Institutio|Discipuli Martialis

  • Einen Augenblick ist Vic versucht, das alte Sprichwort seines Opas Saccus herauszukramen: 'Der Tag ist zum Arbeiten da, die Nacht zum Feiern.' Doch irgendwie scheint es ihm nicht angemessen, also schweigt er und lässt den Discipulus ausreden.


    Dass jemand wegen Venus zu Mars geht, das scheint im seltsam, ebenso wie eine Familie, die Venus verehrt. Aber davon soll es ja mehrere geben. Und wenn sich Scaurus sicher ist, dass er bei Mars richtig ist, dann wird das schon seine Richtigkeit haben.


    "Hmm. Sich ganz sicher zu sein ist immer eine gute Voraussetzung." Damit ist die Frage für Vic auch hinreichend beantwortet. Das mit den Entscheidungen im Cultus Deorum ist ja sowieso immer so eine schwammige Sache.



    Sim-Off:

    Und weg. 8)

  • Wie die anderen Tage auch kam Gracchus nicht zu Fuß, sondern in einer Sänfte. Er wies die Träger an, vor dem Forum Augustum zu halten. Da er an diesem Tag gut gelaunt und in großzügiger Stimmung war, schnippte Gracchus einem der Männer ein paar Münzen zu.
    "Amüsiert euch ein wenig. Doch sorgt dafür, dass ihr wieder hier seid, wenn der Unterricht beendet ist. Und glaubt ja nicht, dass ich euch auslösen werde, ganz gleich weswegen."
    Er verließ die grinsenden Sänftenträger und überquerte das Forum. Einen Augenblick blieb er an der prächtigen Statue des pater patriae stehen, bewunderte die feinen Züge und die bemerkenswerte Arbeit. Er streckte seine Hand aus und fuhr über den kalten Stein. So endeten sie alle, Kaiser, Feldherren, große Männer. Und doch barg der Stein mehr, als von denen blieb, die nichts hinterlassen hatten, stand er doch nicht nur für das Abbild einer Person, sondern für das Ideal eines ganzen Volkes.
    Gracchus zog die Hand zurück und rieb sie mit der anderen. Dann setzte er seinen Weg zu den Nebengebäuden des Tempels fort. Im Unterrichtsraum warteten bereits der Sacerdos Valerius und der neue Schüler, dessen Name Gracchus entweder nicht mitbekommen, oder bereits wieder vergessen hatte.
    "Salvete."
    Er nahm Platz und legte seine Wachstafel vor sich hin.

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Ein zweiter Schüler betrat den Raum und setzte sich. Er war gut gekleidet, ein Patrizier vielleicht, welcher wenn es so wäre wohl irgendwann als flamen sein Vorgesetzter sein würde. Also wollte Scaurus einen guten Eindruck machen und begrüßte ihn und stellte sich ihm vor - seine Müdigkeit versuchte er zu verbergen und sprach mit einem - wie er hoffte - gewinnenden Lächeln:


    "Salve! Con-discipule! Ich als jüngster de Discipuli möchte mich Dir, der Du schon länger dabei bist und sicher an Weisheit mir voraus, vorstellen: Ich bin Gnaeus Pompeius Scaurus und seit kurzem Discipulus Martialis."

  • Die völlig unerwartete und dazu noch so angemessene Anrede beeindruckte Gracchus derart, dass er erst ein paar Mal blinzelte, bevor er seinem Mitschüler antworte. Es geschah dieser Tage nicht oft, dass ein einfacher Mann die Traditionen derart achtete.
    "Es freut mich, dich kennen zu lernen, Pompeius. Mein Name ist Manius Flavius Gracchus. Wie nicht anders zu erwarten, bin auch ich Discipulus Martialis, wenn ich auch nicht auf Dauer vorhabe, dem Cultus Martialis treu zu bleiben."
    Er musterte sein Gegenüber nun genauer. Glücklicherweise fehlte Scaurus die Ähnlichkeit mit seinem Ahnen Pompeius Magnus, so er denn überhaupt in direkter Linie mit diesem stand. Ganz im Gegenteil, das jugendliche Antlitz hatte durchaus etwas Gewinnbringendes an sich. Um das Gespräch in Gang zu halten, fügte Gracchus schließlich hinzu.
    "Es zieht mich zum Obersten der Götter, dem Iuppiter."

