• Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Der Sklave nahm das Geld "Wie du wünscht" setzte sich aber nicht..... das gehörte sich nicht....


    Dann überlegte er "Einen Tip? Wonach suchst du?"


    "Ich suche gezielt nach Händlern und Geschäftsleuten die illegal Wasserleitungen verlegten oder einfache Rohre durch größere ersetzt haben. Diese Leute zapfen unsere Hauptleitungen an und bezahlen noch nicht einmal dafür, oder halt zu wenig. Ich dachte mir, vielleicht hast du mal einen Händler Prahlen hören. Wein und Frauen lockern ja bekanntlich die Zunge." Er grinst und nahm noch einen Schluck.

  • Der Sklave verbeugt sich leicht, um seinen Repsekt zu zeigen, antwortet aber


    "Mein Herr, auch wenn es so wäre..... alles, was in diesen Wänden geschieht, geschieht nicht.... alles was gesprochen wird, wird nicht gesprochen..... du wirst verstehen, Diskretion ist unser oberstes Gebot!"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Der Sklave verbeugt sich leicht, um seinen Repsekt zu zeigen, antwortet aber


    "Mein Herr, auch wenn es so wäre..... alles, was in diesen Wänden geschieht, geschieht nicht.... alles was gesprochen wird, wird nicht gesprochen..... du wirst verstehen, Diskretion ist unser oberstes Gebot!"


    Lucullus wusste, dass sich der Sklave in einer Zwickmühle befand, dennoch ließ er keinen Versuch aus, Informationen aus ihnen heraus zu pressen.
    "Diskretion gegenüber eurer Kundschaft ist mehr als lobenswert, aber vergiss eins nicht... ich handle im Auftrag des Kaisers..." Lucullus betonte das Wort Kaiser übertrieben und schaute ihn fest in die Augen. "Ich will nicht wissen, wer mit wem ins Bett steigt, ich möchte nur in Erfahrung bringen, wer Rom seiner Ressourcen beraubt. Egal, ob du es mir sagst oder nicht, ich werde jedes einzelne Geschäft in dieser Gasse auseinander nehmen bis ich die schuldigen gefunden habe. Du könntest mir aber viel Arbeit ersparen die ich in wichtigere Angelegenheiten stecken kann..." Ein kleiner ledernder Beutel erblickte das licht der Welt, Innhalt waren 20 Sesterzen. "Möchtest du dir nicht auch einmal etwas Schönes kaufen? Saftige Feigen, einen Falerner oder womöglich sparen um dir deine Freiheit zu erkaufen?" Lucullus legt den kleinen Beutel auf die Kante des Tisches, wo sie gut erreichbar ist für den Sklaven.

  • Der Sklave besah den Beutel und die Versuchung war sehr gross.....doch er hatte klare Anweisungen....kein Wort über die Vorgänge hier drinnen....abgesehen davon, wusste er nun wirklich Nichts.... die Wasserleitungen waren nun wirklich nicht das Gesprächsthema Nummer Eins.


    "Tut mir Leid, Herr! Ich kann dir nicht helfen!"

  • Lucullus entfährt ein kleiner Seufzer. Wennige Augenblicke später grinst er schon wieder und steckt sein Geld ein. "Wirklich Schade, aber da kann man wohl nichts machen." Er steht auf und verabschiedet sich. "Vale"

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