[Mons Aventinus] Templum Bonae Deae


  • TEMPEL DER BONA DEA SUBSAXANA



    Der Tempel der Bona Dea Subsaxana liegt unterhalb des Saxum (auch Remoria), wo der Legende nach Remus vor der Gründung Roms Auspicien eingeholt haben soll. Der Beiname „Subsaxana“ bedeutet „unterhalb des Felsens“.


    Der Tempel befindet sich auf dem nordöstlichen Teil des Aventinischen Hügels und wird mit Heilung assoziiert. Da der Kult der Bona Dea Frauen vorbehalten ist, darf kein Mann diesen Tempel betreten.


    Das Fest der Bona Dea am 3. Dezember wird nicht in ihrem Tempel gefeiert, sondern unter Beteiligung der vestalischen Jungfrauen im Haus des Consuls, ausgerichtet durch dessen Ehefrau.
    [SIZE=6]von Manius Flavius Gracchus[/SIZE]



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    In tiefer religioser Inbrunst intonierte ich ein uraltes Mantra....
    "oMMMM"

  • Metellus, der gerade auf der Suche nach einem Tempel war, wo er ein Dankopfer zu Ehren einer unbekannten Gönnerin abhalten wollte, erschrak, ob dieses merkwürdigen Geräusches.


    "Bei den Göttern, verehrte Dame, geht es Euch gut? Mich dünkt, als hättet Ihr Sorgen. Kann ich Euch helfen? Mein mutiger Arm soll Euch gehören."


    Bei diesen Worten versuchte Metellus eine möglichst gute Figur zu machen....was ihm wahrscheinlich nicht gelang.

  • Seit Agrippina ich als Vestalin betätigte, hatte sich mein Leben enrom gebessert und ich genoss mehr Freiheiten. Ich war auf dem Weg zum Tempel der Bona Dea.


    Ich trat ein und sprach.


    Bona Dea, ich bete zu dir, um dir meinen Wunsch anzuvertrauen, lass mich in meinem Leben irgendwann frei sein.

  • Ein Besuch bei der Göttin.



    Maesa ließ die Träger am Fuße des Tempels warten und stieg die Stufen hinauf. Der Duft des Weihrauches kam ihr schon entgegen und sie zog den Schleier vom Kopf.


    Es war so ein befreiendes Gefühl in dem Tempel der Göttin, Maesa fühlte sich in Ihrem Schoss so geborgen und geliebt. In einer großen Schale brannte das heilige Feuer und sie streute die Blüten der heiligenden Pflanze über die Flammen. Schnell verbreitet sich der beruhigende und heilende Duft um sie. Sie hinterließ ihren Dank und Wünsche an die Göttin in einem kurzen Gebet, wendete sich um und wollte schon den Tempel verlassen als eine junge Vestalin den großen Raum betrat.


    Maesa war dankbar dafür, mit ein paar Worten sprach sie die Priesterin an und die junge Frau nickte, verließ den Raum und kam mit zwei kleinen Säckchen zurück, die sie Maesa reichte. Diese bedankte sich und verließ jetzt endgültig den Tempel, um endlich sich auf den Weg zur Casa Flavia zu machen.

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