brach es... aber der Germane sank zu Boden... Bewusstlos... aber er würde wieder aufstehen können...

    "Zumindest können wir damit noch die Löwen füttern....."


    Sagte ich nebenbei, während ich über den regungslosen Körper stieg, das Gladius schon auf den nächsten gerichtet...

  • Severus liefert sich ein gefährichen Zweikampf mit einem Germanen, der sein gefährlich langes Sax durchaus zu handhaben weiß. Immer und immer wieder knallt es auf sein Schild und es gelingt ihm kaum, einen sinnvollen Ausfall zu machen. Jedes Mal, wenn er seine Deckung auch nur minimal zurücknimmt, scheint der Germane direkt auf seinen Arm zu zielen. ;) Severus hat jedoch wenig Lust, sich diesen von ihm abhacken zu lassen.
    Endlich macht er einen Fehler. In seiner Wut holt der Germane bei einem weiteren Schlag sehr weit aus. Blitzschnell nimmt Severus sein Schild etwas zur Seite und stößt ihm die Spatha mitten in die Brust. In letzter Sekunde kann er das noch nachträglich herabsausende Sax mit dem Schild ablenken. Wie Feuer brennt die Linie, an der es noch seinen Unterschenkel trifft.


    Umso mehr verwundert es ihn, als sich plötzlich ein stechender, brennender Schmerz auch an seinem linken Oberschenkel breitmacht. Während sein Gegner noch zu Boden geht, schaut Severus entsetzt auf die andere Seite, die er in den letzten Momenten seines Zweikampfs ungedeckt gelassen hat - ein Fehler, der tödlich enden kann. Warm spürt er sein eigenes Blut, das sich rot an seinem Bein ausbreitet. Tief ist ein original germanischer Ger ;) in sein Bein eingedrungen und hat den Oberschenkel von unten nach oben zur Hälfte aufgeschlitzt.
    "Verdammte SCHEISSE!" flucht Severus wütend und reißt den Speer wieder heraus, solange er noch unter dem Schock des ersten Schmerzes steht.
    Der Besitzer der Waffe fällt gerade von einer römischen Spatha durchbohrt direkt vor ihm zu Boden.
    "Danke..." nickt Severus dem Eques schockiert zu. Nerva hat ihm nicht das erste Mal sein Leben gerettet.


    Um durch Unachtsamkeit nicht noch einen weiteren Fehler zu begehen, rafft der Decurio sich rasch wieder auf und zieht sich aus dem direkten Kampfgebiet zurück. Die Schmerzen in seinem Bein unterdrückt er so gut es geht und versucht sich, irgendwie halbwegs stabil im Sattel zu halten. Eine genauere Untersuchung hier an Ort und Stelle ist unmöglich. Er begibt sich hinter seine kämpfenden Equites und sieht sich die schrecklich klaffende Wunde an. Das austretende Blut macht ihm Angst, doch wenigstens scheint die Hauptader nicht getroffen zu sein. Notdürftig versucht Severus, die Wunde zusammen zu drücken, damit nicht noch mehr Blut austritt. Er beißt die Zähne fest zusammen.
    "Scheisse... Verdammter Mist! Elendes Barbarenpack! Donnerwetter nochmal! ARGH..."
    Er sieht sich um und schüttelt den Kopf. Es hat einfach keinen Zweck.
    "Metellus!"
    Der angesprochene Decurio sieht sich kurz zu Severus um. Er führt seinen Kampf zu Ende und reitet anschließend zu seinem Kollegen.
    "Was ist los?"
    "Ach, verdammter Mist. So ein beschissener Barbar hat mich am Oberschenkel getroffen. Ich muss mir nen Capsarius oder sowas suchen. Übernimm du meine Männer!"
    "Mach ich. Roma victrix!"

    Und schon ist Metellus wieder auf dem Weg nach vorn. Severus seufzt und verlagert sein Gewicht so, dass er sich möglichst schmerzfrei weiter auf dem Pferd halten kann. Er lenkt es schicksalsergeben wieder hinter die eigenen Linien um leise derb vor sich hin fluchend einen Sanitäter zu suchen...

  • Nachdem wir uns wieder unter dem Befehl von Centurio Industrius vereinigt hatten ging es endlich vorwärts und von mir fiel eine große Last. Es waren nur 10 Männer die ich eine zeitlang befehligte, obwohl man es gar nicht befehligen nennen konnte. Trotzdem war es eine enorme Bürde und jeder Verlust tat besonders weh. Erst heute hatte ich Begriffen was für eine Last die Offiziere auf ihren Schultern tragen.


