Ein nettes Abendessen nach einem anstrengenden Tag

  • Lucilla überlegt kurz. "Nein, ich glaube nicht, dass ich schon einmal in der Casa Didia gewesen bin."


    Noch immer spielt Lucilla mit dem Brot herum und schweift in Gedanken ebenfalls von der Verlobung durch Rom, bis nach Tarraco und letztendlich wieder nach Rom. Es wäre alles so einfach gewesen. Und doch ist sie nicht mehr in der Lage, eine einfache Entscheidung zu treffen.


    Zum Glück kommt bald das Essen. Es duftet herrlich und Lucilla bekommt doch wieder Hunger, als das Wildschwein schließlich vor ihr steht. Sie wartet, bis die Bedienung sich entfernt hat und blickt zu Crassus.


    "Was auch passiert, Crassus, wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird..." Sie vermeidet es, diese Entscheidung auf sich selbst zu beziehen. "... ich möchte, dass du weißt dass... dass du mir sehr viel bedeutest."

  • Viele, völlig verschiedene Gedanken schoßen Crassus durch den Kopf. Und immer als Crassus einen Gedanken fassen wollte, hallte ihr 'dass du mir sehr viel bedeutest' wider. Für Crassus hörte sich das so.. so negativ an. Als ob sie sich schon entschieden hätte und nun versucht es ihm irgendwie beizubringen. In Gedanken hörte er sie schon sagen: 'sehr viel bedeutest, aber eben nicht genug'. Er schluckte. Es waren nun einige Sekunden verstrichen, in denen nichts gesagt wurde, deshalb hob er seinen Kopf und lächelte sie kurz unschlüssig an. Er wollte, wusste aber nicht was sagen. In der Castra lernte man, wie man exerziert, wie man seine Ausrüstung pflegt, wie man kämpft und wie man für das Imperium stirbt. Man lernt aber nicht, wie es ist, wenn man wider erwarten überlebt.
    Crassus nahm sich ein Würstchen und biß ein kleines Stück ab, um seine Gedanken abzulenken und um auf ein Gesprächsthema zu kommen. Doch es wollte nicht so recht klappen. Seine Gedanken schwirrten immernoch um das eben gesagte. Deshalb kaute er nachdenklich auf diesem einen Bißen herum und er kaute sogar selbst dann noch weiter, als der Bißen schon längst runter geschluckt war. Er hatte das Runterschlucken gar nicht mitbekommen, so war er in Gedanken versunken. Als er gemerkt hatte, dass er auf gar nichts mehr kaute, hob er erschrocken über sich selbst seinen Blick, bis er auf Lucilla liegen blieb. Er musterte sie eine ganze Weile, bis er dann schließlich sich dazu durchringen konnte das Schweigen zu brechen. Egal über was, hauptsache wieder ein Gespräch beginnen:


    Schmeckt es dir?

  • Das ganze Essen weitet sich zu einer Farce aus. Ein Spiel, ein Theaterstück, bei dem Lucilla nicht gewillt ist, mitzuspielen. Die Männer machen es sich einfach. Ich liebe dich hier, ich liebe dich da, Lucilla, nun entscheide, schnell, in diesem Augenblick. Anscheinend glauben sie beide, der einzig liebenswerte Mann auf der Welt zu sein. Nichts leichter, als sich gerade für ihn zu entscheiden.
    Lucilla kommt sich vor wie bei den Gladiatorenspielen. Doch ihr Wetteinsatz sind nicht ein paar Sesterzen, sondern ihr Leben, ihr Glück.


    "Es ist vorzüglich. Auch wenn ich es nicht so genießen kann, wie ich gerne würde."


    Lucilla nimmt sich vor, eine Entscheidung zu fällen. Und bis dahin wollte sie keinen von beiden wiedersehen.

