Sklavenhändler

  • Dank des Krieges im weit entfernten Norden des Reiches trafen in Rom immer wieder neue Sklaven ein. Eine gute Zeit für Sklavenhändler.
    Schon am frühen Morgen begann einer der Händler seine Ware lautstark anzupreisen.


    Dabei deutete er immer wieder auf den Sklaven der gerade zum Verkauf stand.


    "200Sz!"



    Sim-Off:

    Versteigerung läuft bis Dienstag, 11.10., 12:00

  • Wie oft, wenn frische Sklaven aus weit entfernten Gegenden neu eingetroffen waren, gesellte sich Quarto unter die interessierten Besucher des Sklavenmarktes. Es war wohl reine Neugierde auf den Anblick dieser fremdländischen Menschen, die ihn dazu bewegte, aber auch die Hoffnung auf ein billiges Schnäppchen.
    Gerade wurde einer recht lautstark und zu einem günstigen Preis angepriesen.


    “Heda! Wo kommt der her und was kann er?“, brüllte er dem Sklavenhändler zu.

  • Ich kam über den Sklavenmarkt. Der Sklave, den ein Händler anprieß, machte einen cleveren Eindruck, er war aber auch vom kräftigen Schlag.


    Also hob ich die Hand.


    "200 Sesterzen biete ich für diesen Sklaven."


    Sim-Off:

    Wenn man es mir gestattet. ;)

  • Dragonum war wie immer an besuchsreichen Tagen auf dem Sklavenmarkt, den die Leute die hierherkamen um Sklaven zu ersteigern hatten viel Geld bei sich und waren das gefundene Fressen für jeden Langfinger. So hielten die ihn begleitenden Soldaten Ausschau nach allen verdächtigen Personen ...

  • Die heute versammelten Kunden schienen nicht gerade in Geberlaune zu sein.


    „Das ist beste germanische Qualität meine Herrschaften!“


    Der Händler stieß den Sklaven nach vorne.


    „Los! Zeig dich den Leuten.“


    Er blickte wieder in die Menge.


    „Seht euch diesen Prachtburschen genau an! Er hat einen kräftigen Körperbau und sieht auch halbwegs etwas gleich. Keine übermäßgen Verletzungen und keine bekannten Krankheiten. Ihr könnt ihn also als Leibsklave oder für den Haushalt verwenden. Er kann gut anpacken und ist sehr lernfähig. Oder vielleicht braucht jemand einen Boten? Seht euch diese muskolösen Beine an. Also kommt Leute! 200 Sz. ist doch lachhaft für so einen hervorragenden Sklaven.“

  • Als ich vom Händler nach vorne gestoßen wurde fluchte ich, auch wenn kaum hörbar. So stand ich nun da, für alle sichtbar. Ich fragte mich, was ich getan hatte, dass ich so ein Schicksal erleiden musste.

  • "300 Sz. wurden geboten! Das kann doch nicht alles sein. Wer bietet mehr?!"


    Der Sklavenhändler hob den Arm des Sklaven.


    "Seht euch diese Muskeln an. Ein solch starker Germane eignet sich bestimmt auch hervorragend als Laibwächter!"

  • Zitat

    Original von Sextus
    Ich bemerkte das Lächeln der jungen Frau, oder auch Sklavin?
    "Wer seid ihr?"


    Der Händler stieß den Sklaven wieder zurück in die Reihe und zischte ihn an.


    "Halts Maul!"


    Dann wandte er sich wieder zu seinen Kunden.


    "Ich höre 350 Sz.! Wer bietet mehr?!"

  • Zitat


    Der Händler stieß den Sklaven wieder zurück in die Reihe


    So vom Sklavenhändler zurückgestoßen fühlte ich mich hilflos und allein. Und ich fühlte mich nicht nur so, es war ja schließlich auch so. Auf so einen Händler konnte ich gut verzichten."Verdammt ich bin ein Mensch und keine Sache!",dachte ich mir. Ich fand diese Menschenmenge abscheulich. Wie sie um etwas boten, das ein Mensch war. Ein Mensch wie jeder andere. Wütend wie ich war, hielt ich nun mein "Maul".

  • Dann kamen auch Medeia und ich dazu um der Versteigerung des Sklaven beizuwohnen.


    Ich blickte Medeia an und rief dem Händler frech zu:


    "Welch besondere Kenntnisse kann er denn vorweisen?
    Wie alt ist er überhaupt?
    Was kann er und wofür ist er denn gut zu gebrauchen?"

  • Wie ein Stück Vieh wurde er herumgestossen, Sklave hin oder her, ein Mensch ist kein Res


    500 hörte ich mich sagen, wollte stutzen und zwinkerte ihm stattdessen zu

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