Unterkünfte

  • "Auf gehts Männer, ich will nach Ostia!


    Optio ad spem, Du übernimmst die Centurie, steht eh nur Routinezeugs an.


    Ausrüstung und Proviant mitnehmen. Hab grade Handgeld von 200 Sesterzen bewilligt bekommen, da muss manch einer einiges für tun. Pferde bekommen wir auch gestellt, wir wollen ja nicht zu lange brauchen.


    Jetzt aber schnell, Jungs!"

  • Der Bericht zu den Stallungen der Equites Singulares ist fertig geschrieben. Die nächste Station des Decurio sind die Unterkünfte der Männer. Diesen Kontrollgang hat er anders als den vorherigen angekündigt und so betritt er nun die Unterkunft seiner Turma VII. Die Männer stehen bereit und nehmen augenblicklich Haltung an. Sev nickt zufrieden. Was die Soldaten angeht, sind die Cohortes Praetoriae mit Recht die Elite. Mit bewusst strengem und ernsten Blick geht er durch den Raum und nimmt jeden einzelnen der Männer genau in Augenschein.


    "Milites! Prätorianer! Ihr seid die Elite des römischen Militärs und ich verlange von euch, dass ihr euch entsprechend verhaltet. Die Unterkunft des Soldaten ist ein Spiegelbild seiner Disziplin im Dienst! Aus diesem Grund habt ihr eure Unterkunft stets sauber und aufgeräumt zu halten! Genau das werde ich nun kontrollieren. Falls ich irgendwelche Fehler finde, habt ihr diese bis Morgen auszuräumen."


    Nun beginnt er seinen Rundgang durch die Räumlichkeiten der Turma VII. Zu Sevs Ärger findet er kaum etwas zu beanstanden. Durch diesen Ärger wird er noch kritischer und kleinlicher, bemäkelt jeden auch noch so kleinen Fehler und sieht in jedem Winkel der Unterkünfte nach.

  • Die Kontrolle ist abgeschlossen und die Beanstandungen säuberlich auf einigen Wachstafeln notiert. Streng ermahnt Sev die Männer noch einmal, die Mängel bis zum nächsten Tag bereinigt zu haben. Anschließend grinst er jedoch endlich wieder und nickt zufrieden.


    "Alles in allem gute Arbeit, Männer. Ich bin stolz auf euch. Die VII. Turma kann durchaus als Vorbild für alle anderne gelten."


    Er salutiert, lässt die Männer wegtreten, verabschiedet sich und macht sich auf den Rückweg in seine eigene Unterkunft. Dort kümmert er sich darum die Notizen von den Wachstafeln auf Papyri zu übertragen. Als nächster und letzter Punkt steht nun nur noch das Magazin auf seiner Liste.

  • Decius betrat die Unterkünfte und lies sich ein unbesetztes Quartier zuweisen. Dort verstaute er seine niegelnagelneue Ausrüstung, wusch sich anschließend gründlich und probierte dann sofort die neue Uniform aus. Sie passte wie angegossen, und so verließ er die Unterküfte in Richtung Magazin. Dort wolte er nun seine Waffen abholen und dann zum Exerzierplatz gehen.

  • Decius betrat wieder einmal seine Stube und ordnete die in der Eile nicht sehr gründlich verstaute Ausrüstung. Nachdem er damit fertig war, verließ er das Gebäude wieder und trat an die frische Luft. Nun hatte er eine knappe Stunde Freizeit, und die wollte er nutzen.

  • Decius betrat die Unterkünfte und begab sich zu seiner Stube. Er kramte seine Ausrüstung hervor und begutachtete sowohl normale Rüstung als auch die Paraderüstung.


    Nach einer ausgiebigen Inspektion kam er zu dem Schluss dass es sicher nicht verkehrt war die Geräte einmal wieder richtig zu polieren: Der angesetzte Staub musste dringend weg.


    So verschaffte er sich einige Tücher sowie Waffenöl und begann damit, sein Gladius damit einzureiben und auch zugehörige Schwertscheide zu säubern. Nachdem er damit fertig war, widmete er sich mit voller Hingabe den Lorica Segmentatas und den Galeas. Schließlich, nach einer Anstrengenden arbeit, legte er die Rüstungen fein säuberlich auf seine Pritsche und betrachtete das Werk. Ja, nun konnte er sich damit wieder im Palast oder im Einsatz sehen lassen.


    Zufrieden mit seiner geleisteten Arbeit räumte er die Ausrüstung wieder ein und legte sich auf das bett um ein wenig zu dösen. Von der schweren Tätigkeit musste er sich dringend erholen!

  • Es war früh am Morgen. Sehr früh. Eigentlich hätten die Milites noch mindestens eine Stunde schlafen dürfen, bevor der Weckruf erschallt wäre. Doch nicht heute, denn heute war alles anders.