  • Das Leben könnte so einfach sein. Crassus hätte nur am Tag der Verlobungsfeier von Livianus und Aemilia krank sein müssen, hätte nur nicht ans Buffet gehen sollen, hätte sich nur nicht von ihr in ihren Bann ziehen lassen sollen, hätte nur nicht auf sein Herz hören sollen. Doch nun war es zu spät. Er war ans Buffet gegangen, er war von ihr fasziniert und in ihren Bann gezogen und er hat auf sein Herz gehört und es verschenkt. Er seufzte.


    Es tut mir Leid. Ich hatte mir den Tag auch anders vorgestellt...


    Ohja, das hatte er. Erst erfuhr er morgens in aller Früh, dass er doch den Kaiser auf die Ludi begleiten sollte, dann wurde er aus der Loge des Kaisers geworfen und nun versaute er noch das Abendessen, auf welches er sich die ganzen Tag über freute. An solchen Tagen wünschte man sich am liebsten gar nicht erst aufgestanden zu sein.
    Doch Crassus kam noch eine Idee, wie er den Abend vielleicht noch retten konnte:


    Sag mal, kann es sein, dass in eurer Casa in Roma eingebrochen wurde?


    Er machte eine Pause und verkniff sich ein Lächeln:


    Es soll anscheinend einer Einbrecher gewagt haben, mitten am hellichten Tag in die Casa einzudringen, um dort in deinem Zimmer rote Rosen zu verteilen. Hat sich das Risiko des Einbruchs gelohnt, hat es dir gefallen?


    erwartungsvoll sah er sie an.

  • Zuerst blickt Lucilla Crassus erschrocken an. Dann jedoch breitet sich ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht aus.


    "Oh ja, ein ganz wagemutiger Einbrecher war das. Es sah aus, als hätte es in meinem Zimmer rote Rosen geregnet! Und wie das geduftet hat." Lucilla schließt die Augen und zieht genießerisch Luft durch die Nase, so, als könnte sie noch immer den Rosenduft riechen.


    Als sie ihre Augen beim Ausatmen wieder öffnet, liegt ein strahlender Glanz in ihnen. "Wo hattest du nur so viele Rosen her zu dieser Jahreszeit? Es sah aus, als wäre eben erst jemand durch den Garten gegangen und hätte die Blätter abgeschüttelt. Sie waren ganz zart und als ich auf meinem Bett lag, umringt von Rosenblättern, da hätten es genausogut die Flaumfeder einer Ente sein können. Es war wunderschön, ich wünschte, du hättest es sehen können."

  • Sehr gespannt verfolgte Crassus jede Regung von Lucillas Miene. Wie sie erst erschrocken war, dann sich aber aufhellte und in einem bezaubernden Strahlen und Lächeln endete. Crassus Stimmung stieg wie die von Lucilla, als er sie lächeln sah, tat er es auch, als er sah, dass sie glücklich war, war er es auch.


    Das wünschte ich mir auch...


    sagte er etwas lauter als beabsichtigt und wachte so aus seinen Tagträumen auf. Er trauerte kurz den Gedanken hinterher, welche nun verloren gingen. Es waren schöne Gedanken gewesen. Gedanken, welche sich Crassus für die Zukunft wünschte, welche er erreichen wollte. Sein Blick, der bisher auf Lucillas Augen geruht hatte, schweifte langsam ab und blieb auf einem Sklaven liegen. Sein Lächeln verschwand augenblicklich und er runzelte seine Stirne, als der Sklave ihm zuwinkte. Nach einen Moment der Überlegung fiehl es Crassus wieder ein. Sein Lächeln kehrte wieder und er nickte dem Sklaven kurz zu, bevor sein Blick wieder auf Lucilla fiehl:


    Auf den Märkten sah ich etwas, was dort völlig fehl am Platz war. Es war eigentlich die reinste Verschwedung, denn dort wurde es nur ausgestellt und kam so bei weitem nicht zu der Beachtung, welches es eigentlich verdient hätte. Deshalb beschloß ich, es vor irgendeiner Patrizierin zu retten und es zu kaufen, damit es die Beachtung bekommt, die es verdient hat und nicht von irgendeiner unfömrigen Gestalt misshandelt wird. Auch auf die Gefahr hin, dass es, wenn du es trägst, in deinen Schatten gerückt wird und angesichts deiner Schönheit verblasst....


