• Zitat

    Original von Manius Matinus Fuscus
    Sanft schloß er sie letztlich in seine Arme und zog sie sachte an sich, hielt sie fest und küsste sie etwas inniger und doch zärtlich. Als er den Kuss, vielmehr die Küsse enden ließ, sah er ihr in die Augen und sagte leise: "Das wollte ich schon seit Tarraco irgendwie machen," gestand er ihr leise.


    Sie war wohl noch nie einem Mann so nahe gewesen wie sie es jetzt war. Sanft fassten ihre Hände etwas fester als er sie näher an sich zog. Titiana spürte ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch und küsste ihn vorsichtig und langsam etwas mehr. Gerne hätte sie den Kuss gar nicht enden lassen und sah ihm dann ebenfalls in seine Augen, die sie kurzzeitig sprachlos machten. "Es gefällt mir" flüsterte sie ihm auch zu und musste über diese Worte lächeln, klangen sie doch ein wenig albern.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er sah sie an und lächelte sachte, dann hob er seinen Becher und prostete ihr zu. "Auf Deine heile Ankunft in Germanien und auf das Du hier eine Dich erfüllende Zukunft finden möchtest," sagte er sanft und sah sie einen Moment länger an, als vielleicht nötig gewesen wäre. "Ich hoffe, es wird Dir hier gefallen!"


    Sie hob ebenfalls ihren Becher an und lächelte über die Worte von ihm. "Auf eine schöne Zukunft für uns beide hier in Germanien" flüsterte sie. Sein Blick den er ihr zuwarf hatte etwas was unter die Haut zu gehen schien, denn das war ihr schon in Taraco aufgefallen. "Mir gefällt es schon hier." Sie lächelte erneut und probierte von dem goldenen Getränk. Noch nie hatte sie soetwas getrunken, aber es schmeckte sehr gut und nach Honig. "Es schmeckt gut" sagte sie und stellte den Becher wieder auf den Tisch.

  • Manius Matinius Fuscus
    Casa Matinia
    Colonia Claudia Ara Agrippinensium
    Germania Inferior



    Salve Matinius Fuscus,


    ich entsende dir Grüsse aus Rom und gleichzeitig möchte ich dich um eine Information bitten.
    Als Magister Scriniorum der Germania Inferior arbeitest du doch sicherlich einigermaßen eng mit der Stadtverwaltung der Colonia Claudia Ara Agrippinensium zusammen. Ich versuchte vor meiner Abreise nach Rom den dortigen Magistratus Didius Gordianus in seinem Officium aufzusuchen, fand jedoch zu meiner Enttäuschung und Frustration eben dieses nicht in den Mauern des Praetoriums.
    Ich möchte dich bitten, dass du, sofern du diese Informationen hast, mir mitteilst wo ich Didius Gordianus in seiner offiziellen Funktion als Magistratus der Colonia antreffen kann.


    Ich danke dir im Voraus und verbleibe mit Grüßen.


    Vale


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigcommo.png]
    [size=6]ANTE DIEM X KAL IUL DCCCLVI A.U.C.
    Casa Prudentia Romana, Roma, Italia

    [/size]

  • Zitat

    Original von Titiana
    Sie war wohl noch nie einem Mann so nahe gewesen wie sie es jetzt war. Sanft fassten ihre Hände etwas fester als er sie näher an sich zog. Titiana spürte ein seltsames Kribbeln in ihrem Bauch und küsste ihn vorsichtig und langsam etwas mehr. Gerne hätte sie den Kuss gar nicht enden lassen und sah ihm dann ebenfalls in seine Augen, die sie kurzzeitig sprachlos machten. "Es gefällt mir" flüsterte sie ihm auch zu und musste über diese Worte lächeln, klangen sie doch ein wenig albern.


    "Mir auch," erwiederte er lächelnd und gab ihr noch einen sachten Kuss. "Wollen wir uns ein wenig dort hinten in den Garten setzen? Die Sonne geht bald unter."

