• Wider an Adria gewandt:


    "Schade, sehr schade. Scipio schien ein netter Bursche gewesen zu sein.
    Schade auch, dass der Imperator mit seiner Rede die Situation nicht eben deeskalierte.


    Wir sollten uns langsam ganz entfernen. Jetzt kann hier alles passieren."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Artoria Medeia schüttelt leicht den Kopf. "Oh weh! Jetzt wird wohl alles eskalieren!" meint sie zu Mattiacus. "Ich glaube, es wäre besser, wenn wir den Platz verlassen, meinst Du nicht auch?" fragend sieht sie kurz zu Mattiacus und macht Anstalten von der Kiste zu steigen.

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    Wider an Adria gewandt:


    "Schade, sehr schade. Scipio schien ein netter Bursche gewesen zu sein.
    Schade auch, dass der Imperator mit seiner Rede die Situation nicht eben deeskalierte.


    Wir sollten uns langsam ganz entfernen. Jetzt kann hier alles passieren."


    Im Gedanken versunken folgte sie ihm.
    "Mhm, ob er noch so lang leben wird, bis er angeklagt wird?"

  • Ja öffne diesen..


    Crassus deutete auf eine Straße die weg vom Platz führte


    ...Ausgang und lasse den Platz räumen. Langsam, es soll sich keiner gestresst fühlen, aber doch bestimmt. Wenn einer aufmuckt, verschwinden lassen, sie werden dann in nächster Zeit in der Castra wohnen dürfen. Fragen?

  • "Ich danke Dir!" meint Medeia als Mattiacus ihr von der Kiste hilft. Ihr Blick geht besorgt zu den Rangeleien zwischen den Soldaten und den Aufrührern und sie sieht sich nach einem guten Rückzugsweg um.


    Sie deutet auf eine Gasse, die in der Nähe wegführt. "Wie wär es, wenn wir dort entlang gehen? Weder Soldaten, noch ein Mob zu sehen..."

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Ja öffne diesen..


    Crassus deutete auf eine Straße die weg vom Platz führte


    ...Ausgang und lasse den Platz räumen. Langsam, es soll sich keiner gestresst fühlen, aber doch bestimmt. Wenn einer aufmuckt, verschwinden lassen, sie werden dann in nächster Zeit in der Castra wohnen dürfen. Fragen?


    Balbus nickte. Er ging zu einem der anderen Centurionen und liess diesen dafür sorgen, dass der Ausgang geöffnet wurde. Einem anderen gab er den Befehl den Platz langsam räumen zu lassen.


    Er kehrte zu Crassus zurück.
    "Was ist mit diesem Aufrührer der das Wort gegen den Kaiser erhob?"

  • Sim-Off:

    Ich würde gerne wissen warum die CU die direkt vor dem Palast steht Plebejer davonkommen lässt ohne den Befehl von mir oder einem höheren Offizier erhalten zu haben? Der zu gegen ist!


    Dragonum der immer noch auf Befehle wartete, stellte erstaunt fest das die Praetorianer den Platz räumten aber wozu? Warum lies man die Aufrührer laufen und sich neu formieren, statt die Sache zu klären und Aufrührer und Anstifter zu verhaften ...

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Ich hoffe doch sehr, dass die Prätorianer in Zivil mitgedacht haben und in seiner Nähe sind und ihn bei Gelegenheit verhaften werden.


    "Ich gehe davon aus. Soweit ich es gesehen habe ist einer meiner Männer ihm gefolgt, als er die Reihen der CUler passierte. Auch wenn ich mich noch frage, wie er dort durchgelangte."

  • Gut, auch wenn es weniger gut ist, dass er den Platz verlassen konnte ohne, dass er verhaftet wurde. Wenn es was Neues oder Probleme gibt, melde mir sie sofort.


    Crassus wandte sich von Balbus ab und zu einem anderen Centurio der etwas von ihm wollte.

  • "Ähm...ich glaube, jetzt sollten wir uns beeilen, Mattiacus!" Medeias Blick geht über die Bewegungen der Soldaten.


    "Falls wir getrennt werden..." fügt sie an. "Wir werden uns bestimmt noch begegnen. Rom ist zwar eine große Metropole, kann aber auch ein kleines Dorf sein, wurde mir mal gesagt!" (;)) Medeia schmunzelt kurz und geht schnellen Schrittes Richtung der Gasse, die sie schon angedeutet hat.


    Sie wird dann auch schnell von einer Menge Anderer in der Masse verschluckt.

  • Der Praetorianer eilte zu Balbus.


    Er grüßte und berichtete sofort: "Centurio, ich habe soeben einen Kameraden getroffen, der sagte er verfolge einen der Aufrührer. Er schickte mich her um dir mitzuteilen, dass der Aufrührer, nach einem kurzen Aufenthalt in der Casa Octavia, scheinbar nach Ostia unterwegs ist."

  • Ganymed hat sich zwischen zwei Säulen versteckt und beobachtet das Treiben der Soldaten. Sein Blick ist aber immer noch in erster Linie auf den Palast gerichtet.