    Der Sklave trat heran und legte ein Päckchen vor Lucilla ab.

  • Wie üblich bei der Überhäufung von solchen Komplimenten kann Lucilla nicht verhindern, dass ihr die Röte ins Gesicht steigt.


    "Oh Crassus..." Erst weiß sie nichts weiter zu sagen und nimmt freudig lächelnd das Päckchen entgegen. Gespannt wickelt sie den Inhalt aus der ihn umschlagenden Verpackung und hält ihn schließlich staunend in ihren Händen. "Das ist..." Sie befühlt den feinen Stoff und reibt ihn zwischen ihren Fingern. Schließlich hebt sie ihre Hände nach oben und lässt sich die Tunika entfalten, so dass sie in ihrer Gesamtheit zu sehen ist. "Wunderschön!" Lucilla strahlt Crassus an. "Ich danke dir. Ich werde sie tragen, wenn wir uns das nächste mal sehen."

  • Crassus Lächeln wuchs noch ein Stückchen bei Lucillas Reaktion.


    Da freue ich mich gleich doppelt auf das nächste Wiedersehen.;)


    Er lächelte noch einen Moment, griff dann aber nachdenklich zu seinem Becher, gefüllt mit dem verdünnten Wein, und nippte daran. Er stellte den Becher wieder ab und lächelte sie wieder an, während er in Gedanken schon einmal die nächsten Worte zu recht legte:


    Dein Bruder Meridus hat doch eine Pferdezucht.. ich gehe davon aus, dass du deshalb auch reiten kannst?

  • Lucilla drückt sich ein wenig um die Antwort herum, in dem sie ihren Becher hin und her dreht. Schließlich jedoch muss sie etwas antworten. "Nun ja... also ob man das Reiten nennen kann... ich beherrsche es nicht wirklich gut. Auf so einem Pferd oben ist man immer so weit oben und es wackelt so sehr und das Pferd macht nie das, was ich will."


    Sie zuckt leicht verlegen mit den Schultern und mustert ihren Becher ganz genau, so, als hätte sie ihn noch nie gesehen. Seit Lucilla damals zu Großtante Drusilla nach Rom gekommen war, hatte sie nie wieder versucht zu reiten.


    "Pferde sind ja ganz nett, wenn man neben ihnen steht. Ansonsten finde ich Hendln besser. Obwohl Pferdefleisch auch recht lecker ist." Sie wird sich bewusst, dass das wohl nicht das Thema ist, auf welches Crassus hinaus wollte und blickt daher schnell wieder lächelnd auf.


    "Wieso fragst du?"

  • Auf Hendln lässt es sich aber bei weitem nicht so schnell und bequem reiten. ;)
    du kannst also eher weniger Reiten, hmm, hättest du Lust das reiten zu lernen? Am Anfang mag das einem ja sehr komisch und ungewohnt vorkommen, aber wenn man es erst einmal beherrscht, macht es einen riesen Spaß. Außerdem hat es doch einige Vorteile, man ist relativ schnell unterwegs, es ist nicht allzu anstrengend und man ist unmittelbar mit der Umwelt verbunden. Und der größte Vorteil ist ja eh, dass einem nicht so schlecht wird, wie bei dem ganzen Geschaukel in einer Sänfte ;)


    Er lachte und griff noch nach einem Würstchen und biss hinein.

  • Lucilla nimmt die Serviette vor sich auf und dreht das Stück Stoff zwischen ihren Fingern hin und her. Es ist ja nicht unbedingt so, dass Lucilla nicht reiten könnte, schließlich war sie nie lange genug auf einem Pferd um das überhaupt herauszufinden. Es ist einfach nur so, dass der Erdboden auf dem Rücken eines Pferdes viel zu weit weg ist.