  • Zitat

    Original von Titiana
    Sie hob ebenfalls ihren Becher an und lächelte über die Worte von ihm. "Auf eine schöne Zukunft für uns beide hier in Germanien" flüsterte sie. Sein Blick den er ihr zuwarf hatte etwas was unter die Haut zu gehen schien, denn das war ihr schon in Taraco aufgefallen. "Mir gefällt es schon hier." Sie lächelte erneut und probierte von dem goldenen Getränk. Noch nie hatte sie soetwas getrunken, aber es schmeckte sehr gut und nach Honig. "Es schmeckt gut" sagte sie und stellte den Becher wieder auf den Tisch.


    "Das freut mich! Wenn ich wieder etwas Zeit habe, zeige ich Dir, so Du möchtest, die Stadt. Sie hat viel sehenswertes zu bieten," meinte er schmunzelnd und trank ebenfalls einen Schluck Met. "Auch nicht zu herb?"

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    "Mir auch," erwiederte er lächelnd und gab ihr noch einen sachten Kuss. "Wollen wir uns ein wenig dort hinten in den Garten setzen? Die Sonne geht bald unter."


    Sie hätte einfach die ganze Zeit so zusammen mit ihm stehen können, ohne sich groß zu bewegen. Es war alles neu und doch als hätte sie nie etwas anderes getan. "Gehen wir rüber und genießen den Untergang der Sonne." Sanft griff sie nach seiner Hand und lächelte verlegen, als hätte sie diese noch nie gehalten.

  • Er war froh, dass sie seine Gefühle zu erwiedern schien, auch wenn ein kleiner Zweifel in ihm lebte. Aber der war schon seine Gewohnheit, denn er hatte bisher nie wirklich einen Staat machen können und auch nie gedacht, je jemanden finden zu können, der ihn auch lieben könnte. Liebevoll sah er sie an und führte sie dann in den Garten hinaus. "Wollen wir uns da unter den Baum setzen? Was meinst Du?"

  • Sie konnte immer noch nicht fassen, dass sie ihn geküsst hatte einfach wegen ihrer Vergangenheit was geschehen war. Und sie würde ihm noch erzählen müssen wer sie eigentlich war, was sie bis jetzt getan hatte. Sie wollte das alles nicht auf einer Lüge aufbauen, das konnte sie ihm und wollte es ihm auch nicht antun. Ihr rutschte die eine Haarsträhne über die Augen, da sie ihren Kopf etwas nach vorne neigte und ihn ansah. "Gerne, lass uns rüber gehen, so lange du bei mir bleibst." Schüchtern schenkte sie ihm ein Lächeln und zog sanft an seiner Hand bis zu dem Baum und dann hinunter auf das Gras.

  • Er lächelte und merkte, wie sehr er es liebte, wenn sie lächelte, egal ob schüchtern oder nicht. "Ich glaube, das will ich für immer," meinte er etwas verlegen und folgte. Als sie saßen, legte er sanft und eher fragend, seinen Arm um ihre Schulter und zog sie vorsichtig, ihr den Spielraum sich dieser Umarmung zu entziehen lassend, ein Stück an sich heran. "Hast Du je die Sonnenuntergänge am Strand von Tarraco gesehen?" fragte er sie nach ein paar Herzschlägen in einem eigenartigen, beinahe romantischem Tonfall. "Wie der Himmel sich langsam in einen orangeroten bis hin zu violettem Farbton vermischt um dann langsam, während die Sonne immer tiefer ins Meer und Land versinkt, wieder blasser wird und im Osten bereits die ersten Sterne zu funkeln beginnen, kaum dass sie den Himmel nicht mehr erleuchtet." Er griff sachte nach ihrer anderen Hand und strich mit seinen Daumen über ihre Handrücken. "Dies hier ist nicht wirklich damit zu vergleichen und doch sind die Sonnenuntergänge hier auf ihre Art und Weise mindestens genauso schön wie dort." Er zögerte einen Moment, ehe er leise in der Nähe ihres Ohres sagte: "Und doch habe ich das Gefühl, die verblassen neben Dir zu etwas farblosem." Kaum hatte er das gesagt, lief er verlegen knallrot an, räusperte sich leise und sah zu Boden.