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Fast etwas enttäuscht blickte Scaurus seinen Gesprächspartner an, weil es ihn zum Iuppiter ziehe, dennoch antwortete er:


    "Dann wirst Du sicherlich mal Flamen Dialis! Ein sehr wichtiger und anspruchsvoller Posten!",


    sagte Scaurus und lächelte sein Gegenüber mit dem freundlichen Lächeln der Jugend an. Nicht ohne Naivität - die nur zu einem Teil gespielt wa - sprach er weiter, da ihr Lehrer noch keine Anstalten machte mit dme Unterricht fortzufahren:


    "Ich möchte Mars dienen und ihm die Opfergaben des Volkes darbringen, damit ER seine römischen Kinder beschützt."

  • Leicht belustigt stieß Gracchus seinen Atem aus und lächelte sein Gegenüber milde an.
    "Nicht alle Discipuli können als Flamen enden. Sicher wäre die Stellung als Flamen Dialis einem Flavier würdig, und auch in umgekehrter Weise, doch welchen Weg die Götter für uns bereit halten, können wir nicht vorhersehen."
    Iuppiter hatte ihn nach Hause geholt und somit dafür gesorgt, dass er in den Tempeln Roms landete. Doch Gracchus war sich noch lange nicht sicher, ob dies von dauerhafter Natur sein würde. Dies waren jedoch Dinge von privater Natur und Gracchus beabsichtigte nicht, diese mit Scaurus zu erörtern. Er zögerte etwas und wägte seine Worte ab. Sich in seinem eigenen Haus über Mars negativ zu äußern, wäre sicherlich keine gute Idee, daher musste Gracchus seine Worte mit Bedacht wählen.
    "Solange es Kriege gibt, wird der Dienst im Namen des Mars immer eine gute Wahl sein."
    Er beschloss, nicht mehr dazu sagen. Vielleicht hatte Scaurus ohnehin vor, die Hauptstadt zu verlassen, denn dass der Kriegsgott hier an Bedeutung verloren hatte, zeigte, dass er vor langer Zeit schon aus dem kapitolinischen Trias verschwunden war.

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Vic hebt eine Augenbraue und unterbricht das Gespräch der Discipuli in einem tadelnden Tonfall. "Mars ist nicht nur der Gott des Krieges, Gracchus. Wenigstens das solltest du eigentlich schon gelernt haben. Das wäre ja, wie wenn du Iuppiters Zuständigkeit auf das Wetter beschränkst."


    Er macht sich eine mentale Notiz den Schüler bei seiner Prüfung die Aspekte das Mars aufzählen zu lassen. Hoffentlich würde Gracchus nicht doch eines Tages als Flamen Martialis enden und ihm dann von Oben Anweisungen geben.


    "Nu gut, dann wollen wir mal anfangen. Für heute solltet ihr euch über Opfergaben informieren. Also, legt los, welche Opfergaben im Allgemeinen oder im Speziellen für Iuppiter und Mars kennt ihr?"

  • Für einen Herzschlag bedachte Gracchus den Sacerdos mit einem missbilligenden Blick. Im nächsten Augenblick jedoch war seine Miene bereits wieder neutral.
    "Bei den Opfergaben gilt es zwischen unblutigen und blutigen Opfern zu unterscheiden. Unblutige Opfergaben können sein: Weihrauch, Wein, Opferkuchen, Blumen und Geld. Dem Iuppiter räuchert man Kassia und Lorbeer. Bei blutigen Opfern spielt die Gottheit, welcher man opfert, eine gewichtige Rolle. So opfert man Himmelsgottheiten wie dem Iuppiter weiße Tiere. Unterweltgöttern werden schwarze Tiere geopfert, Kriegs- und Feuergottheiten rote Tiere, so auch dem Mars. Göttern werden männliche Tiere geopfert, Göttinen weibliche Tiere. Zusätzlich ist auf das Alter des Tieres zu achten. Ein für Iuppiter angemessenes Opfer wäre ein weißer Stier im besten Alter."