    "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Du wärst nicht der erste, der es versucht. Glaub nicht, dass meine Brüder uns Cousins es mir nicht nahegelegt hätten... naja... ich mag einfach kleinere Tiere lieber... Pferde sind schon so groß, wenn man neben ihnen steht, aber auf ihnen... eine Kutsche ist mir schnell genug, wirklich. Und wenn man ordendliche Träger hat, dann wackelt eine Sänfte auch nicht viel mehr... oder ich gehe zu Fuß, wofür haben mir die Götter Füße gegeben. Wären wir zum Reiten gemacht, hätten wir vier Füße wie die Zentauren..."


    Da sich das alles nicht wirklich schlüssig anhört, wirft Lucilla schließlich noch ihr letztes, ihr bestes Argument ein, um nicht auf ein Pferderücken gesetzt zu werden. "Außerdem ziemt es sich nicht für eine Dame von Welt." Triumphierend schaut sie zu Crassus auf.

  • Crassus verdrehte die Augen und zuckte dann mit den Schultern.


    Hach, du weißt ja nicht was für einen Spaß du dir entgehen lässt.


    '..und du mir gleichzeitig nimmst.' Denn Crassus hätte sie bei den Reit-Übungen oft und ganz natürlich berühren können, hätte sie spüren können. Zum Beispiel, wenn er ihr half das Pferd zu erklimmen oder aber er ihr zeigte, wie man das Pferd beherrscht. Außerdem hätten sie so an einsame Strände reiten können, Strände wie sie schon ihn Hispania besuchten. Einsam und abgelegen.
    Bei diesen Erinnerungen an Hispania lächelte er sie an. Doch wurde er sich im nächsten Moment schmerzlich bewusst, wie spät es eigentlich schon war. Nicht, dass es schon dunkel gewesen wäre, aber doch neigte sich der Tag langsam aber sicher dem Ende. Er seufzte und deutete mit dem Kopf nach draußen.


    Wie schnell doch die Zeit verfliegt, wenn ich dir Gesellschaft leisten darf. Es ist schon spät und es wird bald dunkel....Ich glaube, ich sollte dich langsam nach Hause bringen, bevor es nachher, wenn es dunkel ist, zu Gefährlich ist.


    Schon im nächsten Moment bereute er seinen letzten Satz. Nichts wäre ihm lieber als noch die ganze Nacht und den nächsten Tag und die darauffolgende Nacht mit Lucilla zu verbringen, doch riet ihm sein Verstand sie besser nach Hause zu bringen, bevor es dunkel wurde. Denn immerhin wuchs mit der Dunkelheit auch die Kriminalität und die Gefahr schlagartig.

  • "Du hast recht." Lucilla schafft es gleichzeitig zu seufzen und zu lächeln. "Es war trotz allem ein schöner Abend." Sie schaut ihn an und ein Kribbeln durchzieht ihren Körper. Es könnte alles so einfach sein, doch die Götter oder die Parzen schienen gefallen daran zu finden, mit ihren Gefühlen zu spielen.
    Dennoch ist Lucilla froh, dass der Abend in der Taverna endet und nicht wieder in einer fremden Casa. Nach diesem Tag würde sie sich Zeit lassen mit der Entscheidung, das wichtigste ist eh ersteinmal eine Nacht darüber zu schlafen.


    Sie wartet, bis die Bedienung abgerechnet hat und steht dann auf. "Ich hoffe, du begleitest mich auch zu Fuß. Als Praetorianer darfst du ja in der Stadt im Notfall auch reiten, aber so spät ist es ja nun auch wieder nicht, dass wir schon einen Notfall haben." Sie grinst bei der Vorstellung mit Crassus gemeinsam auf einem Pferd zu sitzen. Im Notfall wäre das vielleicht sogar eine Option unter der sie sich vorstellen könnte, auf einem Pferd zu reiten.