  • Er war direkt vom Castellum zurück nach Hause gegangen. Die Hitze machte auch ihm zu schaffen und er sehnte sich gerade nach einem riesen Eimer kaltem Wasser und danach stark verdünntem Wein. Ausserdem ein kaltes Bad, eines, wovon man Gänsehaut vor kälte bekam. Ja, das wäre jetzt was, aber wahrscheinlich musste er sich mit dem Trinken zunächst zufrieden geben. Ausserdem wollte er Titiana von dem Gespräch mit Plautius erzählen.
    Als er das Haus betrat, wurde er von der Haushälterin freundlich begrüßt, die ihm sogleich, ohne dass er etwas sagen musste, etwas zu Trinken brachte, wofür er ihr unendlich dankbar war. Den ersten Becher trank er in einem Zug leer, bei dem nächsten ließ er sich etwas Zeit. Dann fragte er sie, ob sie Titiana gesehen habe und sie meinte sich zu erinnern, dass sie im Garten, im Schatten eines Baumes gesessen habe, als sie sie das letzte Mal gesehen habe. Ob sie dort allerdings noch war, konnte sie ihm nicht mit Sicherheit sagen. Er nickte und dankte und meinte, er würde nachsehen. Dann informierte er sie noch darüber, dass sie Morgen Besuch bekommen würden und dass sie ein gutes, römisches Essen bereiten sollte.
    Sie sah ihn ein wenig erstaunt an, denn kannte sie doch seine Vorlieben für die germanische Mischung, seit er in Mogontiacum gelebt hatte, aber er meinte, sein Bruder hätte sicher nichts gegen etwas, was ihn an früher erinnern würde. Da sie zu verstehen meinte, lächelte sie und versprach etwas Gutes vorzubereiten.
    Nachdem er den zweiten Becher auch geleert hatte, bat er sie noch ihm einen frischen Krug mit Wasser und ein wenig Wein zu holen, wie auch zwei Becher. Der Wein sollte nur als Geschmacksgeber dienen und er wollte, so er sie fand, mit Titiana zusammen davon trinken, so sie wollte. Als sie ihm Beides gebracht hatte, nahm er das Tablett, lächelte ihr zu, meinte heute nur was Leichtes bei der Hitze und machte sich zunächst im Garten auf die Suche nach der, in seinen Augen, schönsten Frau.

  • Titiana ließ alles zu was er tat und lehnte sich sanft gegen ihn als er seinen Arm um sie legte. Sie musste nachdenken, aber kam zum Schluß, dass sie nie den Sonnenuntergang so beobachtet hatte, denn damals hatte sie andere Dinge im Kopf als dies zu genießen. "Nein, ich habe mich nie an den Strand gesetzt um die Sonnenuntergänge zu sehen. Aber ich glaube dir, dass sie wundervoll gewesen sein müssen, so wie dieser hier auch, denn ich bin hier nicht alleine" flüsterte sie und lächelte ihn dann an. Schüchtern lächelte sie, als er sie mit diesen Komplimenten überhäufte und drückte seine Hand ein wenig fester, da er sie streichelte. "Sie werden niemals verblassen auch nicht neben mir" sagte sie und sah ihm in die Augen. Titiana wüsste zu gerne was er an ihr fand, an einer Diebin. Er müsste noch so viel über sie erfahren, so viel. Sie hatte aber Angst ihn damit zu vergraulen, ihn zu verlieren und nie wieder zu sehen.

  • Sogar hier im Garten war es warm aber sie hatte schnell einen schattigen Platz unter einem der Bäume gefunden. Sie setzte sich auf den Boden und lehnte ihren Kopf an den Stamm an um ihre Augen zu schließen. Sie versuchte einfach die Ruhe zu genießen und dachte nach, über ihr vergangenes Leben, üder das was alles geschehen war und darüber wie sie ihm verschiedene Dinge beibringen musste. Sie konnte einfach nicht mehr so weiter machen mit ihren ganzen Geheimnissen, Es würde nur schlimmer werden wenn er einmal erfuhr wer sie gewesen war. Titiana bereute zum ersten Mal in ihrem Leben, dass sie eine Diebin war oder gewesen war. Jetzt würde sie das alles nie wieder machen und das hatte sie ihm zu verdanken ihrer einzigen Liebe die sie je hatte. Trotzdem verfolgten sie immer in Abständen diese Bilder was in diesem Haus geschehen war. Als sie Schritte hörte öffnete sie ihre Augen.

