Metellus: Gesammelte Werke
Die Geschichte eines freien Volkes
Es war einst ein Volk, stark, weise und gerecht. Ein Volk von Landarbeitern, welche in der Bestellung ihres fruchtbaren Landes und den Dienst an ihren Göttern das höchste Gut sahen.
Doch dann kam ein König, der sich zu fein für solche Arbeiten war. So beschloß er auf niederträchtige Art un Weise, von den Erträgen dieser fleißigen Gemeinschaft zu leben. So beutete er sie immer mehr aus und wer sich dem Tyrann nicht beugen wollte, weil er seine Freiheit liebte, der wurde brutal geschändet.
Doch der Tyrann, der König übertrieb mit seiner Willkür der Gemeinschaft gegenüber. So erhoben sich diese Menschen gemeinsam und jagten den König davon.
Diese Menschen schworen sich, dass nie wieder ein König, ein Tyrann sie beherrschen sollte. Sie selber wollten entscheiden was für sie gut ist, ein jeder sollte sich für die anderen einsetzen dürfen. Nie wieder soll ein Einzelner zu seinem Gunsten und denen weniger über alle herrschen.
So sollte jeder die Möglichkeit erhalten, gemäßen an seinen Fähigkeiten und Werten, einen Teil der Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Doch nicht alleine sollte er sich diese Aufgabe stellen, immer einen gleichgesinnten an der Seite, denn mehr Schultern tragen die Last besser.
Und die welche mehr hatten als die anderen teilten mit denen, die weniger hatten und diese dankten diesen dafür mit ihrem Vertrauen, ihrem Glauben und ihrem Fleiß.
So dass selbst die Neider dieser Gesellschaft nichts anhaben konnte, welche sich immer die Vergangeheit vor Augen hielten und der Tatkraft, des Glaubens und des Mutes jener erinnernd, welche sie einst befreiten.
Und das Volk wuchs und mit ihnen ihre Macht. Doch sie erinnerten sich weiter an die Taten ihrer Ahnen und bestellten ihr Land.
Dieses Volk nannte man einst: Römer!