Zimmer Flavia Calpurnia

  • Beruhigend lächelte ich sie an und fuhr sachte durch ihr Haar. Calpurnia war für mich die wichtigste Person in meinem Leben und ich würde nicht zu lassen, das sich irgendjemand zwischen uns stellte.

    "Meine geliebte Calpurnia, auch wenn ich als der Sohn einer Lupa und eines Aufständischen geboren wurde, jetzt bin ich ein Didier... Das wird dein Onkel akzeptieren müssen...."


    Vorsichtig zog ich sie dichter zu mir heran und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen.

    "Und ausserdem, ich werde aufpassen, auf dich, auf Messalina und auch auf mich, meine Liebste."

  • "Du kennst Onkel Felix nicht! Er denkt ganz anders, als ich. Er lebt seinen Adel und für ihn ist jeder unterhalb seines Standes, kein Mensch."


    Besorgt legte ich wieder meinen Kopf auf seine Brust. Der Gedanke ihn zu verlieren, war schrecklicher für mich, als die Möglichkeit, das ich selbst etwas von Onkel Felix zu befürchten hatte.

  • Sachte streichelte ich über ihren Rücken, hielt sie einfach fest in meinen Armen.

    "Ich habe meine Erfahrungen mit einigen Patriziern. Und ob dein Onkel mich für einen Menschen oder was anderes hält... Für mich zählt nur, das du mich liebst und bei mir bist."

  • Lucius wusste immer, wie er meine dummen Gedanken zerstreute.


    Ich stützte mich auf das Bett, suchte mit meinen Lippen seinen Mund und küßte Lucius voller Zärtlichkeit und Hingabe.

    "Das tue ich und ich freue mich auf unsere Hochzeit . .. und auf das was dort wächst!"


    Sanft strich ich mir über meinen Bauch. Der allerdings noch keine Anzeichen für eine Schwangerschaft zeigte.

  • Zärtlich strich ich ihr über den Rücken und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. Es war ein wundervoller Tag, wie jeder Tag an dem ich mit ihr zusammen war.

    "Unsere Hochzeit wuird bestimmt wundervoll,.... ein rauschendes Fest."


    Sanft strich ich ihr über den Bauch und die Vorstellung, das da unser Kind heran wuchs, machte mich glücklich.


    "Was hälst du davon, wir machen heute noch einen kleinen Ausflug in die Umgebung ? es gibt noch einen Ort, den ich dir zeigen möchte..."

  • Um auf andere Gedanken zu kommen, hätte ich sogar eine Schiffsreise unternommen. Lucius Vorschlag kam mir als gerade recht.


    Ich richtete mich auf, lächelte ihn an und fragte neugierig:


    "Was ist das für ein geheimnisvoller Ort?"


    Dabei nahm ich seine Hand und küsste zärtlich jede Fingerspitze.

  • Ich liebte diese Lächeln in ihrem Gesicht und genoss es, wie sie meine Fingerspitzen liebkoste. Langsam richtete ich mich auf, küste zärtlich ihren Nacken entlang und legte meinen Kopf auf ihre Schulter, so das meine Wange dicht an ihrer war.

    "Die Idee bekam ich neulich in Roma. Wie sehr magst du Pferde ?"


    Während ich sprach,legte ich sachte meinen linken Arm um sie, streichelte zartlich über ihre Haut.

  • Wie von der Tarantel gestochen, richtete ich mich auf und saß jetzt auf meinen Fersen. Neugierig schaute ich Lucius ins Gesicht. Fragend neigte ich meinen Kopf zur Seite.


    "Du ... Du .... weist wie ich Pferde liebe. Du meinst ... Du hast das Gestüt für die Praesina gefunden?. Ohhhhhhh Du bist ein Schatz!"


    Wieder hätte ich vor Freude heulen können. Voller Übermut warf ich mich auf meinen geliebten Mann. Lag richtig auf ihm, Brust an Brust, Becken auf Becken. Tief schaute ich in Lucius Augen.



    "Ich liebe Dich und wie ich Dich liebe!"


    Dann küßte ich ihn wieder sehr sehr zärtlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

  • Allein diese Reaktion von meiner Liebsten machte mich unglaublich glücklich und ich wusste genau, das ich diese Frau nie mehr missen wollte.

    "Ich liebe dich und werde es immer tun."


    Sanft streichelte ich über ihren Rücken und erwiederte sanft ihren Kuss.

    "Wenn wir uns das Gestüt anschauen wollen,... sollten wir uns langsam anziehen."


    Meine Worte waren das eine, doch meine Körpersprache sagte etwas ganz anderes.

  • "Ich würde gern noch kurz baden und auch Messi mitnehmen, wenn Du möchtest."


    Langsam rollte ich mich von Lucius runter und stieg aus dem Bett. Mir reichte ein grosses Bettlaken in das ich mich einhültte.


    "Meinst Du ich könnte ein Bad bekommen?"


    Lachte ich und hoffte das es eine Sklavin gab, die mir Wasser einließ.

  • Ich blieb erst mal auf dem Bettliegen und beobachtete meine Liebste bewindernd. Sie war einfach wunderschön und machte mich einfach zu einem glücklichen Mann.

    "Natürlich bekommst du ein Bad,.... Wir mögen nicht die Villa Flavia sein,.. doch so ein paar hilfreiche Geistern haben wir hier auch."


    Leider war Alexis von uns gegangen, einfach von einem Tag auf dem anderen verschwunden. Ich hatte darauf verzichtet, nach ihr suchen zu lassen. Wenn sie zurück käme, würde ich sie aufnehmen, als ob nichts geschehen wäre.

  • Schnell machte ich mich auf um zu baden. Tatsächlich war das Bad gerichtet und ein paar fleissige Hände sorgten dafür, das ich Lucius nicht zu lange warten lassen musste.


    Nun suchte ich nach einer passenden Tunika. Ich entschied mich für eine leichte, lange Tunika aus hellblauem Stoff. Dazu bequeme nicht zu leichte Sandalen.


    "Jetzt noch Messi aus ihrem Zimmer holen und dann können wir los."

  • Während meine Liebste im Bad war, hatte ich mich auch schnell frisch gemacht und auch bereits Anweisungen gegeben, alles für unseren Ausflug vorzubereiten.
    Während sie sich anzog, liess ich sie nicht aus den Augen, trat dann zu ihr und legte meinen Arm um sie.

    "Du siehst bezaubernd aus, meine Geliebte."


    Ich blickte ihr in die bezaubernden Augen.

    "Dann lass uns Messi holen..."

  • Schnell hatte ich meine geliebte Tochter aus ihrem Zimmer geholt und folgte nun Lucius.


    Messi nannte Lucius Papa. Ich habe nicht nachgefragt, wer von den Sklavin ihr das beigebracht hatte. Mir sollte es recht sein. Aber irgendwann würde sie fragen, warum sie Flavia und nicht Didia hieß. Dann würde ich es ihr wohl sagen müssen, wer ihr richtiger Vater war. Bis dahin, wollte ich sie damit nicht belasten.

  • Messi war inzwischen ganz schön schwer geworden. Daher hatte ich nichts dagegen, das Lucius sie trug. Obwohl sie auch hätte laufen können. Die kleine verwöhnte Prinzessin.

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