Mannschaftsquartiere

  • Helios kam in das Zimmer hinein und wurde auch schon sofort begutachtet...
    Mehrere Augen starrten auf ihn und den Sack, den er beitrug, in welchem er sein Hab und Gut aufbewahrte.


    Entgeistert sagte er,


    "Ähm, bin ich hier richtig bei dem Mannschaftsquartier der Probati?"


    alles war stumm.
    bis.


    "Heeeey, Frischling, natürlich bist du hier richtig! Ich bin Aulus.


    "Mich nennt man Gravus."


    Terentius


    Marius


    so ging es weiter und weiter durch die Runde und alle stellten sich vor.


    überrascht von solch einer Gastfreundschaft sagte Helios,


    "Ich schätze euch sehr Männer und bin froh in eurer Einheit dienen zu können."


    ein paar Worte machten den Anfang immer leicht, dachte sich Helios und begab sich zu einem Gelage, stellte seinen Sack ab und versuchte alles so gut wie möglich auf die vorhandenen Regale zu packen...


    Nachdem dies geschehen war unterhielt er sich mit den länger anwesenden Probati, scherzte, erzählte und lachte.
    Ihm gefiehlen seine neuen Kamerdan, die genauso waren, wie seine alten Freunde in Sparta.
    Ach, Sparta, die Heimat, er schien sie jetzt schon zu vermissen, obwohl er erst wenige Tage in Italia zu sein schien.
    Nun denn, er werde sich hier wohl durchschlagen können.

  • Nach den 30 Runden Dauerlauf begaben sie sich in die Unterkünfte...völlig geschaft und fertig liesen sich einige Männer sofort in die Betten nieder. Geschaft nicht im Sinne der 30 Runden, sondern eher mehr vor Aufregung und Traurigkeit des 40km langen Marsches in den Bergen, denn sie absolvieren müssen.


    Einige stöhnten schon jetzt auf und begannen sich zu beschweren.


    Andere wiederum, wie Helios, setzten sich auf ihr Bett, holten Eimer und Lappen und fingen an ihre AUsrüstung zu säubern und die caligae zu begutachten.
    Schließlich wollte keiner schlecht auffallen...

  • Früh am Morgen hallte der Ruf des Optios über den Platz in die Quartiere der Mannschaften.


    PROBATI ! Antreten zum Abmarsch in die Berge !



    Gequällt traten die Probati auf dem Innenhof der Castra in ganzer Marschausrüstung an. Schätzungsweise 30 kg hatten sie geladen. Der Optio dachte sich, daß er ihnen die Müdigkeit noch aus den Beinen schütteln würde.


    ATTENTUS ! Pergite !


    In einer Reihe marschierten sie los.




    Sim-Off:

    hier gehts weiter...

  • Der lange Marsch ward nun zu ende und auch die Übung des Nauarchus, die doch dem ein oder anderen, Kopfschmerzen bereitete haben sie überstanden...


    Müde gehen sie in ihre Quartiere, müde ziehen sie die schwere Rüstung aus...
    Die Schultern fühlen sich nun endlich frei an und die Soldaten viele Kilo leichter.


    Einige legen sich sogleich schlafen, andere Reden und wieder andere säubern ihre Ausrüstung, um kein schlechtes Bild abzugeben, denn der Marsch war lang und schmutzig.
    Überall lagerte sich Staub ab, überall, in jeder Niesche und Spalt...


    Helios setzte sich auf die Kante seines Bettes, nahm seine caligae und versuchte sie in Stand zu halten, indem er ein paar Nägel entfernte und neue einsetzte...
    Dann widmete er sich voll und gans seinem galea, der doch sehr verstaubt und verschwitzt war, außerdem noch besonders unfein roch.


    So machte er ihn mit einem Lappen und Wasser, dass er extra dafür in einem Eimer neben seinem Bett gestellt hatte, sauber.


    Es wurde nun recht schnell dunkel, sodass er nach einiger Zeit wieder Müdigkeit verspürte.
    Er legte seine Ausrüstung korrekt und geordnet beiseite, wusch sich noch einmal das Gesicht in der Schüssel mit Wasser, die dafür in dem Quartier stand, blies das Kerzenlich aus und ging als Letzter der Männer schlafen...


    Nach einigem Hin und Her schließ er dann schließlich ein und tauchte in die Welt des Morpheus hinüber...

