[Ante Castellum] Taberna

  • Quintus Tiberius Vitamalacus nickte,...

    "Eigentlich sind Pferde denMenschen ähnlich, jedes hat einen anderen Charakter. Manche sind wild und stürmisch, andere ruhig und friedlich. Man muss das passende Pferd zum Reiter finden..."


    Nachdenklich spielt er mit einer Traube, bevor er sie verzehrt.

    "Wenn ich an Achil denke, den schwarzen Hengst meines Grossvaters. Nur er und ich konnten ihn reiten... Jeden anderen pflegte er nicht an sich heran zulassen."


    Da da war es wieder,... ein kurzes Bild von ihr, wie sie ihre Hand ausstreckte und Achil über den Hals fuhr,... Und zum erstaunen aller hatte Achil zufrieden mit den Kopf gehoben.

  • "Das müssen wirklich grossartige Tiere sein!", sagte sie aufgeregt, "bedarf es viel Zeit, sie zu pflegen?"


    Dann, an Vitamalacus gewandt:


    "Lebt das Pferd eures Grossvaters noch? Wart ihr viel unterwegs auf ihm?"

  • Ich antwortete freundlich, "Man gewinnt sein Pferd als einen Freund, welchen man gerne pflegt je nachdem was geschehen ist, zum Beispiel bei Regen, bedarf es ein wenig mehr Zeit aber im Grunde genommen sind diese Tiere recht pflegeleicht.


    dann wandte ich mich zu meinem guten Freund Vitamalacus und wartete auf seine Antwort...

  • Quintus Tiberius Vitamalacus schüttelte den Kopf...


    "Er starb, einige Monate bevor mein Grossvater starb..."


    Und auch auch sie ist tot, dachte er, während er den Satz sagte.


    "Aber er ist alt geworden,... wie auch mein Grossvater. Wir hatten viele schöne schöne Stunden zusammen... Wilde Ausritte und Jagden durch die Wälder und über die Wiesen Gallicas..."

  • Er schüttelte leicht den Kopf.

    "Es muss dir nicht leid tun, es ist der Lauf der Dinge. Und wie er einst über micht in der Casa in Gallica von seinem Arbeitszimmer aus wachte, wacht er nun vom Elysium über mich."


    Ganz leicht lächelt er....

    "Wichtig ist, er hatte ein ehrenvolles Leben und ehrenvollen Tot."

  • "Trotz allem ist es immer schrecklich, wenn eine geliebte Person stirbt...", sie machte eine kurze, nachdenkliche Pause und wechselte dann mehr oder weniger das Thema;


    "Wo könnte man denn hier in Germanien Pferde auffinden, die zahm genug wären, mich auf ihrem Rücken zu dulden?"

  • Ich ergriff das Wort...


    "Ich fürchte dass kann ich dir nicht sagen, sicherlich gibt es im Umland der Städte die ein oder andere Pferdezucht, ich befürchte dass du an die Pferde der Legio leider nicht herankommen wirst, aber vielleicht weiß dein Vater ja eine Lösung." ich lächelte Helena an und blickte danach zu ihrem Vater...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Quintus Tiberius Vitamalacus setzte seinen Becher ab...


    "Da gibt es einen kleinen Weiler in der nähe, dort habe ich einige Ochsen requieriert,... Sie hatten auch einige Pferde im Stall, ruhige Tiere... Sicher könnte man dort eines ausleihen..."

  • Das Gesicht von Quintus Tiberius Vitamalacus wurde ein wenig freundlicher...


    "Nun, mein Grossvater lehrte mich, eine Dame mit Respekt und Achtung zu begegnen, so werde ich dich sicherlich wie einen Probati beandeln,... Doch wenn Du wirklich reiten lernen wollt, da werde ich einiges von dir verlangen..."

  • Helena grinste kurz, doch dann wurde ihr Gesicht wieder ernster.


    "Ja, auf jeden Fall, auch ich werde viel von mir verlangen. Ihr werdet sehen, ich bin eine gute Schülerin", und schon lächelte sie wieder.

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