    Trotz der aussichtslosen Lage der Germanen machten sie noch keine anzeichen aufgeben zu wollen. Im Gegenteil: Die die eingeschlossen waren kämpften noch einmal mit allem was sie hatten und mehr. Für uns Probati war es ein schrecklicher Tag. Ich orientierte mich mittlerweile mehr in die hinteren Reihen, während die teils noch recht frischen Auxiliareinheiten in der ersten Linie kämpften. Ich machte mich daran Verwundete in Sicherheit zu bringen und zu versorgen. Zu mehr war ich auch fast nicht mehr fähig. Meinen Schildarm konnte ich fast nicht mehr bewegen, der Schwertarm schmerzte höllisch. Doch zumindest war ich noch am Leben.

  • Auf unserer Seite des Schlachtfeldes schien irgendetwas nicht so zu laufen wie geplant! Wir hatten zwar zwischenzeitlich durch den Nachschub etwas Luft erhalten, aber bald darauf drängten die Germanen wieder wie immer. Doch immer wieder schafften wir es die Wellen zu überstehen und unseren Boden zu halten, doch die Zahl der Legionäre rund um mich und unseren Adler nahm stetig ab.

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  • Plautius rappelte sich mühsam wieder auf. Blut lief ihm über das Gesicht und er hatte seinen Helm verloren. Irgend jemand half ihm auf die Beine und setze ihm einen neuen Helm auf. Von Ferne hörte er leise Stimmen zu sich durchdringn. Alles drehte sich um ihn. Und plötzlich glaubte er einen Geistesblitz zu haben.


    Plautius brüllte zu Centurio Iulius Seneca hinüber.
    "Ich weiß vielleicht warum wir so hart bedrängt werden. Die Germanen fliehen, zumindest versuchen sie es. Die anderen Einheiten bedrängen die Germanen. Mehr und mehr Germanen setzen sich ab und fliehen in unsere Richtung. Die laufen vor den anderen in unsere Richtung weg. Wir sollten auseinander gehen, einen Korridor öffnen, einen Teil der germanen durch lassen. Dann die Zange wieder schließen und sie von der Ala verfolgen und aufreiben lassen. Hm, falls es noch eine Ala gibt. Ansonsten könnte unsere Artellerie die unter Beschuss nehmen und ausdünnen. Wenn die alle zu uns fliehen, dann sieht es echt übel für uns aus ... Na ja, mehr als jetzt zumindest."

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  • Irgendwie ging das Gerücht um, die Germanen würden fliehen und weil bei uns der schwächste Punkt sei, würden sie es hier versuchen.


    Zurück!! Legio IX zurück!! Lasst euch zurückfallen und schafft euch etwas Platz und Luft!! Zurückfallen und Neuformieren!

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  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Marius
    Nachdem wir uns wieder unter dem Befehl von Centurio Industrius vereinigt hatten ging es endlich vorwärts und von mir fiel eine große Last. Es waren nur 10 Männer die ich eine zeitlang befehligte, obwohl man es gar nicht befehligen nennen konnte. Trotzdem war es eine enorme Bürde und jeder Verlust tat besonders weh. Erst heute hatte ich Begriffen was für eine Last die Offiziere auf ihren Schultern tragen.


    Trotz der aussichtslosen Lage der Germanen machten sie noch keine anzeichen aufgeben zu wollen. Im Gegenteil: Die die eingeschlossen waren kämpften noch einmal mit allem was sie hatten und mehr. Für uns Probati war es ein schrecklicher Tag. Ich orientierte mich mittlerweile mehr in die hinteren Reihen, während die teils noch recht frischen Auxiliareinheiten in der ersten Linie kämpften. Ich machte mich daran Verwundete in Sicherheit zu bringen und zu versorgen. Zu mehr war ich auch fast nicht mehr fähig. Meinen Schildarm konnte ich fast nicht mehr bewegen, der Schwertarm schmerzte höllisch. Doch zumindest war ich noch am Leben.


    Ich war gerade dabei einen Soldaten zu verbinden, da kam Marius auch ihn hatte es erwischt, ich beendete meine Arbeit und untersuchte ihn gründlich.
    Mit dem wenigen medizischen Wissen, dass ich besaß, war ich der Meinung dass Marius Arm schwer verletzt war, ich holte mir ganz unauffällig zwei Männer zu Hilfe, sie packten ihn und hielten ihn so fest sie konnten. Marius wehrte sich und verstand nicht was wir vorhatten.
    Nun wir wollten ihm helfen und seinen Arm amputieren, also nahm ich mein Schwert und setzte es an... ich war der Meinung das Richtige zu tun.

