Die beiden Liebenden hatten das Viertel der Gaukler, Schausteller und Akrobaten gerade verlassen um sich auf den Markt zu begeben, als ein lauter Aufschrei aus einem der Lagerhäuser zu hören war.
"Mord... Mord..."
Der kleine Sohn des Bärenführers Kaleb rannte so schnell er konnte zu dem Gebäude, duckte sich und verschwand an Erwachsenen vorbeihuschend in dem dunklen Tor des Gebäudes. Mehrere Sklaven und Arbeiter drängten sich schon um einen Toten, der von einem Sparren herunterhängend an einem Seil baumelte. Die nackten Füsse und Beine hingen leblos in der Luft. Bevor der Knabe jedoch weiter nach oben sehen konnte, hatte ihn sein Vater schon entdeckt und ihm schützend die Hand vor die Augen gehalten.
"Sieh da nicht hin, mein Sohn!
Sieh nicht hin..."
Eilends rannte ein anderer nach draussen, rief nach einer Patrouille der Stadtwache und kam wenig später mit mehreren der bewaffneten Männer wieder...
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