"Wir haben ja auch erst mit der Planung angefangen,und etwas Zeit haben wir auch noch....auch wenn ich mich schon freue endlich deine Frau zu sein mein Liebster."
Cubiculum Prudentia Valeria
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"Ich werde wieder in den Cultus Deorum eintreten... Ich muss weiter machen, auch wenn ich eine Zeit lang alles hab stillstehen lassen! Meine Tochter werde ich auch schon bald nach Rom schicken."
Ich zwinkerte Agrippa zu. Als ich Valerias Worte hörte, begann ich Metellus zu verstehen. Ihm musste es ganz schön gegen den Strich gegangen sein, wie verliebt die beiden waren. Na, würd schon alles werden.
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"Fortuna wird sich besonderes freuen, dass sie dich als Priesterin wieder zurück hat, Helena."
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Sie betrat das Zimmer und bat ihn herein,schloß danach die Tür.
"Flavius...es war nicht richtig wie ich mit dir gesprochen habe und ich hab die Konsequenzen nicht bedacht als ich mich wieder wie ein Kind gefühlt hab und dementsprechend wie früher mich auf deinen Schoß gesetzt habe." Sie blickte zu Boden
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Ich blickte sie an und überlegte mir meine Worte.
"Ist schon gut. Eigentlich wollte ich mich bei Dir entschuldigen. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Irgendwie hat sich alles verändert. Die Familie ist nicht mehr die selbe. Vater hat sich verändert. Du hast Dich verändert. Ich habe mich verändert. Und nun der Proconsul. Ich will Dir nicht im Weg stehen..."
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"Wieso im Weg stehen?Du bist der einzige der noch hier ist von unserer Familie und ich möchte nicht das.....das du mich alleine lässt.Ich habe mich kaum verändert...ich bin immernoch das kleine Kind,deine kleine Schwester die beschützt werden muss..."
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"Ich lasse Dich nicht alleine, Valeria. Doch beschützen wird Dich in Zukunft ein anderer. Der Proconsul. Du wirst seine Gemahlin sein. Und er Dein Gemahl. Und ganz Hispania wird auf Dich sehen. Du wirst an seiner Seite stehen und vielleicht an manchen Tagen alleine sein, wie nie in Deinem Leben. Ich wünsche Dir die Kraft die Du brauchst. Und ich wünsche Dir, dass Du an diesem Platz glücklich wirst."
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Bei seinen Worten wurde ihr langsam bewusst was für eine Verantwortung sie tragen würde..
"Ich...ich weiß nicht ob ich das schaffe....."
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"Du wirst es schaffen. Weil es ein Nichtschaffen nicht geben wird."
Vielleicht war ich zu direkt. Aber was würde es nützen, wenn ich nicht sagte, was ich dachte?
Ich blickte sie an."Verstehst Du was ich meinte, als ich sagte, es hat sich alles verändert?"
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"Es verändert sich viel Flavius...was meinst du genau?"
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"Einfach alles. Das Leben."
antwortete ich und sah sie an.
"Aber vergiss das alles. Vielleicht ist mir zur Zeit einfach nur alles zu viel."
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"Wenn ich was für dich tun kann....sag es....ich mein brauchst du hilfe im Haushalt?Eigentlich sollte ich hier ja nicht wohnen und bin ja eigentlich ja auch nur zu Besuch.Ich mein ich hab ja noch meine Arbeit in Germania...."
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Ich lächelte.
"Ich danke Dir, Schwester. Aber ich komme zurecht."
Dann trat ich auf sie zu und umarmte sie.
"Ich denke, ich gehe jetzt."
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Sie entgegnete seine Umarmung herzlich und freute sich,der Streit schien aus der Welt
"Dann will ich dich nicht länger aufhalten,es hat mich sehr gefreut dich zu sehen und das wir das geklärt haben."
gerne hätte sie ihn noch länger um sich gehabt,doch aufhalten konnte sie ihn nicht
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Ich lächelte ihr noch einmal zu, trat dann aus dem Zimmer und verließ auch die Casa, jedoch nicht ohne mich von dem Proconsul zu verabschieden.
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Sie ging ihm hinterher ins Atrium
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Valeria wurde krank,der ganze seelische Stress der in der ganzen letzten Zeit aufgetreten war hatte sich auf ihre Gesundheit ausgewirkt und so musste sie einige Tage das Bett hüten.
Leider musste deshalb auch vorerst die Verlobung abgesagt werden.
Nun müsste sie eigentlich auch bald nach Germania aufbrechen und dort die restlichen Angelegenheiten klären ehe sie Agrippa heiraten könnte.
Allein bei dem Gedanken daran,alles in Germania abzubrechen und doch wieder weit fort von ihrem Vater zu sein schlug auf ihren Magen. -
Ich klopfte leise an die Tür und schaute ins Zimmer hinein. "Salve, wie geht es Dir heute?" Langsam und mit einem heissen Becher in der Hand, näherte ich mich ihrem Bett.
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"Es könnte besser sein." versuchte sie zu lächeln.
"Was hast du da?Es riecht fürchterlich..." Valli hoffte das es zumindest nicht so schlimm schmeckte wie es roch. -
Man berichtete ihm davon, dass es seiner liebsten nicht allzu gut ging, also eilte er in ihr Zimmer ...
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