  • Er wurde etwas rot bei ihren Worten und schaute einen Moment verlegen zur Seite. "Früher bin ich oft an den Strand gegangen. Ich hatte viele glückliche Jahre in Tarraco, aber irgendwie war ich auch unzufrieden und das hat mich immer wieder dorthin getrieben und nachdenken lassen. Ich glaube, ich habe mich nie so recht damit abfinden können im Schatten meiner älteren Brüder zu stehen. Ich weiss nicht, ob sie es erwarteten, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich zu ihnen aufsehen müsste und so sehr ich es einerseits auch wollte, verabscheute ich es andererseits. Auch hatte ich das Gefühl in Tarraco nicht zu mir selber finden zu können, mich nicht entwickeln zu können, sondern immer nur im Schatten meines Namens zu stehen.
    Als ich damals das Angebot bekam nach Mogontiacum zu gehen, nahm ich es mit größten Freuden an. Endlich hatte ich die Möglichkeit zu beweisen, dass es nicht der Name ist, der mich ausmacht, sondern das, was ich selber bin, verstehst Du?" Seine Hand spielte sanft mit ihrer und nach ihren letzten Worten lächelte er.
    "Ich glaube, in Deiner Gegenwart verblasst alles. Zumindest für mich." Obwohl er wieder knallrot wurde vor Verlegenheit, sagte er leise und sanft: "Denn für mich bist Du einfach nur wunderschön, meine Titiana."

  • Er hatte sie fast sofort gesehen, als er in den Garten hinausgetreten war und näherte sich ihr. Wie sie da so saß, friedlich, mit geschlossenen Augen. Sein Herz begann schneller zu pumpen und in seinen Augen leuchtete eine Glückseeligkeit, die bewies, wie sehr diese Frau seine Gefühle beeinflussen konnte. Eigentlich hatte er sie noch einen Moment still beobachten wollen, aber als sie die Augen öffnete, wusste er, dass er das nicht mehr tun konnte. Einerseits bedauerte er dies, andererseits aber war es ihm nicht unlieb ihre Augen sehen zu können, in die er jedes Mal aufs Neue versinken konnte. "Hallo," sagte er sanft, als er näher getreten war und hob das kleine Tablett. "Ich habe etwas zu Trinken mitgebracht. Kühles Wasser mit einem kleinen Schuß Wein. Möchtest Du?"
    Er kam ganz Nahe und kniete sich dann vor sie, ihr Gesicht betrachtend und fragte sich, woran sie wohl gedacht haben mochte, als sie hier so saß. "Geniesst Du das Wetter?" fragte er lächelnd.

  • Titiana musste in die Sonne blinzeln als Fuscus zu ihr kam und sie ansprach. "Hallo, ja gerne und setz dich doch zu mir" sagte sie sanft. Sie hatte kaum fertig geredet, da kniete er sich auch schon vor sie hin. Titiana war wieder einmal gefesselt von seinen Augen, wie immer wenn sie ihn ansah. Hatte sie es ihm schon gesagt was sie eigentlich wirklich für ihn empfand? Wahrscheinlich nicht, zumindest konnte sie sich nun nicht mehr daran erinnern. "Ja ich genieße es auch wenn es ziemlich warm ist und ich denke einfach nach über alles was war, was ist und was noch kommen wird. Wenn man seine eigentliche Heimat verlässt macht man sich wohl immer viele Gedanken." Sie sah ihn lächelnd an, genau in seine wundervollen Augen. "Was ist mit dir? Was machst du hier draussen?" fragte sie ihn und begann zu schmunzeln. Ihre Haare leuchteten in der Sonne wie pures Gold und ihre Augen schimmernten als würde lauter kleine Sterne in ihnen leuchten.