  • Crassus erhob sich, nachdem er bezahlt hatte, ebenfalls und geleitete Lucilla zu der Türe. Vor der Türe angekommen blieb er stehen, streckte er sich und atmete tief ein.


    Ich hätte auch kein Pferd bei der Hand auf welchem wir reiten könnten... wobei wir könnten ja sonst in der Küche anfragen, ob sie 2 Hendel hätten auf denen wir reiten könnten.


    er lachte und ging an Lucillas Seite los. Während er neben ihr herlief schaute er sich nachdenklich um und suchte nach den richtigen Worten. So liefen die beiden einige Minuten stumm nebenher bis er plötzlich stehen blieb und sie an ihrem Arm festhielt. Er warf einen Blick nach rechts und nach links, niemand zu sehen. Zögerlich griff er nach ihrer anderen Hand:


    Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, Lucilla... Danke...


    hauchte er leise.

  • Für seinen Scherz mit den Hühner erntet Crassus nur einen bösen Blick von Lucilla. Sie kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass er sie nicht ernst nimmt. Warum glauben nur alle Männer, sie auf ein Pferd setzen zu müssen...

    Während sie in Gedanken zu den Pferdeherden in Hispania abschweift, steht Crassus auf einmal vor ihr und hält ihre Hände in den seinen. Lucilla spürt die Wärme, die von seinem Körper ausgeht und mit einem Mal ist wieder alles in ihr das reinste Durcheinander.


    "Wofür?" Schon die Frage bleibt ihr fast im Hals stecken, daher verzichtet sie auf weitere Worte und blickt Crassus nur fragend an.

  • Er strich ihr sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken und blickte ihr in die Augen.


    Dafür, dass du meinem Leben einen neuen Sinn gegeben hast. Dafür, dass du mir gezeigt hast, was wahre Liebe ist. Dafür, dass du mir die schönsten Stunden meines Lebens geschenkt hast. Dafür, dass du mich geküsst hast...


    während seinen Worten hatte sich Crassus Lippen immer mehr den ihrigen genähert. Als er fertig gesprochen hatte, war nicht mehr viel Abstand zwischen seinen und ihren Lippen. Er lächelte glücklich, hob seinen Kopf und küsste sie dann auf ihre Stirn:


    Danke. Ich werde dir dafür ewig danken.

  • Lucilla hatte die Luft angehalten, als Crassus mit seinem Gesicht immer näher an sie herangekommen ist. Als er sie so unvermittelt auf die Stirn küsst, lässt sie die Luft wieder heraus.


    Sie senkt betrübt den Blick und ihr Magen krampft sich zusammen. Keiner von beiden hat es verdient, dass man ihn zurückweist. Keinen von beiden möchte sie zurückweisen. Beide verwirren ihre Gefühle so sehr, dass sie keinen von beiden ziehen lassen möchte. Und egal, welchen von beiden sie schließlich abweisen müsste, es würde nicht nur ihm, sondern auch ihr das Herz brechen.


    Lucilla hebt ihren Blick wieder und schließlich auch ihre Hand. Sie streicht Crassus sanft über die Wange. "Danke nicht mir, danke den Göttern." Sie lässt ihre Hand sinken und wendet sich eilig nach vorn, um weiter zu gehen.

  • Ein Kribbeln ging durch Crassus' ganzen Körper, als sie ihn an seiner Wange berührte. Er schloß die Augen und genoß ihre, wenn auch viel zu kurzen Berührungen, sichtlich.


    Ich danke der ganzen Welt....


    murmelte er abwesend. Als er wieder die Augen öffnete, war er einen Moment lang verwirrt, weil sie nicht mehr direkt vor ihm stand. Nach einem Bruchteil einer Sekunde erkannte er aber Lucilla, die immernoch vor ihm stand nur eben nicht mehr zu ihm gewandt. Er ging wieder an ihre Seite und die beiden liefen wieder nebeneinander los Richtung Casa Decima Mercator...

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