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Scaurus war in Gedanken versunken, als Valerius Victor seine Frage stellte, so kam es auch, dass der Flavier zuerst antwortete und ihm die meisten guten Antworten wegschnappte, einige Kleinigkeiten waren noch zu ergänzen, was Scaurus sich zu tun freute, schließlich hatte er die ganze Nacht mit Eifer studiert, so sagte er wissend:


    "Bei den unblutigen Opfern ist - neben dem Räucherwerk, bevorzugt Ladanum und Aloeholz - für Mars an Kekse und Wein zu denken; die Kekse aus Spelte oder Dinkel. Man kann glaube ich auch Speck opfern. Vielleicht aber das weiß ich leider nicht so gut auch Blumen. Bei den blutigen Schweine, Pferde und Stiere; männliche Schweine und Pferde natürlich."


    Da er nicht den anderen Schülern alles wegnehmen wollte, hörte er an dieser Stelle auf und schaute, was die anderen noch zu bieten hatten.

  • Da Mars gerade langweilig war schaute er mal ein wenig zu, wie sich die Priester-Schüler im Unterricht schlugen.

  • Victor nickt zufrieden. Beide haben augenscheinlich die Schriftrolle studiert und sich weiter informiert.


    "Sehr gut. Die Regelungen mit den Farben, dem Geschlecht und dem Alter eines Tieres gilt im Zweilfelsfall immer. Es gibt jedoch auch besondere Ausnahmen. Dem Apollo wird beispielsweise während der Ludi Apollinares eine Ziege geopfert. Und ein Pferd gehört nicht unbedingt zum Standardopfer für Mars. Es zählt zu den besonderen Opfern an speziellen Feiertagen, wie das Equus October.


    Damit kommen wir zum allgemeinen Wissen über das Opfern. Neben der Opfergabe braucht man einen Altar. Er dient zum Verbrennen des Anteils des Opfers, der den Göttern zufällt. Es muss nicht immer ein feststehender Altar wie vor dem Tempel sein, für das mobile Arbeiten gibt es kleine tragbare Altäre, die foculi. Diese dienen auch zur Durchführung der Voropfer. Und natürlich lässt sich ein Altar auch improvisieren, hauptsache ihr deklariert ihn vor dem Opfer als einen Ort, der folgend zur Übergabe der Gaben dient.


    Der Ablauf eines großen Opfers ist mehr oder minder immer ähnlich. Es teilt sich in zwei Teile auf, das Voropfer im Inneren des Tempels, und das Hauptopfer am Altar vor dem Tempel.
    Für das Voropfer werden die Speiseopfer und andere Gaben vor dem Kultbild des Gottes niedergelegt. Dabei sollten die Gaben so präsentiert werden, als würdet ihr sie einem Menschen übergeben, denn im Tempel, vor dem Bildnis des Gottes, ist dieser sehr nah.
    Anschließend findet das blutige Opfer auf dem Altar vor dem Tempel statt."


    Vic unterbricht kurz, um die Schüler anzusehen. "Gibt es, bevor wir zum Ablauf des blutigen Opfers kommen, Fragen?"


    Er müsste sich dringend mal angewöhnen, eine Kanne Wasser bereit zu stellen. Dieses viele Reden trocknet einem die Kehle aus. Und irgendwann sollte er das alles mal aufschreiben um dann nur noch Schriftrollen auszuteilen. 8)

  • Gracchus hob den Blick von der kleinen Wachstafel, auf welche er sich Notizen zu machen pflegte.
    "Ich habe eine Frage, Sacerdos."
    Erwartungsvoll sah er Valerius an.

