• Ich musste ein wenig lachene, ich sah Deandra genau an an was sie gerade dachte, nämlich an mein Liebesleben.


    "Nun, wenn ich ehrlich bin hab ich zur Zeit keine Leibsklavin. Ich habe damals als ich fortging keinen Sklaven mitgenommen und bis noch bin ich nicht dazu gekommen mir einen zu kaufen. Das hat auch noch Zeit. Erstmal muss ich mich um das Wohl der Stadt kümmern, bevor ich auf mich schaue."

  • "Sehr uneigennützig, mein Lieber."


    Ich schmunzelte. Er wird doch nicht meine Gedanken erraten können? Nach einem kleinen Räuspern wurde ich wieder ernst.


    "So ein Sklave könnte dir aber auch bei deiner Arbeit so manchen Dienst verrichten. Aber das musst du wissen. Wir sollten jetzt nach Hause gehen. Einverstanden?"


    Sim-Off:

    Ich muss so langsam die Kurve Richtung Germania bekommen. ;)

  • Ich hatte frei und ging deshalb durch die Stadt...
    Sie war nicht besonders groß und doch eindrucksvoll.
    So etwas gab es bei uns in Sparta nicht, da gab es viele Gymnasien, Übungsplätze und tristes Zeug, von dem ich hier gar nichts gesehen habe...


    Alle Bauten sind perlweiß, sehr schön gemacht und nach Achaischem Vorbild...


    Bei dieser Überlegung wurde er nachdenklich, zugleich auch traurig...


    Ach, Achaia, mein Achaia, du große Zivilisation. Deine Blüte ist vorbei, doch dein Geist lebt weiter. Sogar hier in Italia, besonders in Rom...ach, Achaia, deine Zeiten sind vorbei...jetzt ist das Imperium da.


    Hinsichtlich stolz auf seine Heimat Sparta, mit ihrer militärischen Disziplin ging er nun durch die Stadt und bummelte mal hier mal da...


    Viele Gebäude haben die...dachte er.
    Theater sogar, gab es bei uns leider nicht.


    Gerade, als er dieses feststellte erblickte er ein ihm bekanntes Gebäude.
    Das Gymnasium.
    Zielgerichtet begab er sich dorthin, denn schon zu lange vermisste er die sportliche Herausforderung und das Trainieren seines Körpers. Welcher zwar muskulös und schön war, mit der Zeit aber sicher an Form verlieren würde, wenn er nicht trainiere...

  • Am frühen Abend traf Callidus Leontia wieder und ging mit ihr durch die Stadt. Hier konnten sich die beiden in Ruhe unterhalten und die Vergangenheit aufleben lassen...


    > Nun, was machst du so, wo wohnst du und warum bist du hier...? <
    Leontia konnte gar nicht so schnell antworten, wie Callidus fragte...

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Ich wollte nur mal aus Rom raus... Wir haben uns ja so lange nicht mehr gesehen, da hab ich mir gedacht, ich besuch dich einmal! Ich hoffe, ich stör dich nicht hier! Wie gehts dir?"

  • > Das ist sehr liebenswürdig von dir! Zumal ich dir bei unserer letzen Begegnung noch an den Zöpfen gezogen habe. <


    Callidus musste bei dem Gedanken daran noch immer grinsen.


    > Nun, ich arbeite "nur" als scriba für den Magistraten. Daher hält sich die Arbeit sowie die Verantwortung in Grenzen. Bei den nächsten Kommunalwahlen werde ich allerdings versuchen, Magistrat zu werden. Ich denke, die Zusammenarbeit mit Maxentius wird in Zukunft sehr fruchtbar sein. Ich habe hier derzeit ein kleines Zimmer in einer Pension, nichts besonderes. Aber was hast du so getrieben? <


    Neugierig schaute er Leontia an...

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Nichts außergewöhnliches. Ich wohne jetzt in Rom und spile mit dem Gedanken eine Stelle anzunehmen. Glaubst du, ich sollte Priesterin werden? Ich hab hier einen Aushang gesehen, wo drauf steht, dass Priesterinnen gesucht werden."

  • > Als Priesterin genießt du sicher hohes Ansehen, vor allem hier in Misenum. Du solltest dich, wenn es dir ernst ist, schnell beim Magistraten melden, er kann dir sicher weiterhelfen. Außerdem würde es mich natürlich freuen, jemanden aus der Familie hier zu wissen. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • > Du siehst ja selbst, Misenum ist ein beschauliches kleines Städtchen, nicht wie Rom, aber so klein es ist, so schön ist es auch. Außerdem ist Kampanien einfach herrlich. Sicher vermisst man Rom und die Geschäftigkeit. Aber sollte Maxentius es erreichen, dass Misenum bald durch Villen glänzt und die Patrizier hier ihre Muße verbringen, so wird Misenum ein schmuckes Städtchen. Ja, ich denke, ich bin hier glücklich!
    Aber du scheinst noch sehr unentschlossen zu sein?! <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • > Als ich in Rom war, habe ich auch Quarto davon erzählt. Er und Adria schienen einem Feriendomizil in Kampanien nicht abgeneigt; auch sonst hat er mir großzügig seine Hilfe angeboten. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt und vielleicht wird unsere Familie hier bald stärkervertreten sein... <


    Callidus lächelte Leontia an, die sich hier nicht ganz unwohl zu fühlen schien.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

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