• Sie war ihm immer noch komplett ni ihren Überhang gekleidet gefolgt - niemand sollte sie sehen.


    "Ich habe ein Problem."


    stellte sie ihn ansehend fest und bei diesen Worten blitzte doch wieder der Schalk in ihren Augen auf.


    "Ich würde es sogar ein recht großes Problem nennen."

  • Sextus hob wieder die Augenbrauen und ein Lächeln zuckte kurz über seine Lippen, als er den Schalk in ihrenAugen sah. doch die Worte waren ernst und so blieb er das auch. Er lehnte sich gegen den Koppelzaun und fragte:
    Was haste denn angestellt?

  • Sie hob eine Augenbraue und ihr Stimme troff vor Sarkasmus.


    "Nun ich habe Hunger gehabt und mir bei einer älteren Dame Geld geborgt. Dummerweise war das direkt vor dem Castellum und da war so ein Offizier. Naja, das schlimme an der Sache is, ich bin ihm auf recht zweifelhafte Art entkommen.. Wie fasst man das im Imperium auf wenn man einen Offizier das Bein aufschlitzt dass er umkippt?"

  • Sextus blickte nur milde überrascht.
    Ich denke man fasst es nicht besonders gut auf. Ich denke sogar, dass derjenige, der einem Offizier das Bein aufgeschlitzt het dass er umgekippt ist, ein ernstes Problem haben wird.
    Er schaute sie leicht vorwurfsoll an.
    Aber was hast du in der Nähe eines Castellums gestohlen? Das war nicht besonders intelligent...
    Er wusste, dass die Worte nicht besonders aufbauend waren, aber dem war nun mal so, fand er.

  • "Geld. Läppische 8 Sesterzen. Wenn mich nicht so eine blöde alte Schrulle auffliegen lassen hätte, wäre ich auch locker ohne Probleme entkommen. Naja, ich bin jedenfalls hier um deinen Rat zu suchen..."


    Sie verzog das Gesicht.


    "Na, der war aber auch selbst schuld."

  • Soso, war er das..., murmelte Sextus mt einem leichten Grinsen.
    Aber in Zukunft solltest du dich von Castelli fernhalten... nur ein gut gemeinter Ratschlag, aber das wird wohl nicht der sein, den du von mir erhoffst, also raus mit der Sprache, wie kann ich dir helfen?

  • "Mir sagen was ich jetzt du soll, außer mich von dort fernzuhalten. Ich kann nicht zurück und weiter ins Imperium kann ich auch nicht. Überall suchen SIE nach mir."


    Sie drehte sich um und sah in den Himmel. Sie wollte doch einfach nur leben, einfach nur glücklich sein.

  • Sextus überlegte. Das war wirklich eine schwierige Situation.
    Ich will nicht aufdringlich sein, aber um dir irgendwie helfen zu können muss ich wissen, wer SIE sind. Und warum sie dich suchen...
    Er sah ihren Rücken nachdenklich an.

  • Sie seufzte.


    "Sie suchen mich weil ich ihnen ein Armband gestohlen habe, glaube ich. Anders kann ich es mir nicht erklären. Und wer sie sind weiß ich nicht. Das Imperium hat mir damals nicht geholfen und darum... naja."


    Langsam drehte sie sich wieder zu ihm und sah etwas zerknirscht drein.

  • Wegen einem Armband?, fragte er ungläubig und schaute sie skeptisch an.
    Nun, wenn du von zwei Seiten verfolgt wirst wäre es das schlaueste erstmal unter zu tauchen., begann er nach kurzem zögern. Oder aber du gehst da hin, wo sie es nicht erwarten, und wo man dich nicht kennt. Rom wäre ein Beispiel.
    Er schaute sie nachdenklich an.
    Bei ersterem könnte ich dir recht gut helfen, bei letzterem nur bedingt.

  • "Ich möchte nicht nach Rom."


    Nun bekam sie einen trotzigen Blick, musste allerdings auch leicht grinsen.


    "Ich mag aber eigentlich auch nicht so gerne hier bleiben..."


    Ihr Blick ging zu den ihr durchaus bekannten Stallungen wo sie etwas äußerst unschönes erlebt hatte.

  • Er folgte ihrem Blick und schaute verwirrt.
    Nun, du müsstest ja nicht dort bleiben wir haben ja auch noch andere Räumlichkeiten, er nickte zu den Stallungen, aber wenn du nicht magst... Ich fürchte nur, dass ich dann nicht weiß, wie ich dir sonst helfen könnte.
    Er blickte sie nachdenklich an.

  • "Na, ich habe da eine unliebsame Bekanntschaft mit einem jungen Herrn gemacht..."


    Sie musste unweigerlich grinsen - selbst Schuld. Sie hatte sich zweimal von ihm erwischen lassen.


    "Nein, ich versuche einfach mich mit ihm zu vertragen. Aber ich beibe nur solange wie ich nicht zur Last falle..."

  • Sextus nickte lächelnd.
    Keine Sorge, das wird sicher nicht all zu bald sein. Aber du solltest dich, solange du hier bei uns bist mit Ausflügen über den Markt, oder anderen Plätzen, wo viele Leute sind, zurückhalten.
    Wäre besser, wenn man dich eine Weile lang nicht sieht, denke ich.

    Er blickte sie ernst an.
    Dann wurde sein Blick weicher und er meinte: Du hast doch sicher Hunger, oder?

  • "Ja. Ich habe seit meiner Rückkehr hierher nichts mehr gegessen."


    Ihre Spitzbübigkeit wich einem dankbaren und zugleich sanftem Lächeln und sie nickte. Warum hatte sie die Angebote der drei Duccia nicht angenommen? Dann hätte sie jetzt nicht solche Probleme und hätte sich besser integrieren können. Na, vielleicht war es noch nicht zu spät.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Schade. Denn meist sagt der Name doch auch etwas über das Tier aus."


    Er betrachtete sie noch etwas.


    "Nun gut. Sie scheint wirklich etwas in der Art zu sein, wie ich es suche."


    "Dann würde ich vorschlagen, Du probierst sie auch noch einmal im Reiten und entscheidest dann."
    Freundlich bot er ihm das an.

  • Er nickte und nahm die Zügel, öffnete dann das Gatter und trat auf die Pferde heran, lockte die Stute an und legte ihr das Halfter um. Dann trat er näher an den Zaun. Er schätzte ab, ob der Mann wohl Hilfe beim Aufsteigen brauchte und bot sie ihm indirekt an, so dass er sie jederzeit, ohne sein Gesicht zu verlieren, ignorieren konnte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!