  • "Neuformieren? In welcher Schlacht kämpfte der denn? Was bitte will der neu formieren? Und vor allem wie sollen wir uns formieren? Und welche Legionäre bitte?"
    Plautius schaute den dicken Rufus fragend an.


    Der dicke Rufus stützte Plautius und half diesem zurück zu humpeln.
    "Ach jo, unsere Cheffe, der mit dem großen Marsopfer, hat auch mal mit der Reserve eingegriffen. Der Feind ist offiziell beinahe vernichtend geschlagen. Die gesamte Reserve der Legion ist zu uns geschickt worden während du gute 3 Angriffswellen bewußtlos warst. Hinten ist quasi nur noch die Artellerie und die bewaffnete Küchenmannschaft. Wir haben wieder Leute zum formieren. Das sieht bei dir nur so wenig aus, weil du im Moment nur noch was auf einem Auge siehst. Passt schon."

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  • Ich riss mich in letzter Sekunde los von Raeticus und den anderen beiden Männern und brüllte sie an:


    "Seit ihr völlig verrückt? Der Arm bleibt dran, so schlimm ist es bei weitem nicht. Er ist nur etwas taub."


    Ich entfernte mich ein wenig und verscuhte ein wenig verschnaufen. Es war grausam. Überall lagen Verwundete. Einige sahen wirklich schlimm aus. Mittlerweile hatten alle Legionen mehr oder weniger die Anhöhe erreicht. Durch die fliehenden Germanen geriet auf der anderen Seite aber die IX. noch einmal in Bedrängnis. *Hoffentlich geht es meinen beiden Onkels, Seneca und Numerianus bei der Legio IX Hispania gut.* dachte ich mir.


    Da standen wir nun. Etwas hinter den Linien auf blutgetränktem Boden. Ich hatte wieder einen dieser seltsamen Anwandlungen. Ich stand nur da und höhrte die Rufe der Verwundeten und den Kampflärm im Hintergrund. Blutüberströmt blickte ich um mich. Meim Blick schweifte über den Komandostab, beiläufig sah ich auch einen Praetorianer. Das erste mal in meinem Leben das ich einen Praetorianer sah. Aber es interessierte mich nicht. Ich drehte mich langsam um meine eigene Achse und blickte mich weiter um. Als ich die Schlachtreihen sah, wollte ich wieder in den Kampf zurück, ich befand mich selbs in einer Art Trance. Ich bückte mich um mein Scutum und Gladius aufzunehmen. Doch in diesem Moment sah ich einen Germanen auf mich zustürmen. Er war schwer verwundet, aber trotzdem noch kampffähig. Deshalb wurde er von unseren Linien übersehen.


    Er stürmte auf mich zu. Nur mit einem Langschwert bewaffnet. Ich schaffte es nicht mehr mein Scutum hochzunehmen und rollte mich unter einem seiner Hiebe weg. Es entbrannte ein Kampf Schwert gegen Gladius. Irgendwie gelang es dem Germanen mir das Gladius aus der Hand zu schlagen. Er hätte mich töten können, doch anstatt zuzuschlagen warf er sein Schwert weg und stürtzte sich mit blosen Händen auf mich. Er besaß einen irren Blick. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Kurz bevor er mich erreichte riss ich meinen Pugio aus dem Schaft und versuchte ihn zu erwischen. Es folgte ein wahrer Nahkampf. Ich war schon fast zu schwach, doch ich wehrte mich so gut ich konnte. Trotzdem gelang es dem Germanen mir meinen eigenen Dolch hineinzurammen:


    "Ahhhhhhhhrrrgggg"


    schrie ich dass es über das ganze Feld hallte.


    Er erwischte mein rechtes Bein sackte aber selber zusammen, er war verblutet, wollte aber noch einen Römer mit in den Tod nehmen. Irgendwie bewunderte ich diese Einstellung, auch wenn er mich ganz schön erwischt hatte. Er fügte mir zwar keine tödliche Wunde zu, doch es reichte zusammen mit der Erschöpfung aus, dass sich ein Schleier über mich legte. Ich war bewusstlos.......

  • Eine beängstigend kleine Gruppe war noch übrig, als wir ein paar Dutzend Doppelschritt hinter der ehemaligen Kampflinie neu zu formieren versuchten. Dennoch brachten wir etwa 2-3 Centurien zusammen, plus die Auxilia und es gelang uns mit dem erneuten Ansturm den Feind entscheidend zurückzudrängen. Wiederum war ich an vorderster Front. Wie damals in Hispania spürte ich nichts, schlug um mich wie es gelernt hatte, parierte, teilte aus und steckte sicher auch ein, aber das würde ich erst nach dem Kampf merken.