  • Ein Mann wurde von einigen anderen Männern auf die Schulte gehoben. Er erhob seine Stimme doch man konnte nichts verstehen, zu laut war das Stimmenwirrwarr. Doch nachdem er die ersten Worte gesprochen hatte, wurde es langsam leiser, erst in seinem direkt Umfeld, dann von dem Umfeld seines direkten Umfelds. Wie eine Welle breitete sich das Schweigen der Menge aus doch der Mann redete unbeirrt weiter. Offenbar war die Menge von seinen Worte gefesselt. Langsam konnte man das Gesprochene bis zu dem Palast hören.
    ..nd so s..e ich eu...
    Die Welle breitete sich weiter aus.
    la..t euch ni... unt...ochen!
    Es wurde immer stiller, man fand es wohl sehr wichtig und fand die Zustimmung des Mobs was er sagte und noch sagen würde. Jetzt konnte man ihn gut verstehen. Auf dem gesamten Platz.
    ..auchen und WOLLEN die Republik. Lange genug haben wir unser Vertrauen auf den Kaiser gesetzt, GENUG! Und Genug ist Genug. Er hat uns enttäuscht! Er hat UNSER Vertrauen missbraucht! Er missbraucht es schamlos und stellt sich sogar noch hier hin und meint es wäre zu unserem Wohle! Er lügt uns ins Gesicht! MITTEN HINEIN!
    GENUG!
    Vorbei sind die Zeiten in denen wir ihm blindlings vertrauen. VORBEI! Öffnet eure Augen, Mitbürger. Öffnet sie. Was sehen wir? Wir sehen ein Haufen Elend. Und wer ist Schuld daran? WIR? WIR DIE AN DEN GRENZEN ROM ZU TAUSENDE STERBEN? WIR DIE AUCH NOCH STEUERN ZAHLEN, OBWOHL WIR VON DER HAND IM MUND LEBEN?

    Es wurde wieder lauter, Stimmen der Zustimmung erhoben sich. Doch ebenfalls ein Großteil der Menschen versuchte von dem Platz zu entkommen, sie teilten nicht seine Meinung und wollten sich nur noch in Sicherheit bringen.


    NEIN, sage ich euch. NEIN! NICHT WIR! SONDERN ER, DER DER SICH SELBST "DER EHABENE" NENNT! ER DER SICH ÜBER ALLES STELLT, SELBT ÜBER DIE GÖTTER, KÖNNTE MAN MEINEN! ER, DIESER MENSCH ER IST SCHULD. UND NUR ER!
    LASSEN WIR UNS NICHT MEHR UNTERDRÜCKEN. GENUG DER UNTERDRÜCKUNG! AUS! WIR WOLLEN DICH NICHT MEHR "KAISER!" WIR WOLLTEN DOCH NIE, DU HATTEST DAS UNS NUR EINGEREDET! DU UND DEINE POLITIK SIND ROMS UNTERGANG!


    PRO REBUPLICA!
    FÜR ROM!


    Lauter Jubel erhob sich auf dem Platz. Die, die seine Meinung nicht teilten waren schon zum größten Teil geflohen, aber auch die, die seine Meinung vertraten aber nicht sterben wollten. Doch immernoch waren rund hundert Menschen auf dem Platz und jubelten. Sei es nun, weil sie die Republik wollten oder weil sie einfach nicht mit der Entscheidung des Kaisers zufrieden waren. Doch so konnten sie ihm zeigen, was sie von ihm und seinen Entscheidungen hielt.
    Viele andere Redner erhoben sich und stimmten ihm zu. Ein Redner der ihm widersprach und meinte, der Kaiser wäre gut für Rom und das einzig richtige, wurde von den umstehenden Menschen zu Tode geprügelt.

  • Gespannt hörte Crassus die Worte die laut genug waren um bis zum Palast zu schallen. Er war wie gefesselt, Handlungsunfähig. Selbst als der Redner geendet hatte blickte er noch Gedankenverloren in die Menge und sagte unterbewusst:


    Was zum...


    Erst nach etwas längerer Zeit, die ihm selbst vorkam wie ein Bruchteil einer Sekunde, blickte er sich wieder um. Seine Gedanken schwirrten durch seinen Kopf völlig ohne Kontrolle und bereiteten ihm Kopfschmerzen. Er setzte sich, plumpste viel mehr, auf die Stufen und versuchte seine Gedanken wieder zu ordnen. Gedankenverloren war sein Blick wieder auf die Menge gerichtet.

  • Dragonum war rasend vor Wut wie konnte sich ein solcher Versager anmasen sich einen Römer zu nennen den Kaiser beleidigen und Gegenstimmen zu Tode prügeln das würde er sich nicht noch ein mal ansehen ...


    "Miles wir greifen ein ein wahrer Römer hat schon sein Leben verloren wegen diesen selbstgerechten Verschwörern! Wie viele wollen wir der Hydra noch in den Rachenm werfen bevor wir die Köpfe abschlagen und die Wunden ausbrennen? Ich sage wir ziehen einen Schlußstrich! Milites VORRÜCKEN!"


    Die Soldaten nahmen Schilde und die stumpfen Seiten ihrer Pilen und rückten damit auf die Aufrührer zu und umzingelten diese, wer jetzt noch floh den lies man gehen doch als der Kreis geschlossen war bestand die Volksmasse nur noch aus dem hartgesottenen Kern der Meute ...

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