Es war spät nachts, alles schlief, als eine unscheinbare Gestalt durch die Straßen von Carthago Nova zog.
Eines der abgelegenen Häuser war nicht sicher vor ihr,
sie stahl sich in die Küche und nahm sich ein paar Äpfel und einen Laib Brot ehe sie sich wieder hinaus begab.
Zum Glück waren die Bewohner nicht geweckt worden
als sie der Katze aus versehen auf den Schwanz getreten war und diese aufgeheult hatte.
Nun saß sie an einem der öffentlichen Brunnen, verspeiste ihre Beute.
Seit Tagen hatte sie nichts mehr gegessen, war abgemagert und dreckig,
ihre Kleider waren zerrissen. Als ihr Magen gefüllt war schlief sie friedlich ein.
Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und ließen sie aufwachen, um sie herum standen einige Menschen und gafften sie an.
Böse schaute Paulina zurück, worauf eine ältere Dame zurückwich.
Ihr dreckiges Gesicht und die Klamotten ließen die Frauen tuscheln und kichern.