    Gerade als sich einer der Milites von einer Seite auf die andere rollte, wurde die Tür der Unterkunft aufgerissen und ein Optio schrie hinein:


    "ALLE MANN SOFORT ANTRETEN!"


    Und schon war der Optio wieder verschwunden.



    Zeitgleich passierte das ganze noch in drei weiteren Unterkünften, wobei einige der Milites sich gar nicht sicher waren, ob es tatsächlich passierte oder ob es lediglich ein Albtraum war.

  • Decius schreckte auf: Es war soweit! Die Manen wollten ihn holen, in die Abgründe der Unterwelt ziehen! Und dieser grauenhafte Lärm, dieser Lärm!


    Er riss die Augen auf... und viel zurück. Statt des erwarteten Anblicks der Unterwelt lag die gewohnte Unterkunft in seinem Blickfeld. Alles schien seine Ordnung zu haben... doch es war so dämmrig, dass es wohl wirklich noch früh sein musste. Und um ihn herum herrschte bereits geschäftige Betriebsamkeit. Die Kameraden waren bereits dabei, sich anzukleiden, ihre Rüstungen anzulegen und aus den Unterkünften zu hasten.


    Decius sprang auf, klatschte etwas kaltes Wasser in sein übermüdetes Gesicht, zog seihne Kleidung an und lief hinter seinen Kameraden her zum Exerzierplatz.

  • "CASERNENDIENST!"


    Ein extrem schlecht gelaunter Decurio stößt die Tür zu den Unterkünften der Turma VII auf.


    "Raus mit euch, Männern! Wir haben wieder einmal den Hauptgewinn gezogen bei der Vergabe des Dienstplans! Casernendienst für alle! Ihr dürft dem Strafkommando Gesellschaft leisten! Nachdem wir unsere Ausrüstung schon wieder aufpoliert haben beginnt heute euer heißgeliebtes Standardprogramm! Ihr werdet die Pferde auf dem Hof spazieren führen und die Ställe immer und immer wieder auf neue Beschädigungen untersuchen. Anschließend werden wir exerzieren!"


    Bevor er noch irgendwas kaputtschlägt verlässt Sev die Unterkünfte wieder. Die Männer waren bereits aufgestanden und beeilen sich nun, ihre Rüstung fertig anzulegen. Anschließend folgen sie dem Decurio eilig nach draußen. Seine Laune hat nichts Gutes für sie zu bedeuten.

  • Nach dem Gespräch mit dem Princeps Praetorii kommt Sev in die Unterkunft seiner Turma. Auf dem Herweg hat er sich bereits genau überlegt, welche von ihnen er mitnehmen will. Es dauert also nicht lange, bis er den Auserwählten dies zu Verstehen gegeben hat und sie zu einer kleinen Vorbesprechung auf seine Offiziersunterkunft schickt. Den übrigen Equites befiehlt er den später eintreffenden Speculator ebenfalls dorthin zu schicken.

  • Nach seinem Ausflug mit dem Kaiser nach Germanien gelangten die Praetorianer wieder in die Castra, und Decius begab sich unverzüglich in seine Unterkunft. Dort pflegte er ausgiebig seine Ausrüstung sowie Kelidung, dann ruhte er sich ersteinmal von den Strapazen der Reise aus.

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura
    Ich kam in die Unterkunft und klopte an, auch wenn es offen stand. Dann fragte ich mich freundlich nach Marcus Caecilius Decius durch.


    Decius, der in seiner Stube hockte, erkannte den Besucher, erhob sich und schritt auf ihn zu.


    "Salve, Sura. Was treibt dich denn heirher?"


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    Zitat

    Ein junger Miles kam in die Unterkünfte und suchte nach Caecilius Decius. Als er ihn fand richtete er ihm aus:


    "Der Princeps will dich schnellstmöglich sehen."


    Dann verschwand er wieder.


    Als er das vernahm, erhob Decius sich, zog die gerade repaierten Caligulae an und machte sich schnellstmöglich auf den Weg.

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius


    Decius, der in seiner Stube hockte, erkannte den Besucher, erhob sich und schritt auf ihn zu.


    "Salve, Sura. Was treibt dich denn heirher?"


    "Salve Decius!", begrüßte ich ihn freundlich. "Dienstliches. Dienstliches, eigentlich wie immer. Ich war neulich ein mal in dem Totenraum unserer Castra, dort liegt eine Leiche. Die Leiche des Fahrers von Decimus... Mer... Ich weiß es nicht mehr. Aber ich denke du wirst dich daran erinnern. Soll sie dir noch irgendwie zu nütze sein, oder sollten wir sie bestatten?"

  • Decius schaute etwas verwirrt und grübelte kurz nach.


    "Eine Leiche eines Fahrers? Decimus... hm... ach so, ja, der Fall. Tja, da bin ich ehrlich gesagt überfragt, am besten fragst du mal beim Princeps an. Wer weiß ob der noch etwas damit anfangen will, aber ich glaube fast nicht..."

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