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Vic schaut mindestens genauso erwartungsvoll zurück und seine Augenbrauen wandern nach oben. "Ja, Flavius? Dann stell sie."


    Er fragt sich, ob Gracchus das extra macht oder ob es einfach nur seine Art ist.


    "Ah, und wenn ich zukünftig frage, ob ihr eine Frage habt, und ihr habt eine Frage, dann dürft ihr direkt fragen, ohne zu fragen, ob ihr fragen dürft. In Ordnung?"

  • "In Ordnung, Sacerdos."
    Gracchus lehnte sich zurück und legte die Hände übereinander vor sich auf den Tisch.
    "Die Räucherung, wann ist der richtige Zeitpunkt, sie einzusetzen? Dient sie auch als Voropfer vor dem Kultbild oder findet sie nur bei der Verbrennung des Opfertieres Verwendung?"

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • "Beides ist möglich. Der Weihrauch hat ganz allgemein die Funktion, den Gott auf das kommende Opfer aufmerksam zu machen. Das ist sozusagen ein überirdisches Räuspern. Für die irdischen Anwesenden dient er gleichzeitig, wie die Belgeitmusik der Tibia, dazu, sich ganz auf das Opfer zu konzentrieren und den Raum des Opfers als heilig zu deklarieren."


    Da Vic sowieso schon wieder am Reden ist, fährt er gleich mit dem Opfervorgang fort.


    "Nach dem Voropfer zieht die kleine oder auch größere Prozession zum Altar vor dem Tempel. Hier kann bei großen Opfern eine symbolische Reinigung der Teilnehmer durch das Besprengen mit Wasser stattfinden. Der Kopf, manchmal auch der Rücken des Opfertieres, welches am Altar bereit stehen sollte, wird mit der mola salsa bestrichen. Die mola salsa ist eine Mischung aus Salzlake und Speltschrot, welche einmal im Jahr von den Vestalinnen hergestellt und an die Priesterschaften ausgegeben wird.


    Dann tritt der Opferleiter, das ist meist der, welcher die Kosten für das Opfer trägt, an das Tier. Er streicht ihm mit dem Opfermesser, dem culter über den Rücken und gibt somit das Zeichen zum Beginn des Opfers. Der Schlächter, ein sogenanngter victimarius aus den Reihen der Popae, fragt: 'Agene?', 'soll ich handeln?'. Die Antwort, das 'Age!' des Opferleiters ist das Signal zur Tötung.


    Nun geht alles sehr schnell. Bei einem großen Tier wie einem Rind oder Stier werden die Sehnen der Hinterbeine mit einer Axt durchgehackt oder es wird mit einem Schlag auf den Kopf betäubt, damit es nicht durchgeht. Bei kleinen Tieren reicht das normale Festhalten. Der Victimarius schneidet mit einem kräftigen Schnitt die Kehle des Tieres auf, dieses bricht zusammen und blutet aus. Ein beherzter Schnitt öffnet anschließend den Bauchraum und die Eingeweide, die vitalia werden in bereitgehaltene Spendenschalen, paterae, gelegt.


    Fragen?"


    Doch, Vic ist sich ganz sicher, für die nächsten Discipuli würde er es aufschreiben.

  • Scaurus schrieb fleißig mit, leider war sein Wachstäfelchen für die vielen Informationen zu klein. Dann würde er wohl heute Nacht alles noch einmal sauber aufschreiben müssen um auch wirklich alles zu erinnern. Er hörte auch zu und da er einmal gehört hatte, wie jemand sagte: Wer fragt, zeigt Interesse, fragte er:


    Sacerdos? Werden wir auch praktische Übungen machen? Denn schließlich ist es doch eine ganze Menge, was beachtet werden muss, denn schließlich darf ja nichts daneben gehen, wenn wir den Göttern das geben, was ihnen zu steht."

