Endlich wieder zu Hause

  • Müde quälten sich die 2 Pferde und der einsame Reiter in schicker Offiziersuniform der Strasse entlang in Richtung Mantua.

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  • Pferde zogen immer meine Blicke an und Soldaten ebenso. Als der Reiter näher kam, erkannte ich ihn.


    "Salve, Florus! Was für eine schöne Überraschung, dich hier in Mantua zu sehen! Erst vor wenigen Stunden haben ich deine Nachricht erhalten."


    Erfreut über die Begegnung lächelte ich Florus an.

  • Definitiv müde blickte ich die Dame an.


    Salve Aurelia Deandra. Ja, ich sagte deiner Sklavin noch, sie müsse sich beeilen, weil sie vermutlich nur wenig vor mir in Italia sein würde. :D

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  • Danke Deandra, aber ich glaube nicht, dass mich jemand erwartet. Die wissen alle nicht, dass ich komme. :D


    Aber ich hoffe, nach einem Bad fit zu sein für die Audienz der neuen Magistrate beim Kaiser und natürlich für die kommenden Wettbewerbe der Militärs. Wir werden sicher noch die Möglichkeit haben, zu sprechen, oder?

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  • "Ich hoffe das sehr und wäre schon recht enttäuscht, wenn dem nicht so ist. Mein Vater startet übrigens auch bei diesen Wettkämpfen und ich wollte gern als Besucher dort hin. Hoffentlich kann ich es mir einrichten.


    Also, dann hoffe ich einmal, wir sehen uns noch."


    Ich grüßte lächelnd und begab mich zu unserer Villa zurück.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Müde quälten sich die 2 Pferde und der einsame Reiter in schicker Offiziersuniform der Strasse entlang in Richtung Mantua.



    Als Metellus erfuhr, das Lucius Annaeus Florus sich in Mantua aufhielt, brach er sofort in Rom auf, um ihn persönlich anzutreffen.


    "Salve, mein verehrter Lucius Annaeus Florus," sprach Marcus Metellus. "Du hattest wenigstens Pferde. Ich spüre noch jetzt den Staub in meinem Mund. ...Meine Caligalae sind zerschunden, und Durst nach unverdünntem Wein quält meine Zunge...Der König schrieb mir, dass wir uns hier treffen würden. Zum einen, wegen des Geschäfts mit ihm, zum anderen wollt' ich endlich Dich von Aug' zu Auge sehn. Denn große Taten, ich versprachs, will ich in Euerm Namen bestehn."



    Metellus hielt inne, denn, getrieben von seiner jugendlichen Art, erblickte er erst jetzt Aurelia Deandra.:


    "Oh, verzeiht. Es scheint, als wäre ich im falschen Augenblick erschienen. Doch kein Wachhund hielt mich hier zurück. Man öffnete mir Tür und Tor."


    Sich auf die Lippe beißend hörte er in Gedanken die Stimme seines seligen Vaters, der einst mit Titus ruhmreich siegte:" Metellus, erkenne stets die Situation und handle weise danach."


    Sich leicht unwohl fühlend schaute er mit gesenktem Haupt zu Aurelia Deandra, in der Hoffnung, sie würde ihn aus dieser peinlichen Situation retten.

  • „Ups, was war denn das?“


    Bereits in dem Bestreben, Richtung Villa zu gehen, drehte ich mich nochmals um.


    „Du musst wahrlich von weit her kommen, denn du sprichst gänzlich anders als wir. Ich bin ehrlich überrascht, dass du TiAnO und Florus kennst.“


    Voller Erstaunen blieb ich nun doch noch stehen.

  • Metellus schluckte, na, das war vielleicht ein nettes Kompliment nach so langer Reise. Wahrscheinlich fielen ihr auch seine abgenutzen Kleidungsstücke und die Bartstoppeln auf, die sicherlich ihren Mißmut erregen könnten. Aber was sie an seinem Akzent irritierte, das verstand er nicht. :]


    "Verehrte Herrin, verzeihe mir, wenn ich in diesem Zustand vor Dir stehe. Ich brach sofort auf, und unterwegs gab es keinen Barbier. Und meine Kleidung fiel Strauchdieben in die Hände," schwindelte Metellus verlegen, der ja von niederer Herkunft war und sich schämte.


    "Aber ich bin ein aufrechter Diener Roms, und Lucius Annaeus Florus schrieb mir, für Männer wie mich gäbe es stets die Möglichkeit, sich zu beweisen. Drum sollt' ich ihn hier treffen. Erlaubst Du, wenn ich näherkomme?"


    Metellus schaute in ihre Augen und war von deren Glanz hingerissen. In seiner Heimat sah man solch einen Anblick selten...eigentlich nie. Und es schien, als würde er leicht erröten.

  • Marce Metelle! Halte dich zurück! Belästige die Dame bitte nicht, zeige der Patrizierin den nötigen Respekt und folge mir zur Casa Annaea, wenn du mich zu sprechen wünschst. Ich bin zu müde, um hier auf der Strasse zu diskutieren.

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  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Marce Metelle! Halte dich zurück! Belästige die Dame bitte nicht, zeige der Patrizierin den nötigen Respekt und folge mir zur Casa Annaea, wenn du mich zu sprechen wünschst. Ich bin zu müde, um hier auf der Strasse zu diskutieren.


    Metellus schluckte erneut, schaute zu der Dame und nickte ihr, sich entschuldigend zu. Still und heimlich schlich er sich in Richtung Casa Annaea davon. Dennoch konnte er es sich nicht verkneifen, sie noch einmal anzulächeln.



    edit durch Supermod: Ich hatte die falsche ID beim zitierten Beitrag, sorry.

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