  • Am nächsten Morgen, naja, es war noch eher Nacht, stiegen die Männer mürrisch aus den Betten und wuschen sich, streckten ihre Glieder aus...
    Dann wurde zum Frühstück geblasen und man begab sich in einen speziel für das Essen angelgten Raum...
    Natürlich aßen die Offiziere an seperaten Tischen, als die Nautae.
    Nach dem Essen wurde dann gelaufen.
    Verschwitzt kamen die Männer wieder zurück in die Mannschaftsquartiere und machten sich für den Tag fertig...

  • Helios kam gerade von der Hyperion, mit seinem Schiffssack über dem Rücken in die Unterkünfte.
    Schon lange hatte er kein festes Bett mehr, keines, das nicht wackelte.


    Und so richtete er sich wieder einigermaßen heimisch ein und putzte nochmals seine Rüstung, denn sogleich wollte er in die Stadt.
    Und so verließ er die Unterkünfte auch gleich.

  • Ich hatte mich gerade erst eingerichtet und wollte gerade noch etwas schlafen, als ein Nauta (so glaubte ich zumindest die Dienstränge zu erkennen) hereingestürmt und holte uns aus unserer wohlverdienten Ruhe. Also hieß es wohl zum ersten mal in meinem Leben Befehlen zu gehorchen und auf dem Exerzierplatz anzutreten.....

  • Nachdem ich meine erste Trainingseinheit hinter mir hatte und die Sonne allmählich bereits am Horizont verschwand begab ich mich in die Unterkünfte und kleidete mich neu an. Zudem machte ich mich etwas frisch.


    Als ich fertig war, rief ich in die Runde:


    "Ave Kameraden, ich bin neu hier. Mein Name ist Tiberius Marius. Wer Lust und Laune hat kommt in die Stadt. Ich gebe einen aus."


    Dann verschwand ich schon wieder durch die Tür und machte mich auf Richtung Taberna.....

  • Meine erste offizielle Amtshandlung als Gubernator war es, die neuen Probati im Umgang mit den gebräuchlichsten Nahkampfwaffen zu unterrichten. Zu diesem Zweck begab ich mich in die Mannschaftsquartiere um meine Schützlinge persönlich zum Übungsplatz zu geleiten.


    Ich betrat das Gebäude und ging durch die Eingangshalle direkt in den Innenhof. Ich hatte meine Messingpfeife, die mir schon auf den zahlreichen Handelschiffen gute Dienste geleistet hatte, wieder herausgekramt und blies nun kräftig hinein um maximale Aufmerksamkeit zu erreichen. Danach rief ich:


    "ALLE PROBATI VOR DEM GEBÄUDE IN DREIERREIHEN ANGETRETEN!!!"


    Danach schritt ich vor das Gebäude um auf die neuen Rekruten zu warten...

  • Sim-Off:

    bin zwar noch auf sauftour, aber ich post mal so als wäre ich schon zurück :D


    Mir brummte der Schädel wie schon lange nicht mehr in meinem Leben. Ich war noch immer nicht ganz nüchtern und wollte eigentlich nur noch schlafen, doch daraus würde wohl nichts werden. Eins hatte ich aber gelernt: der echte römische Falerner hatte doch eine ganz andere Wirkung als der Wein, den man bei uns zu Hause kannte.


    Mit etwas mehr Zeitaufwand als sonst üblich legte ich mir die Rüstung an und schwankte mehr zur Türe raus als ich ging......

  • Sim-Off:

    ...Zeit ist relativ im IR :)


    Die ersten Probati kamen schwatzend und für meinen Geschmack zu zögerlich aus den Unterkünften. Mir viel sofort ein junger Syrer auf der mit zugekniffenen Augen und Bartstoppeln im Gesicht vor die Tür trat und man glaubt es kaum zu gähnen schien. Er war mit Sicherheit nicht der einzige der den gestrigen Abend, Dionysos oder welchen Gott er in diesem Falle anbeten mochte, gewidmet hatte.
    Noch waren nicht alle Rekruten anwesend und so forderte ich ihn höflich aber bestimmt auf diesen Makel zu beseitigen. Ich winkte ihn heran und sprach:


    "Soldat, haben wir eine schriftliche Genehmigung uns einen Bart wachsen zu lassen??? Ich glaube nicht. Also rasieren, aber zügig. Weggetreten!"


    Die anschließende Musterung würde noch hart genug ausfallen und sicher noch mehr Opfer fordern. Ein langer Tag stand uns bevor...

  • Ein junger Probatus kam in die Mannshcaftsquartiere gestürmt und fragte sich zum Gubernator Quintus Atticus durch. Schließlich hatte er dessen Stube gefunden und sprach ihn hektisch an:


    "Der Kommandant wünscht dich zu sprechen, Gubernator!"


    Dann war er auch schon wieder verschwunden, denn die Ausbildung wartete nicht auf ihn...

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