heute war wieder so ein Tag an dem die ganze Welt nach Rom wollte! Die Wachen sahen grimmig die Leute an, als eine Sänfte sich den Weg durch die Menschen bahnte! Die Wachen mussten grinsen
Tja so ein leben müsste man haben!
heute war wieder so ein Tag an dem die ganze Welt nach Rom wollte! Die Wachen sahen grimmig die Leute an, als eine Sänfte sich den Weg durch die Menschen bahnte! Die Wachen mussten grinsen
Tja so ein leben müsste man haben!
Durus passierte erneut das Stadttor in der Sänfte. Diesmal hatte der Sänftenführer nicht ganz so viel Durchsetzungskraft, aber das machte nichts, denn die meisten Menschen wollten in die Stadt.
Als sie das Tor endlich passiert hatten, seufzte Durus. Kaum war er in der Stadt, musste er schon wieder weg. Aber so war das eben - vielleicht würde er schon bald eine lukrative Anstellung haben!
Dann folgte die Sänfte der Straße nach Ostia...
Dieser Beitrag liegt zeitlich etwas hinter meinen nachfolgenden zurück, da ich dummerweise das falsche Tor erwischt habe. Hiermit wird dies korrigiert.
Langsam schritt Avitus die Strasse nach Rom entlang. Er ging zu Fuß. Er hatte es nicht eilig. Er fühlte sich wie neu geboren und spürte, dass dies nur ein Schritt auf seiner Reise sein sollte...
Bereits in der Ferne blieb er stehen und betrachtete Rom und seine mächtigen Mauern. Er lächelte. Der Anblick erfüllte ihn mit Stolz und Ehrfurcht zugleich. Rom... Er hielt kurz inne und genoss den Augenblick, während Menschen an ihm vorbeizogen. Avitus atmete tief durch und setzte seinen Gang fort...
Am Tore angekommen, grüßte er die Wache und begehrte Einlass in die Stadt.
Auf der breiten gepflasterten Straße zwischen Ostia und Rom begegnete Cassius zahlreichen Ochsenkarren und anderen Vehikeln, die Waren oder Personen von A nach B brachten. Er selbst hatte seine Schritte beschleunigt, da er noch vor Anbruch des Nachmittages in Rom sein wollte. Die weiten Ebenen zu beiden Seiten der Straße verrieten noch nichts von der Geschäftigkeit der Großstadt. Wenn gerade einmal kein Karren in Reichweite war, waren die einzigen vernehmbaren Geräusch das Stapfen seiner eigenen Schritte und ein leises Zwitschern der Vögel. Auch dies erinnerte ihn an seine Heimat. Wie oft hatte er, während er seines Vaters Schafe hütete unter einem Baum, dessen Schatten Kühle in der Mittagshitze spendete, gelegen und den Vögeln bei Singen zugehört.
Rom kam in Sicht. Erst die prächtigen Tempelbauten und sonstigen Gebäude der Aristokatie, dann die Häuser der Bürger. Schließlich konnte Cassius auch die Stadtmauer erspähen und das Tor erkennen, auf das er zuhielt.
Am Stadttor angekommen informierte er die wachthabenden Soldaten über seinen Namen und sein Begehr, so wie er es heute schon ist Ostia getan hatte. Sie ließen ihn passieren und er trat ein in die ewige Stadt.
Andere Zeitebene
Ich bin bei der Reise von Ostia nach Rom von einem sehr freundlichen Händler mitgenommen worden und gehe jetzt in die Casa von der Gens Artoria.
Müde passierte Decius das Stadttor. Er stockte als sich die riesige Stadt vor ihm auf tat. Er sog den Anblick tief in sich hinein und atmete auf.
Endlich! Endlich war er am Ziel. Decius wusste, daß er seine vorletzte Reise soeben beendet hatte.
Er raffte sich trotz der bleiernen Müdigkeit in seinem Körper auf und ging los um sich ein Quartier für die Nacht zu suchen.
Archias passierte das Stadttor, ohne die Wachen eines Blickes zu würdigen. Mit gemischten Gefühlen betrat er dieses Höllenloch... Rom. Energisch machte er sich auf den Weg und verschwand schon bald in der schier unendlichen Menge der Bevölkerung...
Am Abend nach seiner Flucht passierte Lysander das Tor Roms. Er war bereits bei einem Barbier gewesen und auch hatte er sich in einer kleineren Therme gründlich gewaschen. Sein Leben würde nun nochmal neu beginnen. Gemässigten Schrittes lief er in mitten der Menge, die am Abend noch nach Rom wollten. Gegen den Strom von Bauern und Händlern verließ er die Stadt gen Norden.
Nach einem kleinen Fußmarsch von sieben Kilometern etwa erreichte Herius das Tor der Stadt Rom und konnte passieren. Nicht viel hatte er dabei, doch zumindest eine kleine Skizze, um sich zurecht zu finden.
Ich kam an das nördliche der Stadttore, mein Weg führte mich nicht mehr weit, da rief einer meinen Namen. Schlagartig drehte ich mich um und erschrak leise. Wer mag in dieser Stadt meinen Namen kennen ?
Ein blonder Kerl in einfacher Tunika und blauen Augen, ganz offensichtlich ein Germane, eilte auf mich zu. Er schien etwas wichtiges zu wollen, und er war Sklave.
Ich grüßte ihn.
"Salve, Fremder ! Was gibt es ? Warum rufst du meinen Namen ?"
Der Sklave, völlig außer Atem von dem Gerenne und keuchte und nachdem er sich wieder beruhigt hatte, sprach er
"Ich soll dir eine Nachricht zukommen von meinem Herrn. Der ehrwürdige Herr, Tiberius Flavius Quirinalis, den Du suchst, befindet sich in Mantua, vier bis fünf Tagesreisen von hier entfernt. Ich konnte dein Anliegen mithören an der Villa Flavia, der Villa meines Herrn, und da ich sowieso in die Stadt musste, bin ich dir gefolgt."
Ich betrachtete den Sklaven bewundernd. So einen weiten Weg, nur um mir zu sagen, wo sich der Herr aufhielt, den ich suchte.
"Ich danke dir sehr, für deine Auskunft."
Kurz darauf verabschiedete sich der Sklave. Er hatte schließlich noch einen weiten Rückweg.
Ich dagegen brach meinen Weg ab und suchte eine Poststation, wo ich den Brief nach Mantua aufgeben konnte, denn es war mir unmöglich, selbst diese Reise aufzunehmen.
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