Lucilla überlegt kurz. "Nein, ich glaube nicht, dass ich schon einmal in der Casa Didia gewesen bin."
Noch immer spielt Lucilla mit dem Brot herum und schweift in Gedanken ebenfalls von der Verlobung durch Rom, bis nach Tarraco und letztendlich wieder nach Rom. Es wäre alles so einfach gewesen. Und doch ist sie nicht mehr in der Lage, eine einfache Entscheidung zu treffen.
Zum Glück kommt bald das Essen. Es duftet herrlich und Lucilla bekommt doch wieder Hunger, als das Wildschwein schließlich vor ihr steht. Sie wartet, bis die Bedienung sich entfernt hat und blickt zu Crassus.
"Was auch passiert, Crassus, wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird..." Sie vermeidet es, diese Entscheidung auf sich selbst zu beziehen. "... ich möchte, dass du weißt dass... dass du mir sehr viel bedeutest."