  • Victor nickt. "Ja, praktische Übungen gehören auch dazu. Aber damit die nicht gleich schief gehen, müsst ihr euch ersteinmal der Theorie widmen.


    Also weiter im Programm. Die Eingeweide liegen jetzt also bereit, Zeit für die Eingeweideschau. Dabei wird überprüft, ob das äußerlich fehlerfreie Tier auch innerlich in Ordnung ist oder nicht. Im Moment der Konsekration, der Tötung, in welchem das Tier aus dem menschlichen Bereich in den Bereich der Gottheit überführt wird, macht dieser seinen Willen deutlich. Seine Ablehnung zeigt sich dabei in krankhaften Veränderungen der Innereien bis hin zum Fehlen eines Organs, im schlimmsten Fall des Herzens. Die Interpreation nimmt übrigens der Opferherr selbst vor, nur bei öffentlich wichtigen Opfern ist ein Haruspex dabei.


    Die Annahme des Opfers wird durch den Ausspruch ''Litatio!'' verkündet. Scheitert sie, gibt es zwei Möglichkeiten, fortzufahren. Die erste ist, das Opfer abzubrechen. Es ist dann wohl nicht der richtige Zeitpunkt oder Anlass für die Annahme des Opfers durch die Gottheit. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Opfer so lange zu wiederholen, also so lange weitere Tiere zu schlachten, bis die Gottheit das Opfer annimt, das nennt man usque at litationem."


    Er schaut die Schüler wieder Fragend an, ob es noch Fragen gibt.

  • Aemilia betritt den Mars-Tempel und spricht sogleich einen der umherwuselnden Mars-Priester an, um sich nach Victor zu erkundigen. =) Sie bekommt ausgerichtet, dass dieser gerade mit seinen Schülern in einem Nebenraum ist und unterrichtet. Neugierig geworden bedankt sie sich und macht sich auf den Weg in die angegebene Richtung. :] Leise klopft sie an, öffnet dann vorsichtig die Tür und tritt ein. Sie lächelt Victor freundlich zu und hält sich vorerst brav im Hintergrund, bis sich im Unterricht eine Pause ergibt, in der sie mit ihm sprechen kann. ;)


    8) Bis dahin hört sie neugierig zu, was er seinen Schülern so alles beibringt. :P :D

  • Vic grinst, als er Aemilia sieht. Da die Schüler noch dabei sind, das neue Wissen auf ihren Tafeln zu notieren und darüber zu meditieren, steht er auf. Wenn Aemilia in den Unterricht kommt, dann muss es etwas wichtiges geben.


    "Wir machen ein paar Minuten Pause." Er tritt zu der Sacerdos. "Salve Amilia. Kommst du für ein Mars-Opfer vorbei? Oder welche Gottheit ist heute dran? Wir sind gerade bei der Opfertheorie, aber danach hätt ich Zeit."

  • Aemilia grinst breit. :]
    "Gerne, warum nicht? =) Mit dir jederzeit... Welchen Gott schlägst du vor?" zwinkert sie ihm verschmitzt zu.
    "Aber deswegen bin ich eigentlich nicht hier. :D Ich hab eine Aufgabe für dich und deine Schüler. Die Flaminca Minervae hat mich beauftragt, mich um eine Inspektion der wichtigsten Tempel zu kümmern. Das wird halt auf die ganzen Priesterschaften aufgeteilt. Ich weiß nicht, ob du meinen Aushang schon gesehen hast... =) Jedenfalls wollte ich dich fragen, welche Tempel ihr übernehmen mögt. Das wär doch eine schöne Aufgabe für deine Schüler."
    Sie grinst frech und weiß nur allzu gut aus eigener Erfahrung, dass es manchmal garnicht so leicht ist, die neugierigen Discipuli zu beschäftigen.
    "Ich werd mich natürlich um Diana kümmern und meinen Mädchen habe ich Iuno und Ceres aufgetragen..."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!