  • Er sah sie eine Weile schweigend und leicht versonnen lächelnd an, ehe er antwortete. "Ich habe Dich gesucht und wollte mit Dir sprechen." Sie war so schön in diesem Licht und eine Hand hob sich leicht und strich sanft über ihr Haar. "Du siehst aus, wie die Lichtalben, von denen mir ein germanischer Freund mal erzählt hat. So strahlend habe ich sie mir immer vorgestellt," meinte er versonnen und wurd etwas rot, ehe er zum eigentlichen Thema zurück kam. "Ich war vorhin bei meinem Bruder. Er wird uns morgen Abend besuchen, zum Essen. Er möchte Dich gerne ein wenig kennen lernen, denn ich hab ihm wohl ziemlich viel von Dir vorgeschwärmt," schmunzelte er, immer noch verlegen. "Weisst Du noch, Du bist ihm beim Theaterstück begegnet."
    Er hockte noch immer neben ihr und betrachtete sie. "Titiana," begann er langsam und wusste nicht so recht, wie er sie fragen sollte.

  • Nun machte er sie aber wieder etwas neugierig, denn sie fragte sich was es denn mit ihr zu besprechen gab und lehnte sich etwas nach vorne um ihn genau zu beobachten. Seine Komplimente ließen sie rot werden und sie schaute verlegen zu Boden, wie so oft zuvor schon. "Ich erinner mich an deinen Bruder" sagte sie. Sie hatte sich im Theater so unwohl gefühl zwischen den ganzen fremden Leuten und war froh gewesen als das alles vorbei gewesen war und nun kam er wieder zum essen, aber auch das würde sie fertig bekommen. Ihr Kopf legte sich etwas schief und sie sah ihn an. "Ja?" fragte sie ihn als er einen Satz beginnen wollte ihn dann aber nicht weiter sprach.

  • Wie sollte er es ausdrücken ohne sie zu vertreiben? Oder würde er sie so oder so vertreiben, weil es viel zu früh war? Oder eben doch nicht vertreiben? Er wurde ziemlich unsicher und das konnte man ihm auch anmerken. Verlegen schiweg er, ehe er leise meinte: "Titiana," wieder entstand eine verlegene Pause. "Könntest Du Dir vorstellen," und erneut die Pause, weil er sich irgendwie nicht traute. "Könntest Du Dir vorstellen länger bei mir zu bleiben." Er sah sie an und seine Augen waren ein bisschen die eines kleinen Jungen. "Vielleicht ganz?" Und nach einem halben Herzschlag: "Und gar?"

  • Sie runzelte ein klein wenig ihre Stirn und fragte sich warum er so nervös war. Obwohl eigenlich war er es immer in ihrer Gegenwart und ihr erging es nicht anders. Ihr Lächeln wurde ein klein wenig strahlender und sie legte ihren Kopf etwas schief um ihn zu bobachten. Was redete er da nur? Hatten sie es nicht schon besprochen, dass sie hier bleiben würde? "Sicher ja" begann sie leise "Ich dachte wir haben darüber schon gesprochen, dass ich hier bleiben werde so lange du es möchtest." Sie wusste nicht auf was er eigentlich hinaus wollte und schaute ihn weiter unwissend an, aber ergriff nun seine warme Hand.

  • Er spürte das Kribbeln durch seinen Körper ziehen, ein angenehmes Gefühl, als sie seine Hand nahm und er lächelte weiter verlegen. "Ja, das hatten wir und ich weiss, dass Du das möchtest, nur ich dachte mir." Er lief schon wieder rot an und sah sie entschuldigend und unglaublich nervös an. "Ich dachte mir, ob Du vielleicht bereit wärst meine Frau zu werden?" Die letzten Worte sprudelten fast aus ihm raus und man spürte förmlich, wie froh und glücklich er war sie endlich hatte sagen zu können und gleichzeitig auch dass er etwas ängstlich war, wegen einer möglichen Reaktion, der er hoffte, dass sie nicht kam. "Nicht sofort," beschwichtigte er auch schnell und fahrig. "Ich meine, überhaupt einmal und," er merkte, dass er sich wohl um Kopf und Kragen zu reden begann und wurde noch roter und verlegener, nahm sich dann aber ein Herz und sah sie offen an. "Weisst Du, ich liebe Dich und möchte Dich nie wieder hergeben müssen, wenn auch Du das so willst. Aber ich möchte auch nicht, das die Leute über Dich reden und ausserdem, wenn Du es möchtest, würde ich es gerne eines Tages, dann, wenn Du dafür bereit wärst, wirklich und richtig offiziell machen, dass wir beide zusammen sind."

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