    Mars ist mit uns! Vorwärts! Roma aeterna!!!

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  • Wie es schien hatte sich unser Patient Marius wieder gut erholt :D ...er hüpfte wie ein Verrückter und nannte uns selbst Verrückte, naja da sieht man wie dankbar die Leute einem sind wenn man ihnen versucht zu helfen.


    Ich dachte, "Zum Glück hatte ich mich geirrt, na dann ab zum nächsten Opf...ehm Patient"

  • Das Kommando ertönte.


    Wir zogen uns etwas zurück, liessen den Druck der Gemanen ins Leere laufen...


    Formierten uns neu und dann schlugen wir zurück...


    "Für ROM...." schrie ich, während ich den Germanen vor mir das Gladius durch sein Herz bohrte

  • Decurio Metellus hatte nun zu seiner Turma III noch die I von Severus bekommen. Sie kannten einander schon lange und bildeten somit auch nach dem Kommandowechsel ein eingespieltes Team. Da die Reihen schon gelichtet sind, übertrifft die Zahl seiner Männer mitnichten die, die er zu Beginn der Schlacht zu führen hatte. Verbissen unterstützen sie die Legionäre der VI und schließen gemeinsam mit den anderen Equites der Ala die Lücke zwischen VI und IX.


    Decurio Taurus rief ihm plötzlich zu, dass die Legio IX noch Verstärkung braucht. Noch einmal trieb Metellus seine erschöpften Männer somit zu neuer Leistung an. Sie müssen sich weiter vorankämpfen, in Richtung ihrer altbekannten Kameraden von der IX. Deren Rufe dringen schon zu ihnen hinüber und sie fallen mit ein.
    "Roma aeterna!!! Fürs Mars!"
    Die Equites rückten allmählich, jedoch entschlossen voran und konzentrierten sich nun auf die Feinde der Legio IX.

  • Und wieder kam ein Bote zu mir, er war von der IX. und berichtete mir das es nicht gut um sie stand doch wieder den Angriff mit einer der Auxiliareinheiten startete. Ich hoffte nur das es ihnen gelingen würde.


    Ich ritt wieder in Richtung des Schlachtfeldes um mir selbst ein Bild von dem Geschehen zu machen.
    Der Hügel war voll von Toten und Verwundeten. Die Ärzte begannen die Verletzten die sich in Richtung Wurfmaschinen durschschlagen konnten zu versorgen. Es würde viel Arbeit auf sie zukommen.


    Ein Melder kam mir entgegen, er blutverschmiert.


    "Salve Legat! Die Germanen ziehen sich Stück für Stück zurück! Außerdem konnten wir einen größeren Teil einkesseln. Sie wehren sich zwar teilweise noch aber für sie dürfte die Schlacht vorbei sein!"


    Ich danke Dir für diese Information Legionär!
    Ich nickte ihm noch dankend zu und dann verschwand er wieder und ich ritt weiter über das Schlachtfeld hinauf auf den Hügel.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II


  • Als ich langsam wieder zu mir kam schmerzten zunächst meine Augen durch das helle Sonnenlicht. Ich blickte in die Höhe und sah einen Reite der beinahe sein Pferd auf mir zum Halten gebracht hatte. Erst auf den zweiten Blick sah ich dass es der LAPP Sedulus war. Obwohl ich verwundet war und erschöpft wie noch nie in meinem Leben wollte ich Haltung annehmen und salutieren. Ich musste ein Scutum als Stützhilfe nehmen um überhaupt aufstehen zu können. Ich sah furchtbar aus. Als ich den Umständen entsprechend gerade stand stammelte ich vor mich hin:


    "Avvv....e Le..g...."


    Doch noch bevor ich meinen Satz zu ende führen konnte, sackte ich wieder zusammen und war wieder bewusstlos. Ich hatte viel Blut verloren.....

  • Sim-Off:

    Also erstens find ichs ja mal total beschissen, dass mein Beitrag einfach editiert wird, weil mit mir kann mans ja machen... scheiße da!



    Die Ala II Numidia befand sich wieder im Kampf.
    Sebastianus und seine Männer befanden sich wieder an vorderster Front.


    FÜR ROM! rief Sebastianus und schlug einem Germanen sein Spatha in den Oberarm.


    Stirb! rief er nocheinmal und rammte ihm dann dann das Spatha in den Bauch sodass er röchelnd niederfiel.

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